Wie seht Ihr das bzw. habt Ihr diesbezüglich bereits Erfahrungen
gemacht ...
Hi,
in Risikogebieten wird für Risikoberufe (z. B. Fortsarbeiter) und Leute, die viel draußen sind richtigerweise eine FSME-Impfung empfohlen. Gegen Borelliose kann man nicht impfen. Mehr Infos findest du immer aktuell beim Robert-Koch-Institut (http://www.rki.de/ --> im Suchfeld Zecken oder FSME eingeben). Die altuelle FSME-Risikokarte ist ach hier zu finden: http://www.spiegel.de/flash/0,5532,15120,00.html.
Es bleibt also immer ein "Restrisiko", oder frei nach Erich Kästner: Das Leben ist immer lebensgefährlich.
Ich persönlich bin nicht gegen FSME geimpft, da ich nicht im Risikogebiet lebe. Ein paar Zecken fange ich mir pro Sommer schon ein. Also: In Wanderpausen o. ä. am besten immer mal die Beine anschauen nach den kleinen Krabbeltieren und bereits festgebissene ggf. gleich mit der mitgeführten Zeckenzange entfernen. Und wenns später juckt, nicht einfach kratzen, sondern erst anschauen .. es könnte eine Zecke sein. Und vielleicht nicht gerade durchs Unterholz oder durch Ginsterbüsche streifen.
Vor ein paar Tagen hatte ich das erste Mal Gelegenheit, eine der marienkäfergroßen Schafzecken zu betrachten (auf einer Alp im Tessin, wo ich eine Freundin besucht habe, die dort mit ihrer Ziegenherde lebt). Diese hätten gegenüber den bei uns üblichen Mini-Tierchen wenigstens den Vorteil, dass man sie gut sieht und wahrscheinlich auch krabbeln fühlt
Viele Grüße, Ralf