Hallo liebe Freunde,
ich habe vor etlichen Jahren auch selbst mal was im Forum geschrieben (ich glaube unter meinem Spitznamen John), jetzt schaue ich nur noch von Zeit zu Zeit vorbei um zu sehen, was Euch so bewegt.
Heute möchte ich Euch ein Gedicht schenken, welches ich gerade geschrieben habe. Die Idee kam mir aufgrund eines Erlebnisess heute in Regensburg am Bismarckplatz.
Und jetzt das Gedicht:

Ein Mensch läuft barfuss durch die Stadt
und Mancher denkt: was der denn hat?
Doch der, der denkt: "Was soll denn das?"
hat selber meistens keinen Spass,
sitzt zweifelnd an dem Brunnenrand
denn auch sich selbst hat er verkannt.
Während die Füss von Frau und Kind
schon längst mit Freud im Wasser sind,
denkt er: "Würd gern ins Wasser gehen,
doch wenn mich andre dabei sehn?"
Er traut sich nicht, er ist gehemmt
und hat sein Leben fast verpennt.
Und die Moral von der Geschicht:
Traue Dich, sonst bist Du nicht!

Liebe Grüsse,
Jens

Hi Jens
Das ist ein wunderschoenes Gedichtchen. Bravo (10!!!!!) und schoenen Dank. Ich bin, als ich in Regensburg als Student war, (lange her, als die Uni noch "Theologische Hochschule" hiess) oft ueber den Bismarckplatz gelaufen, allerdings nie barfuss, weil ich mich damals nie getraut haette so durch die Stadt zu laufen. Das war mehr als 10 Jahre bevor die Hippies das salonfaehig machten. Regensburg war so schoen, ich habe fuer immer Heimweh danach. Als vor Jahren die Lotsi, die damals in Regensburg studierte, hier oft etwas schrieb, konnte ich es mir nicht verbeissen eine Reimerei ueber Regensburg (und die Lotsi) zusammenzubasteln ("Ein rundgeschliffener Plasterstein In der Mitte der Steinernen Bruecke.......). Fuer mich waren das die guten alten Zeiten im Forum.

Mit freundlichen Gruessen und auf noch'n Gedicht wartend, (vielleicht ein 11!!!)
Otto