Hallo Tanja,
also ich bin kein Stadtmensch, ( bin aber auch schon Barfuss durch die Stadt gegangen und natürlich Barfuss einkaufen gewesen )sondern ein ( naja, man sagt wohl ) Naturbursche.
Ich laufe nicht das gabze Jahr über unten ohne, aber wenn's nicht mehr zu kühl ist, bleiben die Schuhe eben aus.
Natürlich nur nach Feierabend, im Dienst geht das auch gar nicht.

Dann bin ich eigentlich immer in der Natur Barfuss unterwegs, ob Wiesen, wald, Garten oder Feldwege, ich mag das sehr und ich habe mir auch schon den einen oder anderen Dorn eingetreten.
Die bekommt man aber wieder raus.
Ich finde es total Gut, die versch. Untergründe zu spüren, auch wenn manche groß gucken oder Sprüche darüber machen, ich ärgere mich nicht mehr darüber.

Was hast Du denn für einen Hund ?
Ich bin auch als dran, mir einen Hund an zu schaffen und habe großen Spaß an einem Hovawart.
Die Eigenschaften dieser Rasse, würden gut zu mir passen und es ist ein Traumhaft schönes Tier.
LG. aus dem LDK

Hallo Zusammen,
zunächst erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten auf meine Fragen zum Barfußtraining (vor ca. 2 Wochen)! Das hat mich wirklich dazu gebracht, die Stadt zu verlassen und draussen in Wald und Wiese zu laufen.
Als Stadtmensch bin ich ja nur auf den harten Teer und Steinböden gelaufen, und das Problem kennen wohl alle: es gibt zwar eine irre Hornhaut an Ballen und Ferse, aber dazwischen bleibt der Fuß sehr empfindlich.
Seit das Wetter so warm ist habe ich nun am Abend nach der Arbeit den Hund ins Auto gepackt und bin in ein kleines Seengebiet (na, so Anglerweiher im Wald) gefahren und dort wirklich querfeldein barfuß spazieren gegangen. Die ersten Tage war das total ungewohnt (wohlgemerkt nicht unangenehm!) weil die vielen abgebrochenen Ästchen schon ziemlich in die untrainierten Fußsohlen gestochen haben. Auch hab ich mir ein paar Dornen eingetreten, aber nicht weiter schlimm.
Über die Tage wurde das Laufen auf dem Waldboden aber total easy, sogar habe ich den Eindruck, dass die Hornhaut an den Ballen und Ferse weniger wird, stattdessen die Haut dazwischen schon fester. Kann das nach so kurzer Zeit sein?
Die letzten drei Tage hat es ziemlich geregnet, trotzdem war ich gestern wieder dort. War auch ein cooles Gefühl, so durch den schlammigen Boden zu laufen.
Schade, dass ich erst immer ziemlich weit fahren muss, um sowas zu machen. Das Barfußlaufen in der Stadt werde ich aber mal etwas einschränken, ist wohl nicht so gut für die Füße....
Viele Grüße
Tanja

Hallo Tanja,

Ich bin genau so ein Stadt Mensch wie du und ich bin zu 90 % auch nur auf Teer und Steinböden barfuß unterwegs. Außer schon mal am WE, ein Kumpel von mir hat zwei Hunde ( Ein Pudelmischling und ein Dalmatiner ) mit dem geh ich hin und wider mal am Wochenende spazieren, natürlich barfuß und wie du schon sagst, grad wenn´s geregnet hat und der Boden schlammig ist, ist das ein irres Gefühl.
Ist schade das dein Freund da nicht mit macht, machen ziehen lieber muffige Turnschuhe an als barfuß zu laufen *fg*
Aber kann man wohl nix machen *g
Ich wünsche dir noch nenn schönes Barfüßiges Wochenende

Gruß Ralf aus R.

Hallo Tanja.

.....Das Barfußlaufen in der Stadt werde ich aber mal etwas einschränken, ist wohl nicht so gut für die Füße....

Jedenfalls lautet so das gängige Werbeargument der Turnschuhverkäufer.....
Ich denke, wenn man normal und entspannt geht und nicht hart mit den Fersen aufkommt, schadet das Barfußgehen auch auf hartem Boden nicht. Aber in der Natur ist es ein viel intensiveres und abwechslungsreicheres Erlebnis. Und durch wechselnde Bodenbeschaffenheit ist das Gehen auf Naturboden weniger ermüdend.

Gesundes Leben auf freiem Fuß