Nicht revoluzzt und auch keinen Schuh benutzt ... 1. Mai (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Stammposter, Wednesday, 02.05.2007, 14:53 (vor 6417 Tagen)

Hallo zusammen,
das schöne Wetter, der Wochenfeiertag und vielleicht auch eine gute Vorbereitung machten es möglich, dass sich gestern eine erfreulich große Gruppe von Barfußwanderern (-innen) am Rand von Köln - Porz traf, um von dort aus eine insgesamt viereinhalbstündige Wanderung durch das Naherholungsgebiet Leidenhausen und das Naturschutzgebiet "Wahner Heide" zu unternehmen.
Die jüngste Teilnehmerin war sieben Monate alt (und wurde von ihrem Papa Don Primo liebevoll im "Brustbeutel" getragen), der älteste um die 60 - nämlich:
Andi35 und Martin; Andreas; Don Primo mit Frau; Eugen; Eva - Maria; Guenther; Joachim (BI); Joachim (GE); Jona mit zwei Mädels; Jürgen (SF); Leo; Martin; Michael (BN); Moltke; Walter und auch ich.
Die zweistündige Rundtour durch Leidenhausen führte uns über durchweg barfußfreundliche Wege (vorwiegend Waldboden und Wiesen) und auch an eine Wasserstelle, deren Fußbadequalität allerdings von der Trockenheit der letzten Wochen etwas beeinträchtigt war.
Anschließend ging es in die Nordheide, auf vorwiegend sandigen Wegen auch auf einem recht langen Stück am Zaun des Köln - Bonner Flughafens vorbei. Unterwegs philosophierten wir u. a. darüber, dass es im HBF ja viele Eisenbahnfreunde gäbe ("Pufferküsser" geheißen), die Flugbewegungsbeobachter uns aber den passenden Begriff bisher vorenthalten haben J
Ein letzter Schwenk über einen dank der Trockenheit etwas weniger komfortablen Weg brachte noch einen schönen Eindruck vom offenen Landschaftsteil der Nordheide zutage (und gab Gelegenheit zu einem Geburtstagsständchen für Don Primo), ehe wir zu den vorher an den Zielparkplatz umgesetzten Autos gelangten.
Bei Kölsch und einem Imbiss im Biergarten des "Eltzhof" in Köln - Porz - Wahn klang ein harmonischer Nachmittag aus. Auf ein Neues am 02. Juni entlang der Rheinfront in Köln!
Georg
PS: Fotos folgen
PPS: Das Motto der Überschrift ist dem poetischen Schaffen von "Moltke" entlehnt, gestern durch den Künstler selbst auf einem Ansteckschild der Öffentlichkeit mitgeteilt.

Nicht ganz bei den EF

malo, Stammposter, Wednesday, 02.05.2007, 18:04 (vor 6417 Tagen) @ Georg

Hallo Georg,

für fast alle hier, die Eisenbahnfreunde in den Sack "Pufferküsser" stecken, eine genaue und wichtige!!! Einteilung der EF (Eisenbahnfreunde):

Der allgemeine EF: "fuzzt" (fotografiert) alles, was Bahn ist. (gräßlich...)

Pufferküsser sind diejenigen, die aufgrund fotografischer Unerfahrenheit oder Unfähigkeit!, mit dem Weitwinkelobjektiv hantieren, bzw. mit der billigen Digitalknipse so weit ans Objekt der Begierde hin gehen müssen, bis sie eben den Puffer küssen!!!
Deren fotografische Ergebnisse sind fast immer für die Tonne.
Außerdem stehen sie grundsätzlich den ambitionierten Fotografen lästig im Bilde umher.

Heranwachsende Eisenbahnfreunde, schon etwas erfahrenere, betätigen sich bereits gestalterisch in Bild und Landschaft, und benutzen höherwertige Knipsen!

Echte Fans und Fotografen haben eine anständige Spiegelreflexkamera dabei. Ein erheblicher Teil bis heute noch, aus gutem Grunde die analoge Technik!!! Ausrüstungen um 1000 Euro und aufwärs sind hier normal.
Diese echten Fans kann man nun nach den reinen Lokfotografen, Landschaftsfotografen, Technikliebhabern einteilen.

Ein Eisenbahnfan im fortgeschrittenem Alter, bzw. mit viel!jähriger Erfahrung ist fast immer auf etwas spezialisiert.

Nun zu mir:
ich WAR!!! einmal Eisenbahnfreund. Von der nun existierenden Eisenbahn, ganz besonders der elend gräßlichen Verkehrspolitik, dieser seit Jahrzehnten darin völlig versagenden Regierungen, distanziere ich mich. Gerne werden ja EF als Unterstützer (Fans) dieses System angeprangert...
Doch was kann ich dafür?
Für meinen Teil bin ich zuerst, oder war ich!, regionaler Landschaftsfotograf: Dokumentation meiner Heimatregion (seit 24 Jahren) mit den darin befindlichen Strecken, ihren Anlagen, Hochbauten, Zügen, Loks und Waggons und Personalen. Heute gibt es hier fast nichts mehr, was mich noch interessiert. Eine andere Generation von Loks ruft andere Generationen von Eisenbahnfreunden hervor.
Das ist nun mal überall so im Leben.
So habe ich mich ab dem Jahr 2000 fast von der DB verabschiedet. Seit 1995, und seit 2000 fast ausschließlich, ist meine Nische: die Cesky Drahy (Tschechische Eisenbahn), MÀV (Ungarn), ZSSR/ZSSK (Slowakei), in Polen die Privatbahnen, Baltikum, RZD (Russland).
Hier interessieren mich Waggons und Triebwagen nur am Rande. Mein Hauptgebiet heute: Loks der Weltfirmen CKD Praha, Skoda Pilsen, Kolomna/RU, Brijansk/RU, LTS/Ukraine. Genauer gesagt auf die Baureihen M62, T669, TE109, TEP70,.....................

Pufferküsser? Das ist die völlig oberflächliche Bezeichnung für das allgemein auftretende Fan-Volk, wenn irgendwo eine schwarze Dampflok qualmt ;-) Sie hängen mit Kind und Kegel auf den Bahnsteigen umher, verfolgen in Trauben gleich Züge durch die Disney-Landschaft.

Leute, so ein Ding holt mich nicht im geringsten zum Bahnhof.
Dampflok und Eisenbahnfreund?
Leider die übliche klischee-behaftete Gleichung :-(((
Da muß es schon eine TEP10 sein, die 300 km östlich von Moskau mit einem "pojest" nach Kowrow fährt. Oder eine TEM2 in der fast abgewickelten Schwefelbude Siarkopol in Ostpolen.... Oder eine gut 40 jährige "laminatka" Reihe 230 oder 240, die durch das heimatnahe, böhmische Egertal mit Güterzügen fährt.

Sonderzug? Sonderfahrt? Das ist Disny-Land pur! Völliger Quatsch für mich, reine Zeit- und Geldverschwendung. Eben: für andere Konsumenten gemacht.

Gruß,
malo :-)

Undogmatischer Barfuß-Bahnfan?

Michael aus Zofingen, Stammposter, Thursday, 03.05.2007, 07:57 (vor 6416 Tagen) @ malo

Hallo Malo,
sicher gibt es auch bei den Eisenbahnfans gewisse Grauzonen. Sicher kann man auch hier nicht sagen: "Der ist ein Pufferküsser und der ist ein richtiger Eisenbahnfan". Und jeder der nicht in eine dieser beiden Schubladen paßt, ist ein "Eisenbahngegner". Man kann ja auch nicht die Menschheit in die 3 Kategorien "echte Barfüßer", "unechte Barfüßer" und "Schuhträger" einteilen. So einfach ist die Sache nämlich auch wieder nicht. Es gibt so viele Arten von Schuhen, und jeder Schuhträger ist irgendwann man barfuß und so gut wie alle Barfüßer (zumindest im mitteleuropäischen Raum) tragen (oder trugen) irgendwann einmal Schuhe.

Und was bin ich nun? Ein "undogmatischer Eisenbahnfan?" Oder überhaupt ein "undogmatischer Bahnfan"? Mich interessieren ja nicht nur "richtige" Eisenbahnen, sondern auch Straßenbahnen. Und die Grenze zwischen Eisen- und Straßenbahnen ist manchmal auch nicht so einfach (und zumindest für den Fahrgast nicht notwendig). Man denke nur an das "Karlsruher Modell", das nach Markus U. "weder Fisch noch Fleisch ist".

Wenn ich mal in einer fremden Stadt bin, dann genieße ich es, mit den dortigen Straßenbahnen zu fahren. Am liebsten natürlich barfuß, jedoch unabhängig davon, ob der dortige Wagenpark monoton oder vielfältig ist. Und wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin und ich komme an einer Museumsbahn vorbei, dann greife auch ich zur Kamera, keiner hochwertigen, sondern einer, die man auf Fahrradtouren gut transportieren kann. Und wenn das Foto nicht so gut wird, stört es mich nicht. In der Tat habe ich mich aber schon darüber geärgert, wenn andere Leute bei einem beim Fotografieren im Wege stehen, egal ob Fotografen oder nicht. Und vermutlich habe ich auch schon manch anderen geärgert, wenn auf einem Foto neben der fauchenden Dampflok oder dem historischen Tram ein Barfüßer das Bild "verschandelt" (Viele Leute in diesem Forum interessieren sich zwar für Schienenfahrzeuge, aber längst nicht jeder Bahnfan ist auch ein Barfußfan. Allerdings habe ich bei Eisenbahnfesten bisher eher weniger Intoleranz gegenüber Barfüßern beobachtet als an anderen Orten).

Teure Sonderfahrten sind nichts für mich, speziell dann, wenn zu historischen Salonzügen auch historische Kleidung erwartet wird. Da bin ich mit barfuß und kurzen Hosen fehl am Platze. Zwar liefen zu Beginn der Eisenbahnzeit prozentual mehr Leute barfuß als heute, jedoch aus Armut. Und arme Leute konnten es sich früher nicht leisten, mit der Eisenbahn zu fahren. Wenn man aber irgendwo billiger Bahn fahren kann, dann ist es durchaus möglich, daß ich mich dorthin begebe. Beispiele wären etwa das kürzliche Jubiläum der Rheinfallbahn, das Jubiläum des Simplontunnels, die Wiedereröffnung der Straßenbahn in Mülhausen usw. In allen Fällen war ich barfuß.

Ich verfolge auch manchmal einen Sonderzug, und zwar dann, wenn die Bahn nicht weit von einer Straße entfernt liegt und das Tempo ungefähr dem Radfahrertempo entspricht. Dann fahre ich mit dem Rad nebenher, heutzutage natürlich barfuß.

Du siehst, ich passe nicht so ganz in irgendeine von dir beschriebenen Eisenbahnschublade. Vielleicht ist die Bezeichnung "undogmatischer Barfuß-Bahnfan" für mich am ehesten zutreffend. Genauso wie das Barfußlaufen für mich kein Dogma ist. Wenn dem so wäre, dann hätte ich längst meinen schuhpflichtigen Job als Chemiker aufgegeben.

Undogmatische Grüße
Michael aus Zofingen

Nicht der Platz

malo, Stammposter, Saturday, 05.05.2007, 11:05 (vor 6414 Tagen) @ Michael aus Zofingen

Servus Michel,

Du gehörst so in das Fach "allg. EF". Mitläufer, Konsument.

Wenn Du Fachpresse in die Finger nimmst, kommt Dir hie und da ein Artikel vor Augen. Dort ein Bildchen...
Ich habe also automatisch eine "Fans" ;-)

Nur nochmals:
man wirft unsereins halt gerne ganz schnell und oberflächlich in so ein Fach hinein. Und das ist halt von meiner Seite eher mit Belächeln zu sehen.

Auch wird man Dich als "Barfüßer" beschreiben, dem es selbst aber nicht gelingt, sich doch als extremsten Barfüßer zu sehen ;-)
Du siehst Dich als normal.
Doch ein erheblicher Teil während der kälteren Jahreszeit als mehr! als extrem.
Für mich: rein nur die kurze Hose macht das aus. Mit langen Beinkleidern hättest Du bisher garantiert in der Winterszeit bestimmt 50% weniger Ärger mit den "Utzern" (Polizei).

Gruß,
malo

Nur teures wird akzeptiert?

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Thursday, 03.05.2007, 12:21 (vor 6416 Tagen) @ malo

Hallo Malo

für fast alle hier, die Eisenbahnfreunde in den Sack "Pufferküsser" stecken, eine genaue und wichtige!!! Einteilung der EF (Eisenbahnfreunde):

Gegen deine Erläuterung, wie es zu dem Begriff "Pufferküsser" kam, ist nichts einzuwenden, wen man davon absieht, dass es nicht ins Forum gehört.
Deine Folgerungen finde ich dagegen schon recht ärgerlich. Es klingt so, als könnte man nur dann ein echter Eisenbahnfan sein, wenn man auch eine hochwertige Fotoausrüstung hätte. Können denn Leute, die sich eine solche nicht leisten können, keine echten Eisenbahnfans sein? Das ist doch Blödsinn! Auch ohne viel Geld kann man ein echtes Interesse an der Eisenbahn haben. Dazu muss man überhaupt nicht fotografieren. Einem echten Eisenbahnfan kann es auch genügen sich in entsprechender Literatur Fachkenntnisse anzueignen und vor Ort den Anblick der Fahrzeuge zu genießen.
Dabei spielt es außerdem keine Rolle, ob man nun mehr die heutigen oder die historischen Fahrzeuge mag. Wenn Du lieber heutige Lokomotiven aus Osteuropa bestaunst, dann ist das deine Sache. Ein anderer mag eben das Flair des Dampfbetriebes oder liebt alte S-Bahnen. Das sind dann aber trotzdem echte Eisenbahnfans. Wieder ein anderer interessiert sich vorzugsweise für Straßenbahnen. Da kann man doch nichts abwerten, nur weil andere Leute auch andere Interessen haben.
Ebenso finde ich es auch immer wieder höchst ärgerlich, wenn in diesem Forum von einigen erklärt wird, was der richtige Barfüßer optimalerweise für möglichst teure Autos braucht, um "richtig" aufzutreten, oder noch schlimmer, was für Schuhe man tragen sollte, wenn man mal nicht barfuß ist. Da liest man immer wieder mal, dass z. B. an Flipflops nur die hochwertigen, also teuren, aus Leder in Frage kommen. So ein Quatsch. Das muss doch wohl dem Geschmack und dem Geldbeutel des einzelnen überlassen werden. Sicher kann ich mir auch teure Flipflops leisten, so teuer, dass dafür ein Bankkredit nötig werden könnte, sind die schließlich auch wieder nicht, aber da unternehme ich für das Geld lieber einen Ausflug aufs Land und eine schöne Barfußwanderung.
Alle Schuhe, Autos oder Fotoapparate, die hergestellt werden, werden schließlich auch benutzt. Auch die billigen. Das ist völlig in Ordnung, denn schließlich funktionieren die auch. Wer aber die Benutzung von günstigeren Artikeln aus Gründen des Stilbewusstseins ablehnt und Leute die sowas dann doch benutzen dafür diffamiert, erscheint mir leider nur arrogant!
Ich bin sicher kein Pufferküsser, habe durchaus einige Kenntnisse in Sachen Eisenbahn und vor allem auch Straßenbahn, bin auch schon viel durch die Gegend gefahren und habe zahlreiche Bilder gemacht, die meinen Ansprüchen vollauf genügen und keineswegs für die Tonne sind. Ich bin aber stets mit einem billigen Auto (zur Zeit Golf II) und einem einfachen Fotoapparat (zur Zeit Digital mit Auflösung bis zu 6MB pro Bild, was ich aber nur selten ausnutze) unterwegs.
Durch diese Sparsamkeit konnte ich es mir aber wenigstens leisten inzwischen über 2000 Orte in Deutschland und dem benachbarten Ausland zu bereisen und kennen zu lernen. Das kostet auch einiges. Das ist mir aber wichtiger als irgendwelche Äußerlichkeiten und teurer Kram, wo es einfacheres auch tut.
Gerade der bei Barfüßern so sympathische Verzicht auf Schuhe, sollte doch nicht durch ein unnützes Prassen an anderer Stelle ausgeglichen werden, sondern eher ein Zeichen für Umweltbewusstsein und Sparsamkeit mit den Ressourcen sein, wobei es mir aber auch völlig egal ist, ob jemand mit seinem Barfußlaufen nun ein Zeichen für die Umwelt setzen will, seinen Protest an der Gesellschaft zum Ausdruck bringen möchte oder einfach nur wie ich barfuß läuft, weil es ihm Spaß macht.

Viele Grüße

Ulrich

Weiter zu differenzieren

malo, Stammposter, Saturday, 05.05.2007, 10:59 (vor 6414 Tagen) @ Ulrich (Berlin)

Serfuß Ulrich,

Gegen deine Erläuterung, wie es zu dem Begriff "Pufferküsser" kam, >ist nichts einzuwenden, wen man davon absieht, dass es nicht ins >Forum gehört.

Da es hier in Spiel gebracht wurde, konnte ich auch nur hier darauf reagieren ;-)

Deine Folgerungen finde ich dagegen schon recht ärgerlich. Es klingt >so, als könnte man nur dann ein echter Eisenbahnfan sein, wenn man >auch eine hochwertige Fotoausrüstung hätte. Können denn Leute, die >sich eine solche nicht leisten können, keine echten Eisenbahnfans >sein? Das ist doch Blödsinn!

Da hast Du was nicht verstanden.
ICH werde immer mit Fuzzys in einen Sack gesteckt, mit denen ich nichts zu tun haben will. Grob gesagt!
Da kommt die unbedarfte Verwandschaft usw. und sagt "Du hör mal, da war gestern was mit Bahn im Fernsehen dran." Zeug, was mich nicht im entferntesten kratzt. Wenn ich nun sage, juckt mich nicht, erntet man völlige Unverständnis. Warum? Ich muß also alles nach DEREN Schubladendenken!!!, akzeptieren, was mit dem System Rad-Schiene zu tun hat. Also auch Straßenbahnen, Feldbahnen, usw...
Jedoch jedem Tierchen sein Blessierchen. Ich lasse die anderen ja auch. Nur warum lässt man im Grunde nicht jeden einzelnen "Nischen"-EF? Dem Feldbahner kratzt nicht mein Gewese. Dem Straßenbahner nicht eine QJ am JingPeng-Pass in China.
Kurzum:
wenn ich barfuß laufe, bin ich noch lange kein Jesus-Fan.
Es ist mit Bahn wie hier im Forum. Die große Allgemeinheit steckt einen gleich wo rein. Schluß und fertig.
Haben wir hier im Forum nicht öfters schon derlei Diskussionspunkte gehabt, wo es um just derartiges ging? Manch einer erwehrt sich hier ja auch.
Und ich mich nun um den oberflächlichen Begriff EF. Er ist zwar richtig. Aber auch gar ganz verkehrt.

Auch ohne viel Geld kann man ein echtes Interesse an der Eisenbahn >haben.

Habe ich auch nicht. Es reicht hinten und vorne nicht aus.
Ich mache aber nebenbei Kasse, mit dem, was ich produziere. In Printmedien, im Eigen-Verkauf. Das trägt einen Teil der Hobbykosten.
Und hier liegt es dann:
mein Zeug hat Qualität. Und die Ausrüstung bringt auch Quantität.
Man ist für neue, "heranwachsende" Fans in seinem!!! Fachgebiet Taktgeber, Vorbild! Und Produzent.

Dazu muss man überhaupt nicht fotografieren. Einem echten >Eisenbahnfan kann es auch genügen sich in entsprechender Literatur >Fachkenntnisse anzueignen und vor Ort den Anblick der Fahrzeuge zu >genießen.

Worüber unsereins nur lacht. Weil dahinter steckt nur Theorie. Und Bahn ist nun mal hauptsächlich Praxis. Meine und die unsere Klientel naheliegende Sichtweise.
Viel gelesen, und wollen uns dann was vermitteln... ;-) Es passiert jedes mal. Wir drehen uns dann grinsend ab...

Dabei spielt es außerdem keine Rolle, ob man nun mehr die heutigen >oder die historischen Fahrzeuge mag.

ERHEBLICH! Willst Du mit Dampf zukünftig den SPNV betreiben?
Ist es nun günstiger, schwere Güterzüge mit Dieselbespannung in Deutschland mit Loks mit Drehstromtechnik, oder konventionell anzutreiben?
Wäre in Europa eine AK heute besser/günstiger als die uralten Schraubkupplngen? Das sind Themen. Nicht, ob der olle verbrannte Adler in Nürnberg nun für viel Geld wieder aufgebaut wird...
Privatisierung der Bahn...? Hör auf! Was ATTAC dazu macht, ist das beste.

Wenn Du lieber heutige Lokomotiven aus Osteuropa bestaunst, dann ist >das deine Sache. Ein anderer mag eben das Flair des Dampfbetriebes >oder liebt alte S-Bahnen. Das sind dann aber trotzdem echte >Eisenbahnfans.

Hab ich auch geschrieben. Sie sind in ihrer Nische! Spezialisiert!!!

Wieder ein anderer interessiert sich vorzugsweise für Straßenbahnen.

Ist ja auch spezialisiert.

Da kann man doch nichts abwerten, nur weil andere Leute auch andere >Interessen haben.

Abgewertet wurde das Verhalten der Disney-Fans. Oder derer, die mich bei jedem Ding zu "Bahn" hier anwimmelnd sehen. Siehe oben.

Ebenso finde ich es auch immer wieder höchst ärgerlich, wenn in >diesem Forum von einigen erklärt wird, was der richtige Barfüßer >optimalerweise für möglichst teure Autos braucht, um "richtig" >aufzutreten, oder noch schlimmer, was für Schuhe man tragen sollte, >wenn man mal nicht barfuß ist. Da liest man immer wieder mal, dass >z. B. an Flipflops nur die hochwertigen, also teuren, aus Leder in >Frage kommen.

Aha! Wundert mich auch nicht. Dazu ist es ein Forum. Meinungsverschiedenheiten. Das normalste in so einer Sache :-)

Alle Schuhe, Autos oder Fotoapparate, die hergestellt werden, werden >schließlich auch benutzt. Auch die billigen. Das ist völlig in >Ordnung, denn schließlich funktionieren die auch. Wer aber die >Benutzung von günstigeren Artikeln aus Gründen des Stilbewusstseins >ablehnt und Leute die sowas dann doch benutzen dafür diffamiert, >erscheint mir leider nur arrogant!

Wohl kaum.
Mit der billigen 0815-Digiknipse wirst Du ganz und gar nie! was in ein Buch bringen. Du mußt ja nicht. Brauchst und sollst Du auch nicht. Es hat sich bei mir ergeben. Man sah, da ist Wissen und Qualität, Energie dahinter. Da mir die Schreiberei seit gut 10 Jahren auch obliegt, eben in Wort und Bild, braucht es Qualität! Und in heutiger digitaler Technik stehst Du bei den meisten Buchverlagen nur mit dem RAW-Format drin. JPG? Vergiß es. Damit produzierte Puplikationen haben erhebliche Qualitätsschwächen. Bücher kosten heute oft mehr als 30 Euro. Geld ist wenig da. Also fordere ich als Kunde Qualität. Der Markt ist nun so. Zahlreiche Kleinverlage haben jetzt solvente Probleme... Weil billig produziert...

Ich bin sicher kein Pufferküsser, habe durchaus einige Kenntnisse in >Sachen Eisenbahn und vor allem auch Straßenbahn, bin auch schon viel >durch die Gegend gefahren und habe zahlreiche Bilder gemacht, die >meinen Ansprüchen vollauf genügen und keineswegs für die Tonne sind.

Wenn Du 24 Jahre was machst, steigern sich Deine Ansprüche automatisch!!! Ich kenne keinen, unter meinen Hobbykolegen, wo das nicht so war.

Ich bin aber stets mit einem billigen Auto (zur Zeit Golf II) und >einem einfachen Fotoapparat (zur Zeit Digital mit Auflösung bis zu >6MB pro Bild, was ich aber nur selten ausnutze) unterwegs.

Ich auch. Corsa B, 10 Jahre, 240000 km (Jahresfahrleistung bei 30 - 35000 km!), Foto Nikon D70S (hat auch nur 6 MB) und vier! analoge Minolta 7xi für: Dia Fuji Provia (ein Film 8,99 €), ein Film Fuji Sensia (billig), 1x schwarz-weiß Kodak TMX (Heimentwicklung!!!), einmal Negativfilm. 10 Tagen Polen waren diesmal nur!!! 33 Diafilme. Da war eine eher mäßige Ausbeute diesmal.

Durch diese Sparsamkeit konnte ich es mir aber wenigstens leisten >inzwischen über 2000 Orte in Deutschland und dem benachbarten >Ausland zu bereisen und kennen zu lernen. Das kostet auch einiges.

Nur? Ich muß Dich belächeln. Ich weiß nicht, wo ich in D, insbesondere ex DDR, noch nicht war. Ich kenne mich in CZ besser aus als hier in der Heimat inzwischen. Ungarn wurde 10 Jahre heftigst beackert. Auch SK. Derzeitiger Dauerbrenner: Polen. Hab meine Wohnsitzverlagerung dorthin ins Auge gefasst ;-)

Das ist mir aber wichtiger als irgendwelche Äußerlichkeiten und >teurer Kram, wo es einfacheres auch tut.

Mitnichten! Ich ärgere mich, und auch viele meiner Kollegen, das man nicht schon vor 20 Jahren mit der Qualität von heute angefangen hat.
Das war unser Lehrgeld! Alles von damals wurde inzwischen restlos weg geworfen. Weil diesen Müll schaut sich kein anderer mehr an. Und ich auch nicht mehr. Wozu das aufheben? Dazu taugt nun digital. Weil das löscht sich per Knopfdruck.
Diese persönliche Entwicklung ist nicht nur in Sachen Bahn. Auf jedem Hobbygebiet ist das. Ob Feuerwehr-Fotograf, Formel 1-Fan, oder plane-spotter an den dt. und internationalen Flughäfen! Geh mal hin mit einer Handy-Kamera... Oder einer lumpigen Digiknipse. Da wirst Du ausgelacht. Eine Spiegelreflex ist das mindeste. Zoome mal was mit einer zwar guten optischen Digiknipse heran. Aber schau mal in das saublöde, dann grundsätzlich sonnenbeschienene Farbdisplay... Da kommen die Grenzen schnell, sehr schnell auf! Es geht halt nix über den Sucherschacht, ein gescheites appochromatisches Objektiv und RAW-Daten.

Gerade der bei Barfüßern so sympathische Verzicht auf Schuhe, sollte >doch nicht durch ein unnützes Prassen an anderer Stelle ausgeglichen >werden, sondern eher ein Zeichen für Umweltbewusstsein und >Sparsamkeit mit den Ressourcen sein, wobei es mir aber auch völlig >egal ist, ob jemand mit seinem Barfußlaufen nun ein Zeichen für die >Umwelt setzen will, seinen Protest an der Gesellschaft zum Ausdruck >bringen möchte oder einfach nur wie ich barfuß läuft, weil es ihm >Spaß macht.

Oh weh. So weit es geht, betreibe ich mein Hobby barfuß.
Geht es in den Gleisbereich, kommen Schuhe ran. Oft taugt aber die Wildniss entlang des Bahndammes oft nur zur reinsten Kampfmontur. Dornengestrüpp und Brennnesseln lassen grüßen... Zecken gehören zum alltäglichen Geschäft.
Dennoch bin ich kein Warnwesten-Fanatiker, wie nun immer mehr ganz gescheite Fans auftreten.

Fakt ist eins: je größer ein Bahnhof, desto dreckiger und klebriger geht es dort zu. Die schwärzesten Sohlen bekommst Du auf Moskauer Bahnhöfen. Die alten Benzin-Autos der Großstadt lassen grüßen.
Schlimm sind auch Praha, Bytom in Polen (Beuthen), Budapest. München ist wegen seines Großdaches nicht von Regen "befallen" ;-) Da staubt es auch genug.
Dagegen sind Düsseldorf oder Duisburg heute sauber. Zumindest beim letzten Besuch.
Jedoch: ich bin heute ausschließlich nur noch ab ex DDR, und ehemaliger GUS unterwegs.
Hier im "Westen" reichts mir. Der Osten ist bereits zu verwechstlicht. So fahre ich nun leider fast zwanghaft mein Hobby herunter.
Barfuß wandern in heimatlichen Mittelgebirgen nehmen schon gute 30% meiner Freizeit ein. Mit Landschaftsfotografie... Für Postkarten und Kalender (die wollen RWA-Daten haben... ;-)
Was aber immer noch für gehörig Aufsehen erregt: ist barfuß in Polen. Egal wo!!! Einzig in Urlaubsgebieten, wie Beskyden, oder Massuren, an der Küste, da ist das noch "normal". Aber sonst?
Hatten wir auch schon im Forum. Wohl ist die Zeit der Armut nicht weit weg.

Fuß zum Gruß,
malo

Weiter zu differenzieren

Manfred (Ten), Stammposter, Saturday, 05.05.2007, 14:48 (vor 6414 Tagen) @ malo

Serfuß Ulrich,
...Mitnichten! Ich ärgere mich, und auch viele meiner Kollegen, das man nicht schon vor 20 Jahren mit der Qualität von heute angefangen hat.
Das war unser Lehrgeld! Alles von damals wurde inzwischen restlos weg geworfen.

(...)

Fuß zum Gruß,
malo

Hallo, malo. Ist zwar inzwischen völlig off topic, aber da muss ich als Hobbyfotograf seit über 40 Jahren doch mal meinen Senf dazu geben:

Ich habe angefangen mit einer Praktika mit Tessar. Über diverse andere Umwege arbeite ich heute noch mit einer Konica Autoreflex T und einer FS1 mit Objektiven von 17 bis 400 mm, darunter dem extrem lichtstarken Normalobjektiv 1/1,2 . Selbst die billigste Spiegelreflex hatte damals Metallbajonett, die Objektive hatten einen butterweichen spielfreien Gang.
Heute hat selbst eine Nikon für 12oo Euro Plastik pur und das Spiel des Schneckenganges ist deutlich fühlbar.
Dazu kommt dass die Halbwertzeit einer Kamera nebst Zubehör bei heutiger Modellpolitik immer kürzer wird...
Nee, wenn es mal keine Filme mehr gibt höre ich auf!
Und in allen anderen Bereichen ist die Qualität leider auch immer mehr auf der Strecke geblieben - Beispiele dafür hätte ich reichlich !
Buenos Dias :-))
Manfred

BF + (D)SLR

Jörg (Hanna) ⌂, Stammposter, Saturday, 05.05.2007, 15:23 (vor 6414 Tagen) @ Manfred (Ten)

Hallo zusammen,

also zu den Eisenbahnfans zähle ich mit nicht mehr (hatte früher mal 'ne Modellbahn, führe das jetzt aber nicht näher aus, auch um nicht von malo belächelt zu werden ;-), aber es scheint auch eine Anhäufung von (D)SLR-Fans hier im Forum zu geben. Ich würde aber nicht so weit gehen zu behaupten, daß BF generell lieber hochwertig knipsen (pardon: fotografieren), als der Durchschnitt der Restbevölkerung.

Noch was zum eigentlichen Thema: Ich habe heute beim morgendlichen Einkauf doch tatsächlich einen weiteren Barfüßer gesehen, männlich, mit weiblicher, beschuhter Begleitung (also genau wie ich) und auch so in meinem Alter! Angesichts des regnerischen Wetters bei nicht gerade hochsommerlichen Temperaturen um 15°C schon sehr selten und daher eine kleine Sensation!

Serfuß,
Jörg (EOS 30D + unendlich viele Minolta Analog-SLR nebst Zubehör, habe früher mal für Minolta gearbeitet, allerdings lange bevor die Fotoabteilung an Sony (würg!) verraten und verkauft wurde)

[image] DSLR-Forum

Das andere Forum

malo, Stammposter, Saturday, 05.05.2007, 16:47 (vor 6414 Tagen) @ Jörg (Hanna)

Serfuß Jörg,

siehe da, die Welt ist doch klein :-)

Vor einigen Monaten hatte ich mich im DSLR-Forum umgesehen. Ganz einfach, um einen Rat zum Kauf der Nikon zu bekommen.
Sollte es damals die D70s mit dem 18-55 sein, oder dem 18-70?
Ein Auslaufmodell mit vielerlei Objektiven im Angebot. Da ich meine 24 Jahre mit 50 mm zu 99% zugebracht habe, und Gerüchte umher zogen, die 18-55 hatten oft eines an der Macke (Unschärfe), war wegen ebay-Verkauf schneller Rat gefragt.

Gruß,
malo

Buenos Dias

malo, Stammposter, Saturday, 05.05.2007, 16:43 (vor 6414 Tagen) @ Manfred (Ten)

Servus Manfred,

eben drum: sammeln lässt es sich nur real, also analog, in Vorlage als Dia oder Negativ. Pixel sind virtuell.

Wenn ich keine Diafilme mehr bekomme, tja, was dann?
Aufhören werde ich nicht gerade. Es wird aber immer weniger. Das Interessengebiet wird kleiner, weil eben alte Loks verschriottet werden...

Waren es im Jahr 2000 noch gute 400 Diafilme, sind es voriges Jahr mal noch 200 gewesen. Tendenz fallend.

Wenn mir einer sagt: barfuß Auto fahren wird verboten und drastisch bestraft, soll ich dann deswegen mit Barfuß ganz aufhören? ;-)
Sicher nicht.

Gruß,
malo

Weiter zu differenzieren

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Saturday, 05.05.2007, 21:14 (vor 6414 Tagen) @ malo

Hallo Malo

Es klingt >so, als könnte man nur dann ein echter Eisenbahnfan sein, wenn man >auch eine hochwertige Fotoausrüstung hätte. Können denn Leute, die >sich eine solche nicht leisten können, keine echten Eisenbahnfans >sein? Das ist doch Blödsinn!

Da hast Du was nicht verstanden.

Vielen Dank, für deine weiteren Erläuterungen. Jetzt habe ich es wohl richtig verstanden. Nur du bist der echte Eisenbahnfan, weil du damit Geld verdienen kannst, und alle anderen stehen dir nur beim fotografieren im Weg herum, sind lästig und können bestenfalls mitleidig belächelt werden. :-(
Ich bin zwar der Meinung, dass jeder ein Recht zum Fotografieren von Eisenbahnmotiven haben sollte, egal wie hochwertig der dazu benutzte Apparat ist, aber wenn jemand, der sich keine hochwertige Fotoausrüstung leisten kann oder will von dir nicht als echter Eisenbahnfan akzeptiert wird, dann muss und werde ich damit leben können.
Es ging mir ja nicht darum, verschiedene Sparten von Eisenbahnfans vorzustellen, sondern zu zeigen, dass alle gleichberechtigt sein sollten, egal wie hochwertig ihre Ausrüstung ist. Genauso wie ich auch als Barfüßer gleichberechtigt mit Schuhträgern behandelt werden möchte. Wenn du aber nur Eisenbahnfans akzeptierst, die als perfekte Fotografen auftreten, dann gehöre ich natürlich nicht zu diesem erlesenen Kreis, was ich auch gar nicht will, den mein Hobby ist eben nicht die Fotografie, sondern die Eisenbahn. Fotos mache ich zur persönlichen Erinnerung, aber nicht zur Veröffentlichung. Ok, hier im Forum habe ich auch schon ein paar Bilder veröffentlicht, ich möchte mich dafür entschuldigen, denn es war nicht meine Absicht die Leser hier mit Bildern für die Tonne zu belästigen!
Auch heute habe ich wieder ein paar solcher Bilder für die Tonne gemacht, die ich allerdings doch lieber in meinem Album unterbringen werde, da sie meinen Ansprüchen vollauf genügen. Im Bericht über meine heutige Barfußwanderung über alte Bahnanlagen will ich aber niemanden damit belästigen.
Mit deinen Erklärungen, was man für eine Ausrüstung zum Fotografieren benötigt, gibst du mir eigentlich nur ein hervorragendes Beispiel für jene Arroganz, die ich kritisieren wollte. Für meine Zwecke reicht auch ein kostengünstiges Gerät völlig aus, auch wenn du mich dafür belächelst.
Schade, bisher warst du mir ja auf Grund deiner Äußerungen im Forum durchaus sympathisch, aber man lernt sich halt mit der Zeit immer besser kennen.

Ich möchte mich übrigens bei Georg für den viel zu großen Off-Topic-Anteil entschuldigen. Ich werde mich zu dieser Diskussion nicht mehr äußern.

Viele Grüße

Ulrich

Nicht revoluzzt und auch keinen Schuh benutzt ... 1. Mai

Guenther, Thursday, 03.05.2007, 07:41 (vor 6416 Tagen) @ Georg

Hallo Georg!

Hat ja alles reibungslos geklappt, sowohl das, was organisationsmäßig in Deiner Hand lag, als auch das übrige (Wetter). Man bedankt sich für den Autotransfer und freut sich auf die Fortsetzung (bei der ich dann vielleicht auch mal daran denke, meine DVD mitzunehmen :-))))))!
Witzig der Kommentar der juegendichen Radfahrer, die gleich am Treffpunkt unseren Weg kreuzten und uns was von einer "Fußpilzfraktion" hinterherriefen (vermutlich angemessene Selbsteinschätzung) ...

Viele Grüße
Guenther

Nicht revoluzzt und auch keinen Schuh benutzt ... 1. Mai

Eugen, Stammposter, Thursday, 03.05.2007, 17:17 (vor 6416 Tagen) @ Georg

Hallo Georg,

auch von mir noch ein Dankeschön für die Wanderaktion am 1. Mai. Leider hatte ich um 18 Uhr einen familiären Termin, so dass ich nicht zum Abschiedstrunk kommen konnte. Eine Teilnehmerzahl von 20 ist nach meinem Geschmack schon ziemlich viel (bis 10 ideal), aber es lief ja alles prima. Barfußtechnisch war der zweite Teil der Wanderung wegen Splitt/Schotter auf trockenem Boden nicht immer ganz so angenehm, dafür wurde man mit herrlichen Ausblicken auf die Heidelandschaft entschädigt.

Beste Grüße Eugen

Nicht revoluzzt und auch keinen Schuh benutzt ... 1. Mai

Luc, Friday, 04.05.2007, 14:45 (vor 6415 Tagen) @ Georg

Danke für den Bericht, bin auf die Foto neugierig.
BFGrüsse aus Frankreich. Luc

Nicht revoluzzt und auch keinen Schuh benutzt ... 1. Mai

Eva-Maria @, Friday, 04.05.2007, 19:50 (vor 6415 Tagen) @ Georg

Hallo alle die dies hier lesen!
Es ist schon sehr vielfältig, was so aus den Gesprächen einer gemeinsamen Wanderung entnommen wird. Das Eisenbahngespräch ist total an mir vorbei gegangen, aber jetzt bin auch ich informiert, danke...
Es war super schön, trotz der großen Gruppe war es harmonisch, fröhlich einfach gut!!! Danke lieber Georg :-)
Gruß aus dem schönen Siegburg
Eva-Maria

Nachdem das Thema des Threads ...

Georg, Stammposter, Saturday, 05.05.2007, 22:54 (vor 6414 Tagen) @ Georg

mit dem Ausgangspunkt gar nichts mehr und mit barfuß auch kaum noch was zu tun hat, ist der Thread hiemit geschlossen.
Georg

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