Fußpilzbombe Birkenstock (Wildlederfußbett) (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo,
zwar ist mein Dad kein Barfüßer, aber Sandalenträger, meist sockenlos, bei Temperaturen unter 20 Grad schwarz oder blau bestrumpft. Die Sandalengewohnheit ist nicht ganz freiwillig, da er zeitweise - und wiederkehrend - derben Fußpilz zwischen den Zehen hat und auch schon mal unter einem deftigen Nagelpilz gelitten hat. Letzteres wurde mit Tabletten bekämpft und erfolgreich beseitigt.
Ich denke, ihr kennt alle die Birkenstock-Sandalen mit Wildlederfußbett. Ich besaß vor ca. zehn Jahren selbst solche, wobei mir aber, da ich starke Schweißfüße habe, nach einigen Wochen, Monaten, die starke Geruchsentwicklung auffiel. Schuld daran war wohl insbesondere das Wildleder.
Die derzeitigen Schuhe meine Vaters riechen ähnlich heftig, der starke Geruch ist unverkennbar. Nur dass mein Dad seit wenigen Wochen wieder den Pilz zwischen den Zehen hat und die Sandalen auch barfuß trägt. Der Arzt habe ihm nun geraten, grundsätzlich auf diese Lederfußbettsandalen zu verzichten, da diese unhygienisch seien, besonders bei Schweißfüßen, noch viel mehr bei Fußpilzträgern.
Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr Sinn macht es für mich. Ich hatte barfuß in diesen Schuhen immer dieses klebrig-glitschige Gefühl. Abgesehen davon war schon nach wenigen Wochen vom typisch beigen Wildlederfußbett nicht mehr viel erkennbar, da mein Fußschweiß das Material dunkelbraun gefärbt hat, vom Mief will ich gar nicht reden.
Da die meisten Barfußläufer im Alltag doch immer wieder mal auf Schuhe angewiesen sind - meist in Beruf -, hätte ich gern mal euer Feedback zu Sandalen im Alltag. Birkenstock mit Wildlederfußbett oder doch die klassische Sandale aus 100 Prozent Leder? Oder etwa doch Tevas? Flipflops?
Freue mich auf euer Feedback.
Grüße
Bernd