Zur Zeit ist die Automobilausstellung in Leipzig.
Habe gerade gelesen, dass es dort viele Autos gibt, die
man Probe fahren kann.
Hat jemand schon mal ausprobiert, ob man jemandem, der barfuss fahren will, so ein Auto überlässt? Ehrlich gesagt, glaube ich es nicht.
Lothar

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Hi Lothar,
das halte ich auch für relativ unwahrscheinlich, aber eher, weil man sagt: Der will bloß aus purem Jux 'mal fahren und ist kein potentieller Käufer. Der nutzt uns nichts.

Tatsächlich erinnere ich mich konkret nur an den Kauf meines jetzigen und meines allerersten 4rads. Mein jetziges kaufte ich am 1. April 2003 (BF in den Clogs) für´n Appel & 'n Ei von privat, mein erstes kaufte ich 1977 bei der Daimler-Benz-Niederlassung in München, Arnulfstr./Helmholzstr. [Nähe Donnersberger Brücke, da ist sie heute noch]. Ein guterhaltener grauer 450 SEL (Baureihe W 116 [vorletzte "kantige" S-Klasse]) mit der bekannten 6,9 Liter-Maschine für 22 900,- DM hatte es mir angetan. Ich war in Jeans, T-Shirt & barfuß, ging hinein, ließ kurz meine Scheine blitzen im Sinne von: "Ich meine es ernst!" - und wurde auf das Höflichste, Korrekteste & Freundlichste behandelt!

Ist man 'mal als Kunde etabliert (sei es beim späteren Ersatzeilekauf etc. oder nur nach der Geldschein-Wedel-Geste als unbekannter Neukunde), ist [Als BFiger Autohaus-Kunde schlecht behandelt werden] nach meinen Erfahrungen quasi ein Ding der Unmöglichkeit.

Jedoch soll z. B. der erste BMW Z1 lt. der Zeitschrift "auto, motor & sport" von einer Messe weggekauft worden sein, das sei gar nicht selten. Hat man irgendein Signalisierungsmittel, daß das Geschäft bei Gefallen von Fahrfeeling & -handling stattfindet, dürfte die BFige Probefahrt auch heute noch "gehen" - aus welchem anderen Grund sollte man Probefahrten zulassen?

Ich wünsche mir für dich, daß deine Wünsche in der Angelegenheit der wichtigsten Waffe in bezug auf BF-Gegner in Erfüllung gehen.

Alles Gute, Jay