wieder frisch geschottert - Hobby? Barfuß! auf Parsimony

Heute bin ich erstmals in diesem Jahr mit dem Fahrrad durch unser städtisches
Naherholungsgebiet gefahren. Am Anfang sah ich gleich viele fleißige
Mitarbeiter des Gartenbauamtes. Etliche alte Bäume waren gefällt worden, neue angepflanzt.
Als ich dann am anderen Ende auf den ausgewiesenen Geh- und Fahrradweg direkt an der Regnitz fuhr, sah ich die Bescherung.
Es wurde eine "schöne" dicke weiße Schotterschicht aufgebracht, die
mir sogar mit dem Fahrrad erhebliche Probleme bereitete.
Im letzten Jahr waren die Schottersteinchen weitestgehend weg, so
dass man da relativ gut für so einen Weg barfuss laufen konnte.
Dafür gab es halt hin und wieder mal eine Pfütze oder etwas Matsch.
Dieses Problem wurde damit beseitigt. Es geht ja nicht, dass man
sich die teuren Nordic-Walking-Treter schmutzig macht.

sag nichts. Mein Lieblingsweg wurde im Winter ebenfalls geschottert. Nur wegen den sch.... Traktoren....damit die den Weg nicht kaputt machen. Und ich habe es immer so genossen, als es nass und sumpfig war.

Thomi

sag nichts. Mein Lieblingsweg wurde im Winter ebenfalls geschottert. Nur wegen den sch.... Traktoren....damit die den Weg nicht kaputt machen. Und ich habe es immer so genossen, als es nass und sumpfig war.

Es geht noch perverser: in meiner Gemeinde hat man vorletztes Jahr einen sandigen Feldweg, den nur wenige Bauern selten benutzen, asphaltiert und einen weiteren Feldweg, der, aus welchen Gründen auch immer, bereits seit vielen Jahren asphaltiert war, aufgerissen und mit sehr grobem, scharfkantigem Schotter neu befestigt. Und das alles nur, weil die EU Mittel für Wegebau bereit gestellt hatte.

Beide Wege waren (für die landwirtschaftliche Nutzung) in einwandfreiem Zustand!

Aber hier in dieser Gegend (südlich der Lüneburger Heide) mit vorwiegend sandigen Böden liebt man Schotterwege ...

Viele Grüße
Norbert

sag nichts. Mein Lieblingsweg wurde im Winter ebenfalls geschottert. Nur wegen den sch.... Traktoren....damit die den Weg nicht kaputt machen. Und ich habe es immer so genossen, als es nass und sumpfig war.

Es geht noch perverser: in meiner Gemeinde hat man vorletztes Jahr einen sandigen Feldweg, den nur wenige Bauern selten benutzen, asphaltiert und einen weiteren Feldweg, der, aus welchen Gründen auch immer, bereits seit vielen Jahren asphaltiert war, aufgerissen und mit sehr grobem, scharfkantigem Schotter neu befestigt. Und das alles nur, weil die EU Mittel für Wegebau bereit gestellt hatte.
Beide Wege waren (für die landwirtschaftliche Nutzung) in einwandfreiem Zustand!
Aber hier in dieser Gegend (südlich der Lüneburger Heide) mit vorwiegend sandigen Böden liebt man Schotterwege ...
Viele Grüße
Norbert

Hi Norbert,
dann solltest Du mal in meine Gegend kommen, da findest Du keinen einzigen Naturbelassenen Feld- oder Waldweg. Die meisten sind geteert, der Rest geschottert. Wenn ich hier mal auf nem Naturweg laufen möchte, muss ich mich illegalerweise auf den Nahe gelegenen Truppenübungsplatz begeben.
Hier werden auch ständig, am Jahresende übrig gebliebene Gelder damit verprasst, unsere schöne Landschaft zu zu teeren, nur damit die Zuschüsse im nächsten Jahr nicht gekürzt werden.

Gruß Engel

Ihr glaubt es kaum...
Gestern habe ich noch eine Abendwanderung unternommen. Da kam ich an einen geschotterten Waldweg, welcher nicht nur Schotter sondern auch Glassplitter enthielt. Zuerst dachte ich, irgendwelche Dödels hätten Glasflaschen zerdeppert. Aber diese Glasspuhr führte über mindestens 500 Meter. Ich war und bin immer noch ratlos, was dies zu bedeuten hat. Nicht nur für Barfüsser höchste Gefahr, sondern auch für Fahradfahrer.

Thomi

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