Februarpresse (2) (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Stammposter, Sunday, 01.04.2007, 12:17 (vor 6383 Tagen)

Hallo zusammen,
kein Aprilscherz, sondern eher ein Spiegel meiner Arbeitsbelastung in den vergangenen Wochen, ist die Tatsache, dass die zweite Hälfte der Februarpresse erst jetzt kommt.

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Drachenfliegen
Über den Wolken von Florida [...]
Am besten bist du morgens kurz nach Sonnenaufgang auf der Wallaby-Ranch. Es ist noch ein wenig frisch zu dieser Zeit, selbst für einen Herbst in Florida. Aber es ist genau die richtige Zeit für einen Anfängerflug mit einem Drachen. Später wird der Tag heiß werden. Und schwül. Und die Thermiken werden über den Sümpfen Floridas wirbeln.
Malcolm wird schon da sein, früh zum Sonnenaufgang. Barfuß - wie er hier immer herumläuft. Braun gebrannt von der Florida-Sonne. Ein Frauentyp. Das sind hier in Florida viele. Was Malcolm von allen anderen - ob Durchschnitt oder nicht - unterscheidet, ist eine Zahl. 36.000. 36.000 mal ist Malcolm von seiner Wallaby-Ranch aus gestartet. 36.000 Mal ist er sicher gelandet. Niemand weiß genau, ob das ein Weltrekord der Drachenflieger ist, der fürs Guinness-Buch taugen würde. Aber es interessiert hier auch niemanden. Denn wichtiger ist: Noch niemand ist so oft mit seinem Drachen von einem Flugzeug in die Luft gebracht worden. Kein Anlauf. Keine Tücke eines Bergabhangs. Kein Stolperstein. Nur gleichmäßiges Aufsteigen in die Thermik. 1000 Fuß, 1500 Fuß, auch 2000 Fuß.
Für mich sind 1000 Fuß eigentlich schon zu hoch. Ich neige zu Höhenangst. Doch irgendwie strahlt dieser Malcolm barfuß Ruhe aus. Vertrauen. Zuversicht. Mut. Also stehe ich plötzlich in aller Herrgottsfrühe in diesem Tandem-Drachen und schnalle mich fest. Alle Muskeln sind bis kurz vor einem Krampf angespannt, als ich mich senkrecht unter den Drachen in die Haltegurte lege. Malcolm kommt dazu. Barfuß.
Dann klickt der letzte Karabinerhaken. Die kleine, selbst umgebaute Fliegerhummel - eine Art Ultralight-Flugzeug - etwa 50 Meter vor uns ruckt an. Der Drachen hoppelt auf seinen kleinen Rädern über den Wiesenacker der Wallaby-Ranch. Kurz. Dann wird alles ruhig. Schweiß tritt auf meine Stirn. Nicht nachdenken. Nur genießen. Ich fliege.
"No problem", sagt Malcolm im breitesten Florida-Amerikanisch. [...]
[Bocholter-Borkener Volksblatt , 12. 02. 2007]

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OPINIO Event - Lampfall [...]
Düsseldorf-Flingern, altes Industrie-und Arbeiterviertel, mittendrin das ZAKK.
Hier fanden meine Tochter und ich uns zu ungewohnt später Stunde ein, zu einem Konzert von Lampfall, das erst um 22 Uhr begann. [...]
Eine senegalesische Percussionstruppe, die ihre Musik selbst als Mischung zwischen Tradition und Moderne versteht.
Ungefähr 10 Männer (genau kann ich es nicht sagen, weil alle permanent die Plätze tauschten) die in Landestracht und überwiegend barfuß ihre Trommeln, Kongas, Djembes (und was weiß ich) dermaßen wild bespielten, dass der erste Trommelstock bereits nach wenigen Minuten splitterte und Teile davon ins Publikum flogen.
Als Tribut an die Moderne wurden auch hin und wieder Schlagzeug und Gitarren eingesetzt.
Dann kam der erste Tänzer, dem sich immer wieder weitere anschließen sollten.
Mir kamen spontan die Assoziationen "Derwisch" und "Medizinmann" in den Sinn.
Wovon die Gesänge erzählten, blieb im Dunklen.
Kraftvoll waren sie, urtümlich, mit einer Spur Tragik.
Teilweise mit ungewohnt schrillen Obertönen.
Die Trommeln, der Gesang, die Tänze, all das verschmolz zu einer einzigartigen Bühnenshow, die auf einen anderen Kontinent entführte, diesem Gefühl konnte sich wohl niemand im Raum entziehen.
Das Publikum klatschte mit, tanzte mit, intonierte nie gehörte Worte und ließ sich ein auf Afrika, ganz und gar. [...]
[Rheinische Post, 13. 02. 2007]

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Riesentrend
Auf die Größe kommt es an [...]
Haben in den letzten Saisons die Frauen noch darüber gewitzelt, "Stehschuhe" zu tragen (also Schuhe, in denen sie auf einer Party nur stehen konnten), handelt es sich jetzt um Sofaschuhe (geben Sie es auf, Sie werden es gar nicht bis zur Party schaffen). Und das gilt labelübergreifend: Yves Saint Laurent stellt die Damen auf 15 Zentimeter, Dolce & Gabbana und Donna Karan versuchen es mit zwölf plus Keilabsatz. Louis Vuitton, Fendi, Chloé, Chanel, Stella McCartney - alle Schuhe scheinen nur noch aus Absatz zu bestehen. Also entweder kommen die Damen barfuß, oder auf den Partys wird enormer Männerüberschuss herrschen. [...]
[Die Welt, 13. 02. 2007]

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Ausprobieren statt Stillsitzen
Mit dem Material in der Bewegungsschule nach Elfriede Hengstenberg arbeitet Görzke als erste Kita im Landkreis [...]
"Bewegungsschule nach Hengstenberg" heißt das Projekt zum Trainieren der motorischen Fähigkeiten, das nun eröffnet wurde.
Gestutzt hatten die Kolleginnen damals schon als es hieß: "Socken aus und los" [...] "Die Elemente dürfen nur barfuß beturnt werden." Genau vor einem Jahr haben sie die Körpererfahrung auf den hölzernen Bausteinen erweitert und waren auf Anhieb begeistert. "Wir spürten Freude, Kraft und Geschicklichkeit" [...]
In Erinnerung an die eigene Kindheit stellten die Erwachsenen fest: Wo Kinder raufklettern, kommen sie wieder runter. "Wir sind heutzutage übervorsichtig" [...]
Die Kita-Leiterin erzählte den Kleinen von Elfriede Hengstenberg, die fast 100 Jahre wurde. Die Berliner Gymnastiklehrerin bekam es immer häufiger mit schlaffen und haltungsgeschädigten Kindern zu tun. Die Heranwachsenden würden sich im Industriezeitalter zu wenig bewegen. Deshalb suchte sie nach Wegen, Kinder bei der Entfaltung zu ermutigen und die natürlichen Anlagen zu fördern. Hengstenberg ließ sie an Stangen, Leitern, Brettern herumkraxeln. Sie war der Meinung, dass die Jüngsten ihre Welt durch selbstständiges Forschen begreifen und nicht beim Stillsitzen. Inzwischen arbeiten in Deutschland mehr als 1000 Kitas mit ihren Materialien. [...]
Die langersehnte Referentin für Sicherheitserziehung in Schulen erklärte den hibbeligen Sportskanonen die fünf Regeln.
"Immer barfuß. Nicht drängeln oder schubsen. Nicht motzen. Ihr könnt euch Zeit lassen und nur das machen, was ihr euch traut." Die Kinder erweiterten die Vorschriften spontan: "Also anstellen und nicht spucken." Ob sie ebenso alt sei wie Elfriede Hengstenberg, fragten die Kinder [...] Das Verschätzen um etwa 70 Jahre ertrug die Referentin mit Fassung aber ohne Schuhe. Gemeinsam packten sie die Kisten aus und legten sich mit Kippel- und Vierkanthölzer einen Parcours. Den Preis von 2000 Euro trägt die Gemeinde und zu einem Drittel die Unfallkasse Brandenburg.
[Märkische Allgemeine, 14. 02. 2007]
Auch ein Tipp zur Barfußförderung für Eltern von Kindergartenkindern!

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Fitness
Ein starker Rücken durch Bewegung
Rückenschmerzen sind Volkskrankheit Nr. 1., jeder dritte Deutsche ist davon betroffen. Eine gut trainierte Muskulatur entlastet die Wirbelsäule und kann den Verschleiß begrenzen. Wie man das anstellt weiß unser neuer Fitness-Tipp. [...]
Pflegen Sie Ihre Füße
Fußfehlstellungen wirken sich häufig auf die Wirbelsäule aus. Achten Sie auf gutes Schuhwerk. Vor allem Ihre Sportschuhe sollten mit ausreichender Dämpfung ausgestattet sein, um die Stoßbelastung auf die Gelenke und die Wirbelsäule zu reduzieren. Laufen Sie häufig barfuss und machen Sie Fußgymnastik, indem Sie die Füße ohne Schuhe strecken, beugen und kreisen oder die Zehen spreizen und zusammenkrallen. [...]
[hunderttausend.de, 14. 02. 2007]
Über Rückenprobleme klagen viele - diesen Zusammenhang kennen aber nur wenige. Der folgende Tipp ist da schon ein wenig populärer:
Gesundheits-Tipp
Blasen vorbeugen und richtig behandeln [...]
Barfuß laufen härtet ab
Wenn Sie leicht zu Blasenbildung neigen, können Sie Ihre Füße schulen. Laufen Sie so oft es geht barfuss über Sand oder Gras - das verstärkt die Hornschicht und macht Ihre Füße unempfindlicher gegen Blasen. [...]
[Medical Tribune, 18. 02. 2007]

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Barfuß durch das Ochtmisser Wäldchen [...]
Lüneburg. Das Ochtmisser Wäldchen soll ein Biotop werden. Außerdem soll im Waldstück zwischen der Buchholzer Bahn und dem Ochtmisser Kirchsteig ein so genannter Barfußweg entstehen. Im Frühjahr sollen die Arbeiten beginnen. Die Pläne wurden jetzt in der Stadtteilrunde Kreideberg-Ochtmissen vorgestellt.
Ohne Schuhe und Socken über Gras oder Holz laufen, das soll im Wald am Tiergehege bald möglich sein. Ein Barfuß-Spaziergang schärfe die Sinne und fördere die Gesundheit, begründet die Stadt das Vorhaben. Geplant sind dort außerdem neue Tore für den Bolzplatz und Nistkästen für die Vögel. Zwei Kindergärten, zwei Schulen und mehrere Vereine wollen beim Projekt mithelfen. [...]
[Landeszeitung (Lüneburg) , 14. 02. 2007]

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Grundschullehrer fordern Unterstützung [...]
WESTSTADT. Schulleitung und Lehrer haben die Stadt aufgefordert, an der Grundschule Am Lehmanger einen Sozialarbeiter oder eine ähnlich ausgebildete Kraft einzusetzen. Obwohl an der Schule keineswegs das Chaos ausgebrochen sei, könne das Kollegium die Probleme allein nicht mehr bewältigen. [...]
Einige könnten kein Wort Deutsch. Auch kulturelle Differenzen gelte es zu überbrücken.
Zudem stammten viele Schüler aus problematischen Familienverhältnissen - etwa weil ihre Eltern arbeitslos seien. "Einige kommen mit leerer Brotdose in die Schule, andere laufen barfuß über die Flure" [...]
[newsclick.de, 16. 02. 2007]
Es gäbe durchaus positiv besetzte Gründe, um barfuß durch Schulflure zu laufen. Aber über diese wollte man hier ja nicht informieren ...

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Rolando furioso
Auch ohne Opern-Traumpartnerin Anna Netrebko ist der mexikanische Startenor Rolando Villazón ein bemerkenswerter Sänger. [...]
Schon als Kind habe er Rollen gespielt, in den weihnachtlichen Pastorales den Josef verkörpert oder einen der Hirten, aber am liebsten «den Geist»; dann kam die Don-Quijote-Periode mit selbstgebastelter Ritterrüstung und, zum Schrecken der Eltern, dem Umbau eines nagelneuen Velos zur baufälligen Rosinante («Ich nannte sie ‹Rechillante›, die Quietschende»). In der darauffolgenden Huckleberry-Finn-Phase probierte er die grosse Freiheit barfuss aus. [...]
Viele junge Tenöre kommen aus Südamerika. Woran das liegt? «Am Tequila!», sagt Villazón und lacht sein jungenhaftes Lachen. «Im Ernst: Gesang gehört bei uns zum Alltag. Wir singen ständig. Auch wenn sich Jugendliche treffen, hat immer einer eine Gitarre dabei. Das soziale Leben hat einen höheren Stellenwert: Die Häuser schwirren.» [...]
[NZZ Online, 18. 02. 2007]

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Geniale Doppelinterpretation von Bachs Goldberg-Variationen
Dank ausgezeichneter pianistischer und faszinierender tänzerischer Leistungen wurde die Doppelinterpretation von Bachs Goldberg-Variationen am letzten Samstag im Theater St. Gallen zu einem künstlerischen Ereignis.
Das 21-köpfige Theaterballett stellte die von der berühmten russischen Pianistin Natalia Shcherbakova gespielte bachsche Musik gleichzeitig auf der Bühne tanzend dar. Das Spiel der Pianistin, die Choreographie von Philipp Egli und die Aussagen der Tänzerinnen und Tänzer bildeten eine bewundernde Würdigung von Geist und Stil der Komposition und waren zugleich gefühlsstarke Wiedergaben der durch die Musik ausgelösten Empfindungen. [...]
Getanzte Musik
Auch die Choreographie und das Tanzen standen im Dienst der Musik. [...] Darin widerspiegelten sich die verschiedensten Formen zeitgenössischer Tanzstile wie Modern Dance, Bewegungstheater, Jazztanz und Nouvelle Danse, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass die Ensemblemitglieder ausgesuchte Berufstänzer aus neun verschiedenen Ländern rund um den Erdball sind und die unterschiedlichsten Tanzschulen absolviert haben. Das Drehen und Wenden, Schweben und Wirbeln, Springen und Hüpfen, Schwingen, Biegen und Kopfstehen der barfuss Tanzenden waren weich und geschmeidig. Die Darsteller wirkten wie Jugendliche, die zum Leben Ja sagen und Liebe und Schmerz in rührender Reinheit erleben. Die kurzen Auftritte des hoffnungsvollen Nachwuchses zeigten, dass das klassische Ballett noch nicht aus der Theatertanzschule verbannt ist.[...]
[Liechtensteiner Vaterland, 19. 02. 2007]

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Dritter Politischer Aschermittwoch [...]
Kehraus als Einkehr!
Asche aufs Haupt streuten sich die Büßer, zur Erinnerung an die Vertreibung aus dem Paradies. Seit 1000 Jahren gibts den Brauch. Aber wer streut sich heute schon freiwillig Asche aufs Haupt. Die Halberstädter pflegten einen bedauernswerten Missetäter und jagten ihn stellvertretend aus der Kirche. Während der gesamten Fastenzeit mußte er barfuß betteln und erhielt nur an den Kirchentüren Speise, bis er am Gründonnerstag beim Abendmahlsgottesdienst friedlich wieder aufgenommen und dann als gereinigt entlassen wurde.
Ein wunderbarer Brauch.
An ihm sollten wir uns orientieren. Denn, kein Zweifel: die Auswahl an Missetätern ist groß! [...]
[Kulturkurier (Pressemitteilung) , 21. 02. 2007]

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Hai in Fluss in Vöcklabruck gefunden
Stadtpolizei vermutet, dass jemand das Tier in der Vöckla entsorgt hat, weil es zu groß fürs Aquarium geworden ist
Linz - Einen toten Hai haben ein Spaziergänger und sein Sohn in einem Fluss im oberösterreichischen Vöcklabruck entdeckt [...]
Auch einige Schüler sahen den Hai. "Ich hab' mir Zähne als Souvenir mitgenommen", erzählte einer der Buben. Sie seien barfuß ins Wasser gestiegen und hätten den toten Fisch mit einer Zange an Land gezogen, so die Kinder. Mit ihren Handy-Bildern überzeugten sie sogar die zunächst skeptische Biologie-Lehrerin, dass sie tatsächlich einen Hai im Fluss gefunden hätten.
[Kleine Zeitung, 28. 02. 2007]

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Putzroboter rettet Freundschaft [...]
Quasi im Laufschritt ist Daniela Nusser aus Forstinning (Kreis Ebersberg) zu ihrem Forschungsbeitrag bekommen. Die 18-Jährige hat sich mit dem Laufstil von Joggern beschäftigt. Am Körper angebrachte Sensoren messen die Beschleunigungswerte in der jeweiligen Bewegungphase. Rund 20 Läufer hat Daniela untersucht und war verblüfft: "Jogger hatten nicht immer die besten Werte, eine Eisläuferin war hingegen ziemlich gut.” Die Werte sollen zeigen, wie gesund ein Läufer läuft - am besten geht‘s barfuß auf einer Wiese, ergab Daniela Untersuchung. Damit gewann sie im Fachbereich Arbeitswelt. Das Projekt hat ihr soviel Spaß bereitet, dass sie nun Elektrotechnik studieren will. [...]
[Oberbayerisches Volksblatt, 28. 02. 2007]
Gelesen? Die Werte sollen zeigen, wie gesund ein Läufer läuft - am besten geht‘s barfuß auf einer Wiese, ergab Daniela Untersuchung.
Noch ein gutes Argument!

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Trios/Duende
Choreografien von Jörg Mannes und Nacho Duato
Staatsoper Hannover
Die Sparte Tanz vereint Elemente in sich, die scheinbar nicht zusammenpassen. Einerseits ist sie dem Schauspiel in ihrer Vermittlung von Geschichten verwandt, andererseits enthält sie aber auch Elemente der Bildenden Künste. Denn der Tanz kann auch für sich selbst, ohne offensichtlichen Inhalt bestehen. Das dritte Element ist die Verbindung zur Musik, der sich der Tanz in seinen Strukturen annähert und anschmiegt; gleichzeitig wird durch den Tanz der Gefühlsgehalt der Musik nach außen getragen.
Musik und Tanz stehen seit jeher in einem verwandtschaftlichen Verhältnis zueinander - und wie in jeder engen Beziehung kommt es auch hier oft zu Spannungen. [...]
Die Pioniere der Tanzmoderne um 1900 bedienten sich verstärkt kompositorischer Vorlagen, die zunächst so ganz und gar nicht für den Tanz bestimmt waren - nicht ohne heftige Kritik aus den Lagern musikalischer Museumsverwalter, die es beispielsweise als Sakrileg empfanden, Beethoven barfuß zu vertanzen. Nichtsdestotrotz regte gerade diese Entwicklung zu einem intensiven Nachdenken das Wechselspiel von Musik und Tanz an: Welche Vorlagen eignen sich besser zu einer tänzerischen Interpretation und warum? Welche Kompositionen erscheinen "untanzbar" oder erfordern einen von der musikalischen Vorlage völlig losgelösten tänzerischen Ansatz? [...]
[Staatstheater Hannover, 28. 02. 2007]

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Belesene Füße
Georg


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