Ich denke, man darf nichts unversucht lassen, um die Einsicht zu verbreiten, dass regelmäßiges Barfußgehen genauso wichtig ist wie Zähneputzen. Denn alleine der gesundheitliche Nutzen durch Verhinderung so mancher Rücken- und Gelenkleiden ist vergleichbar groß. Und der Erlebniswert der Sinneserfahrung kommt auch noch hinzu.

Vor allem in Schulen und Kindergärten muss man vermitteln, wie wertvoll Barfußaktivitäten sind. Und jeder, der Kinder hat, kann im Interesse seines eigenen Nachwuchses dabei mithelfen! Das ist ganz einfach: man spricht ja ohnehin mit den ErzieherInnen und kann sie dabei auf Möglichkeiten von Fußgymnastikspielstunden, Fühlpfaden oder Ausflügen zu Barfußpfaden hinweisen. Wer mehr tun will, kann auch mithelfen, so etwas zu organisieren -- das lohnt sich, denn es ist ein tolles Erlebnis, mit wie viel Freude die Kinder auf die Barfußangebote anspringen!

Aber auch wer wenig Zeit hat, kann z.B. das unten verlinkte Faltblatt über Barfußgehen und Fußgymnastik ausdrucken und an Lehrer bzw. Erzieher seiner Kinder weitergeben. Die Fußgymnastikbeispiele können unmittelbar umgesetzt werden und sind gewiss ein Anreiz, auch mal unter freiem Himmel etwas Barfüßiges zu machen. Und die guten Erfahrungen damit können dann auch dazu führen, dass von unsinnigen Barfußverboten Abstand genommen wird.

Deshalb ist mein Vorschlag: jeder, der Kinder hat, drucke einen Flyer aus und reiche ihn an die richtigen Adressaten weiter!

Barfüßige Grüße von Lorenz

Faltblatt Gesundes Leben auf freiem Fuß, Winword 250 KB