Heute erschien ein Artikel über mein Barfüssern in der Zeitung.
Man wurde auf mich aufmerksam nachdem ich auf einer Bürgerversammlung, wo man Vorschläge für die Gestaltung der
Landesgartenschau in Bamberg im Jahre 2012 einbringen konnte,
barfuss ans Mikrofon trat um für die Einrichtung eines Barfussweges bzw. Barfussparkes auf der Gartenschau zu werben. Danach wurde ich deswegen angerufen.
Der Artikel ist grundsätzlich ganz gut geschrieben aber leider sind
ein paar Sachen nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe.
So steht da drin, dass man in der Gruppe anfangen sollte. Das habe ich so nicht gesagt, nur dass es mit einer Gruppe am Anfang einfacher ist. Außerdem bin ich enttäuscht darüber, dass unsere
geplante Wanderung im Elbsandsteingebirge nicht erwähnt wurde.
Ich habe dem Reporter den Termin und den Ort genannt und eigentlich gehofft, dass sich da vielleicht Interessenten melden und wir
haben auch lange darüber gesprochen, dass wir auf der Suche nach
barfussfreundlichen Wanderwegen sind und leider fast alle Wege geschottert sind und immer wieder Wanderungen organisiert werden, aber dass wurde mit keiner Silbe erwähnt. Genausowenig mein Wunsch nach einem Barfusspark/weg auf der Landesgartenschau.
Ich habe zwar gesagt, dass es für mich Grenzen gibt (Wetter, Untergrund) und barfuss zum Anzug nicht unbedingt passt, (ich weiß, dass hier einige anderer Meinung sind) woraus gemacht
wurde, dass ich auf die Etikette achten würde und dass ich niemals barfuss ins Theater gehen würde, was so nicht stimmt, denn mittlerweile brauche ich nicht mehr auf Etikette zu achten und wenn dem so wäre, dürften wir eine ganze Reihe von Gebäuden nicht mehr
barfuss betreten weil es der Etikette widerspricht bzw. das
Ambiente stören würde.

Lothar