Hallo Booker,

alles, was bisher an "Ideen" von Politik und sonstigem insd Feld gezogen wird, um das Klima zu "schützen"!, oder CO2 weniger entstehen zu lassen, ist lächerlich und nutzlos. Das was wir machen müßten!!!, würde dem des sofortigen abstellens von fast allen bedeuten. Und da darf jeder darüber nachdenken, was das bedeutet.

Auschwitz:
stell Dir nicht einen Ort der Betroffenheit vor. Für uns Deutsche mag es anders sein. Im Stadtlager ist "business". Da schlendern die Leute schon mal mit Eis und Pommes in der Hand herum...
Draußen im eigentlichen Lager verliert sich dies auf seiner großen Fläche. Diese wirkt bedrückend.

Gruß von malo
(der im April am Dörfchen Wola bei NZTK Novy Bierun vorbei schaut)

Es gibt wohl kaum eine andere Fortbewegungsart die so
umweltschonend ist, wie das Barfußlaufen!

... aber nur dann, wenn man nicht mit dem Auto zum Startpunkt seiner Barfußaktivitäten fährt ...

Kai

Hallo Booker!

In Planung befindlich ist eine Friedens- Aktion in Zusammenhang mit einem barfüßigen Besuch des Konzentrationslagers in Ausschwitz. Im Rahmen dessen soll dann auch ein ökumenischer Gottesdienst vor den Toren des KZ stattfinden. Kontakt mit einem Kirchenvertreter, der diese Aktion unterstützt, besteht bereits. Diese Sache ist nicht ganz so leicht zu organisieren. Aber Kontakte zu Organisatoren bestehen bereits auch schon. Die Vorlaufzeit für diese Aktion wird ca. 1 Jahr betragen. Ob wir es schaffen, genügend Teilnehmer für diese Aktion zu mobilsieren wird sich zeigen. Wer Interesse hat an dieser Aktion mitzuwirken, der möge sich bitte bei mir melden über unsere HP.
Wir wissen selbstverständlich, dass es sich bei dieser Aktion um eine sehr sensible Angelegenheit handelt.
Wir wollen u. a. wegen dieser Aktion in einigen Wochen ein Barfutreffen in Düsseldorf organisieren, mit Wanderung und Stadtbummel durch die Altstadt. Ein ortskundiger und "barfüßiger" Führer hat sich bereits zur Verfügung gestellt )

Interesse hätte ich schon, weiß aber nicht, ob meine Füße so einen gewaltigen Marsch aushalten. Schön wäre es, wenn der berühmte Wallfahrtsort Tschenstochau, wo das Bild der "Schwarzen Madonna" verehrt wird, auf der Route läge. Bei dem Treffen in Düsseldorf möchte ich aber schon gerne dabei sein!

Liebe Grüße,
Sabrina

Wir werden den Termin aber noch rechtzeitig bekannt geben.
Ich wünsche allen noch einen angenehmen Abend.
Grüße von Booker

Hallo Booker,

Uns ist dann während eines nachmittäglichem Barfußspaziergang im Wald aufgefallen, dass Barfußläufer doch eigentlich enorm zur Reduzierung der CO 2- Emissionen beitragen....oder nicht? )
Also...hat man jetzt noch eine weitere, plausible Begründung fürs Barfußlaufen, wenn man mal wieder gefragt wird, warum man denn zu dieser Jahreszeit draussen barfuß läuft..

Ich weiß nicht, ob das wirklich so plausibel ist, denn Laufen ist auch dann sehr umweltfreundlich, wenn man Schuhe anhat. Autofahren und Fliegen ist das Problem, aber tun wir das weniger, bloß weil wir selten Schuhe anziehen?

Für mich ist tatsächlich der Natur- und Umweltschutz das wesentliche Motiv, mich für das Barfußgehen zu engagieren. Aber nicht, weil man dadurch direkt Ressourcen schont, sondern weil man dabei die Erfahrung macht, dass man zum Genuss des Lebens nichts anderes braucht als seine Freiheit und seine Sinne. Also kann man seinen Kopnsum ein ganzes Stück verríngern, ohne Wesentliches zu verpassen. Und wenn man die Natur in ihrem ganzen Abwechslungsreichtum auch mit den Füßen erlebt, verbessert das die Beziehung zu ihr. Und das steigert die Motivation, unseren schönen blauen Planeten für die Nachwelt zu erhalten.

Dann haben wir noch darüber nachgedacht, in Zukunft etwas größere Barfuß- Aktionen zu planen, die einen gewissen symbolischen Wert haben. Dabei soll es nicht nur um dass reine Barfußlaufen gehen. Wir wollen mit diesen Aktionen etwas bewegen und dabei "barfuß" zu sein, hat einen riesigen Symbolcharakter.

Ich suche mir bevorzugt Umweltinitiativen als Partner für Barfußaktionen. Der Volltreffer dabei war der "Barfußpark für Genießer" beim Münchner Streetlife-Festival. Da ging es ganz beiläufig auch um Geldanlage in erneuerbare Energien. Aber auch die Erlebnisführung "barfuß auf unverbrauchten Flächen" auf dem Penzberger Barfußpfad fand guten Anklang. Da stand der Spaß am Barfußlaufen im Vordergrund, aber den Leuten wurde auch ein Bewusstsein für das Problem des Flächenverbrauchs vermittelt. Das kann helfen, einen politischen Druck gegen die Zersiedelung der Landschaft aufzubauen.

Ich finde, Barfußaktionen sind eine spaßbetonte Möglichkeit, Menschen positiv auf die aktuellen Umweltthemen einzustimmen und damit die richtigen politischen Entscheidungen in unserer Demokratie vorzubereiten. Und solche Chancen sind dazu da, genutzt zu werden!

Barfüßige Grüße von Lorenz

Barfußpark für Genießer