Judäische Volksfront gegen Volksfront von Judäa (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo,
der Titel ist dem "Leben des Bryan" entnommen, wo das judäische Volk gegeneinander kämpft, statt gegen den gemeinsamen Gegner, die Römer.
Und so bekämpfen wir uns hier gegenseitig, statt uns mal darauf zu besinnen, was denn eigentlich das Anliegen dieses Forums ist.
Wir wollen Leuten, die gerne barfuß in der Öffentlichkeit laufen, sich aber nicht trauen, ermutigen, ihre Angst zu überwinden.
Und wir wollen Möglichkeiten finden, wie wir mit Leuten umgehen, die Barfußlaufen jenseits von Strand und Schwimmbad unpassend oder ekelhaft finden und sich entsprechend darüber auslassen.
Was geschieht stattdessen?
Wir diskutieren, wer ein echter Barfüßer ist und wer nicht.
Wir stellen Lorenz, der selbst ein begeisterter Barfüßer ist und mit seinen Bildern anderen die Freude am Barfußlaufen vermitteln will auf eine Stufe mit Leuten, die selbst mit dicken Socken ins Bett und mit Badeschlappen unter die Dusche gehen, aber im Sommer an jeder Ecke lauern, ob eine barfüßige Frau vorbeikommt.
Kaum wird den Nicht-Registrietern der Zugang zum Forum verwehrt, um Störer und Trolle draußen zu halten, schlagen die Stammposter aufeinander los.
Natürlich sind wir Barfüßer sehr unterschiedlich. Manche gehen das ganze Jahr barfuß, andere nur im Sommer. Manche gehen nur in der Natur barfuß, andere auch in der Stadt.
Manchmal läuft jemand nur deshalb barfuß, weil ihm die Schuhe drücken und das Barfußlaufen für ihn das geringer Übel ist.
Ich weiß von Leuten, die sagen daß sie in der Wohnung und im Garten nur barfuß laufen, "aber in der Stadt, bei dem Dreck, igittigitt".
Aber muß man deshalb die Menschen in Schubladen stecken und darüber diskutieren, wer von denen sich nun zu Recht Barfüßer nennen darf und wer nicht.
Vielleicht denken wir alle nochmal darüber nach, ob wir mit dem Verhalten der letzten Tage dem Ziel dieses Forums, nämlich andere Menschen für das Barfußlaufen zu begeistern wirklich dienen. Das schaffen wir nur, wenn wir den Menschen unsere Freude am Barfußlaufen vermitteln und nicht in dem wir sie mit aller Gewalt missionieren wollen.
Auf ein friedliches Miteinander
Kathrin