Was lernen wir daraus?

Ich habe erst kurz nach unserer Hochzeit mit dem Barfüßeln angefangen. Wahrscheinlich habe ich es absichtlich getan. Wovon bei einer typischen Frau auszugehen ist. Wenn ich eine typische Frau bin. Was anzunehmen ist. (Bitte!)
Und jetzt simmer seit sechs Jahren verheiratet, also im siebten Ehejahr sozusagen. Und es läuft wunderbar. 'Mal barfüßle ich halt mehr, 'mal weniger. Je nach Lust und Laune. Und mein Mann sagt noch immer: "Mach, wie Du meinst." In seiner Verwandtschaft wird das neutral bis positiv aufgenommen. Man spricht dort tatsächlich wie über ein Hobby darüber und fragt ihn, ob er das auch macht.

Aber an verschiedenen Stellen des Forums wurde es ja schon diskutiert: Auf weibliche Bafüßler wird anders reagiert als auf männliche. Zumindest sagt das die Statistik des Forums. Damit sind aber noch lange nicht alle Barfüßler erfasst. Es ist also anzunehmen, dass die Statistik lügen könnte. Genauso wie die Umfragen der GfK und wie diese Firmen alle heißen, nur die Leute auch befragen kann, die an den Umfragen teilnehmen wollen. Es könnte sein, dass bestimmte nicht umfragewillige Personengruppen nicht in der Statistik erscheinen. So erfasst das Forum also nicht den barfüßigen Bergbauern im Tessin, der wahrscheinlich mit seiner Gunigunde glücklich verheiratet in der Berghütte lebt und sie ihn gerade wegen seiner Barfüßigkeit noch immer liebt und schätzt.

Verschnupfte Grüße
Eva