Barfußjoggen in der Döberitzer Heide (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo standhafte Barfüßer,
der Herbst verwöhnt uns ja mit milden und sonnigen Tagen. So nutzte ich das schöne Wetter gestern zum erstmaligen Laufen nach meinem barfüßigen Berlin-Marathon - natürlich barfuß.
Ich parkte mein Auto in der Kieler Straße (bei der Bushaltestelle "Kieler Straße") in Dallgow westlich von Berlin, nahe des EKZ Havelpark (auf 4 Uhr-Position außen, etwa am Bildrand auf dem unteren Bild http://www.aac-berlin.de/aac/luft094.html), überquerte die Asphaltstraße und gelangte unmittelbar in das Naturschutzgebiet Döberitzer Heide (auf 2-Uhr-Position auf dem unteren Bild gut zu erkennen).
Von dort kann ich das Barfußparadies Döberitzer Heide http://www.doeberitzer-heide.de/ sofort barfuß erreichen ohne erst befestigte Zuwege benutzen zu müssen. Ab da beginnen direkt die herrlichen, mit Moosen und Flechten bedeckten Sandböden, auf denen Barfußlaufen ein berauschend gutes Erlebnisgefühl ist. Ich lief zunächst vom nördlichen Rand des Geländes (auf der Abbildung der Startseite http://www.doeberitzer-heide.de/ etwas weiter westlich der Nordostecke) um etwa 45 Minuten geradeaus Richtung Süden zu gelangen, durch herrliche Birken- und Eichenwälder, ohne irgendwelche Zivilisationszeugnisse. Ich joggte über weiche Naturböden, meine Füße erhielten genau den Untergrund, für den sie geschaffen wurden. Sie sanken bei jedem Laufschritt zentimetertief in die Natur ein. Der Trampelpfad verliert sich teilweise im Wald, wird zu Wildwechseln, um gerade durch die Kernzone bis zu dem gebogenen Weg zu gelangen (auf der Abbildung im inneren Bereich etwa auf 5-Uhr). Dort drehte ich eine kleine Runde über fantastische Heideflächen um den Weg, auf dem ich von Norden hereinkam wieder zu finden und zum Ausgangspunkt zurück zu gelangen.
Der Lauf war ein Paradebeispiel für begeisternd ürsprüngliches Laufen in Reinstform und ich kann ihn nur zur Nachahmung empfehlen. Wenn gewünscht, stehe ich gerne als Pfadfinder zur Verfügung.
Grüße,
Johannes