Hallo Lothar

Hallo Ulrich, gemäß der Charite-Studie eines Herrn Blaurock für
seine Doktorarbeit ... sind die Abhärtungsleistungen von Walter und Michael eher eine Sache der Gewohnheit und Regelmäßigkeit.

Ja, davon würde ich auch ausgehen. Interessant, dass das mit einer Doktorarbeit bestätigt wurde.

In der Studie hat er freiwillige Probanden völlig unzureichend
bekleidet im schottischen Hochland ausgesetzt und in Schlafsäcken
im Freien übernachten lassen. Gemäß seiner Beobachtungen ließ dann das anfängliche Kältezittern sukzessive nach.

Heißt das, das Kältezittern war jeden Morgen etwas weniger, bei gleichbleibenden Bedingungen, oder meinst Du, das Kältezittern ließ im Laufe des einen Morgens sukzessive nach. Haben die das über mehrere Nächte erprobt oder war das nur eine Nacht?

Vielleicht kannst du ja mal versuchen bez. deiner Barfussinitative mit dem Herrn Kontakt aufzunehmen da sich ja die Charite in Berlin befindet.

Hm. So wichtig ist mir das nun auch wieder nicht, aber vielleicht ist Johannes ja interessiert.

Soweit ich mich erinnern kann hast du ja seine Theorie auch schon mit deinem Barfusslauf über den zugefrorenen See bewiesen.

Also, ob das als Beweis dienen kann, glaube ich nicht. Meine Füße sind leider immer noch recht empfindlich bei Kälte. Auch den vielfach erwähnten Wärmeschub erlebe ich nicht. Wenn die Füße aber trocken bleiben, dann kann ich es auf einer Eisfläche eine Weile aushalten, eine Steigerung habe ich dabei allerdings noch nicht feststellen können.

Viele Grüße

Ulrich