Ein Stück weiter auf dem Rheinsteig (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Stammposter, Sunday, 29.10.2006, 11:43 (vor 6539 Tagen)

Hallo zusammen,
vor gut einer Woche habe ich von einem ersten Barfußwanderversuch auf dem Rheinsteig in Bonn berichtet:
index.php?id=994261201
Mein Bericht endete:
Aus Zeitgründen bin ich nicht weiter als bis zur Bonner Stadtgrenze (Langemarckstr. In Römlinghoven) gekommen - aber bei gutem Wetter kommt das nächste Stück unter die nackten Sohlen!
Gutes Wetter ist bislang, und so habe ich am Freitag das Anschlussstück ab Oberdollendorf in Angriff genommen.
Dabei hatte ich auch die Hoffnung, für künftige Barßwanderungen in der Gruppe eine Wegführung zu finden. Diese wurde jedoch zunächst enttäuscht - nicht dass man (genauer: ich) nicht hätte barfuß gehen können, aber dies erforderte mehr Aufmerksamkeit als mir lieb ist. Immer wieder kamen unangenehme Stellen, sodass nach einer Ausweichmöglichkeit gesucht werden musste.
Das änderte sich zum Glück ab Kloster Heisterbach.
http://www.rheindrache.de/heisterbach-dt.htm
Der Weg wurde etwas besser und führte dann anspruchsvoll und teilweise recht steil auf den Petersberg. Da musste man zwar auch stellenweise die richtigen Stellen finden, um den Fuß aufzusetzen, aber auf diesen Weg passte diese (erträgliche) Bemühung zumindest!
Oben auf dem Petersberg angekommen
http://de.wikipedia.org/wiki/Petersberg_bei_Bonn
habe ich auf eine Einkehr im Steigenberger Hotel, dem ehemaligen Gästehaus der Bundesregierung verzichtet :-) und draußen meinen mitgebrachten Kaffee getrunken.
Für die weitere Wegeführung hatte der Wanderführer schon eine Schotterstrecke in Aussicht gestellt - und es ist auch eine Schotterstrecke. Da empfiehlt es sich, den Abstieg über die asphaltierte Zufahrtsstraße zu wählen, die allerdings keinen Fußgängerweg hat und in Serpentinen den Berg hinauf- bzw. hinunterführt, Vorsicht ist also geboten.
Unten angekommen muss man parallel zu der Straße in Richtung Margaretenhöhe etwas ansteigen, um den Rheinsteig wiederzufinden, der ebenfalls in diesen Weg einmündet. Man steigt dann auf einem weitgehend recht angenehmen Weg wieder den Berg hinauf, bis der Rheinsteig die Straße an einer Fußgängerbrücke überquert.
Dort war aus Zeitgründe diesmal Schluss, aber das Anschlussstück über den Geisberg zum Drachenfels möchte ich möglichst noch gehen, ehe es richtig kalt wird!
Serfuß
Georg


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