@Sabrina & Markus U. - Thema Intoleranz (Hobby? Barfuß! 2)

Kathrin, Thursday, 19.10.2006, 08:34 (vor 6614 Tagen)

Hallo!
Natürlich darf jeder seine Meinung äußern.
Er muß dann aber auch hinnehmen, wenn andere ihre gegenteilige Meinung äußern.
Und ich bin nun mal der Meinung, daß man nicht Toleranz gegenüber dem eigenen Verhalten einfordern kann, wenn sich gegenüber dem Verhalten anderer intolerant zeigt.
Und ich finde, daß man nicht von anderen verlangen kann, ihre Behinderung in der Öffentlichkeit zu verbergen, wenn man selbst seine nackten Füße in der Öffentlichkeit zeigen möchte.
Kathrin

@Sabrina & Markus U. - Thema Intoleranz

Mark, Thursday, 19.10.2006, 10:30 (vor 6614 Tagen) @ Kathrin

Ich denke nicht, dass man dies so allgemein sagen kann.
Wenn jemand aus einer anderen Kultur zb. nach Deutschland einreist, finde ich schon, dass sich diese Person entsprechend Anpasst und eine grosse Toleranz gegenüber der einheimischen Bevölkerung entgegen bringt. Ebenso finde ich, dass man dieser Person nur ein gewisses Mass an Toleranz entgegenbringen muss. Nähmlich nur jene Toleranz, welche im Einklang mit den gängigen Bräuchen und Sitten des Landes stehen.

Möchte sich der "Einwanderer" so verhalten, wie er es aus seinem Land gewohnt war, ist es das Recht eines Deutschen, untolerant zu sein. Denn der Deutsche darf erwarten, dass seine Kultur geschützt wird. Viele Einwanderer verkennen den Unterschied zwischen einem freien Land und den landesüblichen Sitten und Vorstellungen.

Barfusslaufen gehört übrigens auch zur Kultur Deutschlands. Früher war es üblich, heute etwas weniger. Dennoch entspricht Barfuss einem Teil der Deutschen Kultur, auch wenn diese nicht allzugross gelebt wird.

Mark

"das Recht eines Deutschen, untolerant zu sein" kopfschüttel!

JohnK, Stammposter, Thursday, 19.10.2006, 13:26 (vor 6614 Tagen) @ Mark

Leider ist mein Beitrag OT, ich muß ihn hier aber aus Gründen des direkten Bezugs posten.

Mark, dein Beitrag strotzt ja nur so von Intoleranz und rechtem Gedankengut. Du scheinst dich der "nationalen Sache" zugehörig zu fühlen?! Allein schon die Gegenüberstellung "der Deutsche" und "der Einwanderer"! Ich könnte kotzen!

Aber jetzt mal ganz sachlich:

Mark,
du stellst Deutsche und Einwanderer gegenüber! WAS verstehst du eigentlich unter "Deutschen"? Menschen der arischen Rasse? Du vergisst wohl, dass ein großer Teil der Deutschen "Einwanderer" sind, d.h. in den letzten JAHRHUNDERTEN hierher gekommen sind und die deutsche Staatsangehörigkeit aufgrund ihrer Identifikation mit diesem Land und seiner Sprache angenommen haben. Die "deutsche Kultur" ist ein Sammelsurium vielerlei Inhalte, die von "Einwanderern", mannigfacher Herkunft (z.B. Römern!) zusammengepuzzelt wurde.

Mal abgesehen davon, dass du imlipizierst, dass sich "Einwanderer", ich selber würde sie als BESUCHER und GÄSTE bezeichnen, in Deutschland deneben benehmen, WENN sie sich "verhalten, wie er es aus seinem Land gewohnt war". Das allein ist schon eine inhaltsleere Anmaßung!

Und die krasse Erhöhung dieses kruden Realitätsverlustes ist deine Proklamation eines "Recht ..., untolerant zu sein." Mal abgesehn davon, dass du nocht nicht mal die deutsche Sprache beherrschst (INtolerant!) hat JEDER Mensch in diesem Lande wahrlich das Recht und die Pflicht, die Gesetzte einzuhalten, die für alle gelten. Ein Recht, intolerant zu sein, ist in diesem Lande der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht existent, weil es von keiner gesetzgebenden Instanz (weder national noch international) oder verfassungsgebenden Nationalversammlung ausgestellt wurde. Niemand hat daher ein RECHT, intolerant zu sein, sondern die ihm von allen demokratischen (nicht nationaldemokratischen!) Kräften und freiheitlich eingestellten Menschen auferlegte PFLICHT, tolerant zu sein!

Und: Mark, dein Name stammt aus dem römischen Raum, also nix wie weg hier ;-)

Möchte sich der "Einwanderer" so verhalten, wie er es aus seinem Land gewohnt war, ist es das Recht eines Deutschen, untolerant zu sein. Denn der Deutsche darf erwarten, dass seine Kultur geschützt wird. Viele Einwanderer verkennen den Unterschied zwischen einem freien Land und den landesüblichen Sitten und Vorstellungen.
Barfusslaufen gehört übrigens auch zur Kultur Deutschlands. Früher war es üblich, heute etwas weniger. Dennoch entspricht Barfuss einem Teil der Deutschen Kultur, auch wenn diese nicht allzugross gelebt wird.

Mark

Barfuss und deutsche Kultur

Federico, Thursday, 19.10.2006, 16:37 (vor 6614 Tagen) @ JohnK

Ich kann mich Johns Beitrag nur anschließen.
Dass der Nationalstaat nicht einer einheitlichen Kultur entspricht, ist nicht nur in Deutschland sondern in so gut wie allen europäischen Ländern der Fall, denn die Bildung der Nationalsaaten hat Gebiete zusammengestellt, die nichts miteinander zu tun hatten und ist an ihren unterschiedichen Kulturen, Geschichten und Sprachen vorbeigegangen.
Dass heute große Auseinandersetzungen zwischen der allgemeinen westlichen Kultur und z.B. den muslimischen Ländern existieren - mal ganz davon abgesehen, wie man diese auslegen will - ist auch eine klare Tatsache, aber die lässt sich nicht mit semi-nationalistichen Haltungen "wir ... ihr" pauschalisieren.

Ich würde gerne wissen, was heißt:
"Barfusslaufen gehört übrigens auch zur Kultur Deutschlands. Früher war es üblich, heute etwas weniger. Dennoch entspricht Barfuss einem Teil der Deutschen Kultur, auch wenn diese nicht allzugross gelebt wird".

Welche "deutsche Kultur" steht hinter dem Barfußlaufen?
Ich bin Italiener und noch etwa vor dem zweiten Weltkrieg waren die allermeisten italienischen Kinder und auch noch Fischer, Bauer, alte Menschen usw. in den warmen Monaten ständig barfuss (ist auch auf alten Bildern zu sehen). Das geschah auch in anderen Ländern Europas. Es gibt Länder, etwa Australien, wo es viel mehr barfuß gelaufen wird als in Deutschland. Ich möchte Mark nicht enttäuschen aber das Barfußlaufen ist keine deutsche Erfindung!

Federico

Barfuss und deutsche Kultur

Mark, Thursday, 19.10.2006, 16:59 (vor 6614 Tagen) @ Federico

Hi JohnK

Danke für Deine Stellungnahme

Mein Beitrag strotzt sicher etwas von rechtem Gedankengut. Ich sehe mich auch eher Rechts. Aber dies ist ja nicht verboten.

Mir ist auch klar, dass jeder Deutsche Vorfahren hat, welche wohl einmal nach Deutschland eingewandert sind. Nur war man dazumal Bittsteller. Unsere heutigen Einwanderer stellen Forderungen. Muss man nicht froh sein, wenn man in einem Land aufgenommen wird? Dass man in diesem unbekannten Land eine Chance erhält, mit Geld unterstützt wird?

Dass ich übrigens nicht die Deutsche Sprache beherrsche hat vielleicht damit zu tun, dass ich kein Deutscher bin. Für diese Tatsache, so finde ich, habe ich eine recht gute Deutsche Sprache. Wir können uns auch in meiner Sprache unterhalten...wenn es Dir lieber ist...
Wie kannst Du Einwanderer als Besucher oder Gäste bezeichnen. Besucher und Gäste gehen wieder nach Hause. Einwanderer wollen bleiben. Und meiner Meinung nach hat es in meinem Land zu viele Einwanderer. Ihr Deutschen mit den 9-10% Ausländern....davon können wir nur träumen. Wir haben 23%...fast jeder 4. ist Ausländer.....! Von den vielen Eingebürgerten ganz zu schweigen

Ich erinnere mich nicht, dass es ein Gesetz gibt, in welchem ich zur Toleranz verpflichtet werde. Wenn es ein solches Gesetz geben würde, dann müsste man wohl sehr viele Deutsche verurteilen...

Es ist mein Recht, in gewissen Bereichen oder gegenüber gewissen Menschen intolerant zu sein. Das kann mir niemand verbieten. Und das wird mir auch niemand verbieten.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich in der Regel ein wirklich sehr toleranter und grosszügiger Mensch bin. Aber manchmal ist halt auch bei mir Schluss mit der Toleranz, vor allem dann, wenn es an das Ausnützen unseres bzw. meines Landes geht, wenn ich Steuern bezahle, welche dann in "Einwanderer” gesteckt werden die sich ungebührlich gegenüber zb. einem Barfüsse benehmen. Und eines kann ich dir sagen: Ich bezahle viel Steuern.

Ich beschäftige in meinem Betrieb übrigens 20% Ausländer...so viel zur Toleranz...ah ja...und bei uns ist das Tragen von Turban, Kopftuch etc. gestattet. Und noch etwas...ich kenne jeden Angestellten persönlich. Und jeder "meiner” Angestellten weis, was ich erwarte, was ich fordere und wie er sich im Betrieb zu verhalten hat.

Mark

@ Frederico....
wenn ich Barfusslaufen mit der Deutschen Kultur in Verbindung bringe, heisst das nicht, dass man in Italien nicht barfuss läuft. Auch in meinem Land war es früher und manchmal auch Heute noch normal, barfüssig zu sein. Ich kann ja nicht alle Länder aufzählen...und da dieses Forum zu einem grossen Teil auch von Deutschen gelesen wird, war Deutschland der Einfachheit halber naheliegend

Barfuss und deutsche Kultur

Carsten, Thursday, 19.10.2006, 19:32 (vor 6613 Tagen) @ Mark

"...Ausnützen ...meines Landes..." ?????!!!!!!
Hallo, Admin, wo steckst Du ? Bitte trete diesen Troll raus! Es ist dieses abartige Geschwalle nicht zu ertragen. Der Typ mag vielleicht zwei "rechte" Füße haben, ansonsten kommt nur gequirlte Ka... hervor.

SEIN Land ?!? "Ausnützen ?" Wenn der wirklich Selbstständiger ist wie er vorgibt, dann wird doch in seinem Betrieb sicherlich nur die Belegschaft ausgenutzt. Wie wäre es denn dort mit einem Betriebsrat?
Wer so zündelt, wird das nicht nur in seiner Firma machen.

Im Übrigen hat so eine Person hier zu unserem Lifestyle-Thema Barfuß nichts beizutragen/verloren. Verärgerte Füßegrüße von Carsten

können uns auch in meiner Sprache unterhalten...wenn es Dir lieber ist...

Wie kannst Du Einwanderer als Besucher oder Gäste bezeichnen. Besucher und Gäste gehen wieder nach Hause. Einwanderer wollen bleiben. Und meiner Meinung nach hat es in meinem Land zu viele Einwanderer. Ihr Deutschen mit den 9-10% Ausländern....davon können wir nur träumen. Wir haben 23%...fast jeder 4. ist Ausländer.....! Von den vielen Eingebürgerten ganz zu schweigen
Ich erinnere mich nicht, dass es ein Gesetz gibt, in welchem ich zur Toleranz verpflichtet werde. Wenn es ein solches Gesetz geben würde, dann müsste man wohl sehr viele Deutsche verurteilen...
Es ist mein Recht, in gewissen Bereichen oder gegenüber gewissen Menschen intolerant zu sein. Das kann mir niemand verbieten. Und das wird mir auch niemand verbieten.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich in der Regel ein wirklich sehr toleranter und grosszügiger Mensch bin. Aber manchmal ist halt auch bei mir Schluss mit der Toleranz, vor allem dann, wenn es an das Ausnützen unseres bzw. meines Landes geht, wenn ich Steuern bezahle, welche dann in "Einwanderer” gesteckt werden die sich ungebührlich gegenüber zb. einem Barfüsse benehmen. Und eines kann ich dir sagen: Ich bezahle viel Steuern.
Ich beschäftige in meinem Betrieb übrigens 20% Ausländer...so viel zur Toleranz...ah ja...und bei uns ist das Tragen von Turban, Kopftuch etc. gestattet. Und noch etwas...ich kenne jeden Angestellten persönlich. Und jeder "meiner” Angestellten weis, was ich erwarte, was ich fordere und wie er sich im Betrieb zu verhalten hat.
Mark

@ Frederico....
wenn ich Barfusslaufen mit der Deutschen Kultur in Verbindung bringe, heisst das nicht, dass man in Italien nicht barfuss läuft. Auch in meinem Land war es früher und manchmal auch Heute noch normal, barfüssig zu sein. Ich kann ja nicht alle Länder aufzählen...und da dieses Forum zu einem grossen Teil auch von Deutschen gelesen wird, war Deutschland der Einfachheit halber naheliegend

Barfuss und deutsche Kultur

FrankX, Stammposter, Thursday, 19.10.2006, 20:40 (vor 6613 Tagen) @ Carsten

Ich ordne mich in der Mitte bis Links ein und kann Marks Argumentation durchaus nachvollziehen: Wenn man spät Abends unterwegs ist, kann man durchaus unangenehme Begegungen mit grösseren Gruppen ausländischer Jugenlicher haben. Die Gründe, warum solche Jugendlichen teilweise gewaltbereit sind liegen in den sozialen Probleme, denen sie ausgesetzt sind.

- Arbeitslosigkeit
- Schlechte Perspektiven durch mangelnde Ausbildung
- Diskriminierung
- ...

Das man dabei Angst kriegt und entsprechend negativ reagiert ist daher verständlich. Die Statistik zeigt, dass die Ausländer im '02 21% der Bevölkerung betrugen, dass aber die aufgeklärten Straftaten durch 50% Ausländer begonnen worden sind.

Zur Lösung gibt 2 Ansätze:
- Ausweisung (wird von rechter Seite unterstützt und ist vielleicht in manchen Fällen auch sinnvoll, z.B jemand kriminell ist und nicht durch die Umstände zur Kiminalität gezwungen wird.)

oder

- Integration
Meiner Meinung nach die beste Lösung. Je mehr man den Menschen hilft umso besser integrieren sie sich in der Gesellschaft. Migration kann man auch verhindern, indem man schaut, dass es den Leuten in ihren Heimatländern besser geht und sie gar nicht gezwungen sind, auszuwandern. Man fühlt sich zuhause sicher wohler bei Freunden, als in einem fremden Land, in dem man Mühe mit der Kultur und der Sprache hat.
Würde man das Geld, dass man bisher in den Kriegen im 21. Jahrhundert verschwendet hat, für die arme Bevölkerung einsetzten, wären viele Konflikte vermeidbar gewesen. Wirtschaftliche Unzufriedenheit und Benachteiligung wird immer zu Konflikten führen.

Gruss,

FrankX

Noch einer

stef @, Thursday, 19.10.2006, 21:57 (vor 6613 Tagen) @ Carsten

Hallo Carsten,

Du wirst dringend im Bundestag gebraucht.
Ideen werden gesucht, um die bereits gebildeten Parallelgesellschaften wieder weg zu bringen.
Um Probleme wie z.B. mit russ. Aussiedlern zu lösen.
Wenn Du da Rezepte hast, schrei hier herum.

Aber den Zustand jetzt, im Land, in Frankreich, in Italien, in sonst wo, überlege mal ganz scharf!, haben wir solchen Gesülze wie Deinen zu verdanken.

Jeder darf machen was er will.

Das einzuschränken, hat rein überhaupt nichts mit "rechts" zu tun.
Weil gerade Du schreist!!!! HIER!!!! nach
"Hallo Admin, Beitrag schließen......"
Ach gott, wie INTOLERANT ist hier Carsten....

stef

"das Recht eines Deutschen, untolerant zu sein" kopfschüttel!

Lothar, Stammposter, Thursday, 19.10.2006, 21:05 (vor 6613 Tagen) @ JohnK

Mal abgesehen davon, dass du imlipizierst, dass sich "Einwanderer", ich selber würde sie als BESUCHER und GÄSTE bezeichnen, in Deutschland deneben benehmen, WENN sie sich "verhalten, wie er es aus seinem Land gewohnt war". Das allein ist schon eine inhaltsleere Anmaßung!
Und die krasse Erhöhung dieses kruden Realitätsverlustes ist deine Proklamation eines "Recht ..., untolerant zu sein." Mal abgesehn davon, dass du nocht nicht mal die deutsche Sprache beherrschst (INtolerant!) hat JEDER Mensch in diesem Lande wahrlich das Recht und die Pflicht, die Gesetzte einzuhalten, die für alle gelten. Ein Recht, intolerant zu sein, ist in diesem Lande der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht existent, weil es von keiner gesetzgebenden Instanz (weder national noch international) oder verfassungsgebenden Nationalversammlung ausgestellt wurde. Niemand hat daher ein RECHT, intolerant zu sein, sondern die ihm von allen demokratischen (nicht nationaldemokratischen!) Kräften und freiheitlich eingestellten Menschen auferlegte PFLICHT, tolerant zu sein!
Und: Mark, dein Name stammt aus dem römischen Raum, also nix wie weg hier ;-)

Möchte sich der "Einwanderer" so verhalten, wie er es aus seinem Land gewohnt war, ist es das Recht eines Deutschen, untolerant zu sein. Denn der Deutsche darf erwarten, dass seine Kultur geschützt wird.

Drehen wir das ganze doch einmal um. Von den Deutschen wird erwartet,
dass sie die Sitten, Gebräuche und Befindlichkeiten und Religionen von Besuchern und
Zugewanderten akzeptieren und tolerieren;
in vielen Ländern dieser Erde landet man aber ganz ganz schnell im Gefängnis oder schlimmer, wenn man nur das tut, was man in der Heimat gewohnt ist - eine Bibel besitzen, seinen christlichen Glauben ausüben - barfuss laufen,
kurze Hosen tragen - Frauen ohne Kopftuch etc.
hier wird dann erwartet, dass man sich an alle Sitten und Gebräuche
des Gastgeberlandes anpasst und wenn man erwartet, dass auch umgekehrt eine gewisse Akzeptanz bzw. Toleranz gewährt wird,
dann wird man gleich in die rechtsradikale Ecke gestellt.

Ich bezeichne auch die deutsche Nationalhymne und die deutsche Flagge
als nationalsozialistische Symbole auf die Deutsche auf Grund
der Vergangenheit kein Recht haben - aber ist jeder rechtsradikal der die Nationalhymne singt und die deutsche Flagge schwenkt?

Hallo, Administrator, bitte hier zumachen !

Carsten, Thursday, 19.10.2006, 21:30 (vor 6613 Tagen) @ Lothar

Bitte schließe diesen unsäglichen Thread und zeige den Trolls die gelb-rote Karte. Deren hell- oder dunkelbraune Soße hängt zum Halse heraus.
Es ist belästigend, und mein Feierabendbier wird schal.Das Gesabbel hat nichts mit Barfuß zu tun.
An all die hohlen Phrasendrescher "deutscher Leitkultur", ein Tipp:
schaut Euch im laufenden ZDF-Programm "Stargala für die Welthungerhilfe" an,schaut mal in die Welt hinaus,wo auch Ihr "Ausländer" seid !!!!! Vielleicht könnt Ihr diesem Abend noch etwas Sinnvolles abgewinnen !
Verzweifelte Füßegrüße von
Carsten

Mal abgesehen davon, dass du imlipizierst, dass

sich "Einwanderer", ich selber würde sie als BESUCHER und GÄSTE bezeichnen, in Deutschland deneben benehmen, WENN sie sich "verhalten, wie er es aus seinem Land gewohnt war". Das allein ist schon eine inhaltsleere Anmaßung!

Und die krasse Erhöhung dieses kruden Realitätsverlustes ist deine Proklamation eines "Recht ..., untolerant zu sein." Mal abgesehn davon, dass du nocht nicht mal die deutsche Sprache beherrschst (INtolerant!) hat JEDER Mensch in diesem Lande wahrlich das Recht und die Pflicht, die Gesetzte einzuhalten, die für alle gelten. Ein Recht, intolerant zu sein, ist in diesem Lande der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht existent, weil es von keiner gesetzgebenden Instanz (weder national noch international) oder verfassungsgebenden Nationalversammlung ausgestellt wurde. Niemand hat daher ein RECHT, intolerant zu sein, sondern die ihm von allen demokratischen (nicht nationaldemokratischen!) Kräften und freiheitlich eingestellten Menschen auferlegte PFLICHT, tolerant zu sein!
Und: Mark, dein Name stammt aus dem römischen Raum, also nix wie weg hier ;-)

Möchte sich der "Einwanderer" so verhalten, wie er es aus seinem Land gewohnt war, ist es das Recht eines Deutschen, untolerant zu sein. Denn der Deutsche darf erwarten, dass seine Kultur geschützt wird.

Drehen wir das ganze doch einmal um. Von den Deutschen wird erwartet,
dass sie die Sitten, Gebräuche und Befindlichkeiten und Religionen von Besuchern und
Zugewanderten akzeptieren und tolerieren;
in vielen Ländern dieser Erde landet man aber ganz ganz schnell im Gefängnis oder schlimmer, wenn man nur das tut, was man in der Heimat gewohnt ist - eine Bibel besitzen, seinen christlichen Glauben ausüben - barfuss laufen,
kurze Hosen tragen - Frauen ohne Kopftuch etc.
hier wird dann erwartet, dass man sich an alle Sitten und Gebräuche
des Gastgeberlandes anpasst und wenn man erwartet, dass auch umgekehrt eine gewisse Akzeptanz bzw. Toleranz gewährt wird,
dann wird man gleich in die rechtsradikale Ecke gestellt.
Ich bezeichne auch die deutsche Nationalhymne und die deutsche Flagge
als nationalsozialistische Symbole auf die Deutsche auf Grund
der Vergangenheit kein Recht haben - aber ist jeder rechtsradikal der die Nationalhymne singt und die deutsche Flagge schwenkt?

Hallo, Administrator, bitte hier zumachen !

Georg, Stammposter, Thursday, 19.10.2006, 22:13 (vor 6613 Tagen) @ Carsten

Bitte schließe diesen unsäglichen Thread und zeige den Trolls die gelb-rote Karte. Deren hell- oder dunkelbraune Soße hängt zum Halse heraus.

Zumindest der erste Vorschlag ist hiermit verwirklicht.
Georg

Multikulti is eine Sackgasse!

stef @, Thursday, 19.10.2006, 21:51 (vor 6613 Tagen) @ JohnK

Hallo JohnK,

in Deutschland darf jeder ALLES!
Als Deutscher muß ich mich im Ausland allen möglichen anpassen.
Willst Du verlangen, eine Kirche im Taliban-Land bauen zu können? Wirfst du diesen dort Intoleranz vor, wenn Du es nicht darfst? Genau! DAS!!! lese ich aber daraus.
Wenn man seine Kultur verlässt, muß man anderes tolerieren und sich dem anpassen.
Und das haben dann gefälligst auch alle "anderen" hier zu tun.

Wir haben bereits größten Ärger mit Parallelgesellschaften. Und hier kannst du mit Deiner Meinung Ideen einbringen, wie das abzustellen ist.
Und Multikulti ist größter Mist.
Siehe Frankreich, Holland, usw...
Und Achtung! Das hat nichts mit "Rechts" zu tun.

stef

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