Hallo Anna,

ich bin gestern abend über diese seite hier gestolpert und hab mich festgelesen.
heute früh hab ich keine socken angezogen -

Das ist eine ganz gefährliche Seite: erst stolpert man. dann zieht's einem die Schuhe aus und man ist von den Socken )

ich hab mr immer den lauf-freundlichsten untergrund ausgesucht, weil das grobe asphalt z.b. schon arg weh tat -

ich bins ja nicht gewohnt.

Obwohl ich es seit Jahren gewohnt bin, suche ich mir auch immer die angenehmste Variante, ich will das
Barfußgehen genießen und mich dabei entspannen. Wenn es sein muss, komme ich auch mal ohne allzu großes
Zähneknirschen über ein steiniges Stück weg, dass muss man auch mal verkraften, wenn man ohne Schuhe
aus dem Haus geht.

ich freu mich auf das nächste mal echte erde unter meinen füßen!

Jetzt im Herbst ist das Gras so wunderbar weich, in der Sonne noch warm, im Schatten erfrischend. Und es
blüht kein Klee mehr, der Bienen anlocken würde. Ich finde, das ist die ideale Zeit zum Barfußlaufen. Bei
angenehmen Temperaturen können die Sinne den abwechslungsreichen Boden ganz intensiv genießen. Ich habe
heute noch ein paar schöne sonnige Stunden am Badesee verbracht, war nur ganz kurz im kalten Wasser, bin aber
immer wieder auf dem Gras, dem Moos, den Kieseln und der Erde herumgelaufen und habe dabei so
richtig gespürt, dass ich lebe!

Mach's gut und unbeschuht, Lorenz

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