Hi Descalzar,
wie schon gesagt, ich finde diese Art jener von dir beschriebenen Kommunikationsanlässe im Alltag reichlich sonderbar. Einfach auf diese Art und Weise von wildfremnden Personen auf der Straße angesprochen zu werden, ist reichlich "strange", und man sollte sich doch keinesfalls im Zugzwang befinden, sein Barfußlaufen ausreichend darlegen zu müssen, es sei denn, man fühlt sich angegriffen und sieht sich zur Defensive gedrängt.
Hallo Bernd,
viele Menschen sind nicht auf dem gleichen Standard, wie wir. Deshalb kläre ich gern die Menschen auf. es gibt eben auch Menschen, die nur bis zur nächsten Ecke denken und mit denen befasse ich mich dann auch.
Arneite selbst mit Kollegen, die teilweise nicht einmal einen Schulabschluß haben und diese Menschen würden ähnliche Fragen stellen. Deshalb habe ich Verständnis für jede noch so dumme Frage.
...
diese dummen Sprüche habe ich geflissentlich ignoriert und damit signalisiert, dass ich keine Veranlassung sehe, in ein Gespräch zu gehen, um Rede und Antwort zu stehen. Es waren nicht immer nur dumme Statements, sondern rhetorische "Fragen" wie "Oh Gott, wie können Sie nur?" oder etwa "Und Sie gehen so vor die Tür?".
Auf diesen Quatsch einzugehen ist nicht gleichzusetzen mit einer Gesprächsbereitschaft, die man tatsächlich offenen Menschen gegenüber an den Tag legen sollte. Es ist verschwendete Energie und Zeit. Dialoge mit Dumpfbacken sind wenig produktiv...
Meine Mutter sagte früher auch immer "höre da nicht hin..."
Aber ich stehe auf dem Standpunkt, daß so mancher den anderen mit diesen Fragen in eine defensive drängen will. Ich lasse mich aber ungern in die defensive drängen (obwohl ich kein agressiver Mensch bin ) . Aber was zu weit geht, geht zu weit...
Übrigens gibt es da auch so einen ziemlich schrägen Typen, der mir in meiner früheren Heimat immer hinterherlief, wenn ich barfuß ging. Und das war ziemlich häufig. Allerdings nicht, weil er es komisch fand, sondern weil ihm meine Füße gefielen.
Das hab ich auch schon einmal erlebt
Schöne Grüße,
Descalzar