Barfüsser in Baden, Schweiz - Hobby? Barfuß! auf Parsimony

Seit vorgestern haben wir wieder wunderschönes Wetter mit über 20°C in der Schweiz. Scheinbar wollen die Leute die letzten Sonnenstrahlen nochmals geniessen: Gestern und heute sah ich je eine Barfüsserin am Bahnhof Oerlikon und heute einen Barfüsser in Baden. Dieser scheint öfters auf Schuhe zu verzichten, denn es ist nicht das erste Mal, dass ich ihn gesehen habe. Leider hatte ich Schuhe an, ansonsten hätte ich ihn wahrscheinlich angesprochen. Er ist ziemlich jung, trägt eine Punk-Frisur und scheint einen netten Eindruck zu machen. Das letzte Mal, als ich ihn sah, war er mit seiner Freundin unterwegs, welche ebenfalls barfuss war.

Da kann man wirklich eifersüchtig werden. Gerne hätte ich auch auf Schuhe verzichtet, aber am Arbeitsplatz wäre ich der Einzige und ich käme mir völlig deplaziert vor. Bei uns tragen die Leute nicht mal im Sommer Sandalen. Mit FlipFlops ist man schon ein Aussenseiter.

Ich hoffe, dass das Wetter noch einigermassen schön bleibt. Dann hätte ich auch die Gelegenheit barfuss zu gehen. In der Freizeit ist es mir egal, ob ich barfuss gesehen werde oder nicht. Mir graust schon vor dem Winter :( Letztes Jahr musst ich mir schon dumme Sprüche anhören, wenn ich barfuss in Schuhen war. Ich sei wohl abgehärtet, wenn ich auf Socken verzichten würde.

Sind die Leute eigentlich nicht eigenständig genug und müssen alles, was andere sagen nachplappern, anstatt selbst auszuprobieren, ob was geht oder nicht? Als Kind hört man ja auch nicht ständig auf die Eltern und versucht es auch erst einmal, bis man merkt, dass es wirklich nicht geht.

Wenn ich den Burschen in Baden wieder treffe, hoffe ich, dass er wieder barfuss ist. Dann gibt es eine Bemerkung wie: "Coole Schuhe!". Vielleicht ergibt sich daraus ein nettes Gespräch. Es freut mich auf jeden Fall, dass ich nicht der einzige bin, der barfuss laufen bevorzugt. Nicht, dass ich nicht wüsste, dass es noch ander gibt, die gerne barfuss laufen, ansonsten würde dieses Forum gar nicht existieren, aber es ist schön zu wissen, dass es auch Barfussläufer in der Gegen gibt.

Gruss,

FrankX

Hallo Frank!

"Seit vorgestern haben wir wieder wunderschönes Wetter mit über 20°C in der Schweiz. Scheinbar wollen die Leute die letzten Sonnenstrahlen nochmals geniessen: Gestern und heute sah ich je eine Barfüsserin am Bahnhof Oerlikon und heute einen Barfüsser in Baden. Dieser scheint öfters auf Schuhe zu verzichten, denn es ist nicht das erste Mal, dass ich ihn gesehen habe. Leider hatte ich Schuhe an, ansonsten hätte ich ihn wahrscheinlich angesprochen."

Das mit dem Wetter kann ich bestätigen. Und das soll noch bis zum nächsten Wochenende anhalten.
Auch das mit den "letzten Sonnenstrahlen genießen" scheint zu stimmen. Zwar habe ich keine Leute barfuß gesehen, aber gestern im Gäupark in Egerkingen (den kennst Du sicher, bist Du nicht im nahen Kappel aufgewachsen? Oder gab es ihn damals noch nicht?) sah ich etliche Leute, die noch relativ sommerlich gekleidet waren, obwohl es bereits dunkel war. Etliche Frauen in Flipflops, Kinder in Sandalen, davon die Mädchen häufig ohne, die Jungen meistens mit Socken. Dann halbstarke männliche Jugendliche in halblangen Hosen mit fetten Turnschuhen und Socken. Rentner in kurzen Hosen und teils mit, teils ohne Socken. Aber ich war der einzige, der überhaupt keine Schuhe dabei hatte und auch sonst eher zu den weniger winterlich gekleideten Leuten gehörte. Keine Bemerkungen vom Verkaufspersonal, lästernde Bemerkungen von einigen Leuten, die in den Restaurants des Gäuparks saßen, keine Bemerkungen von Leuten die einkauften, einige Kinder, die große Glotzaugen machten. Bei zwei Mädchen hatte ich allerdings den Eindruck, als ob sie am liebsten ihre Flipflops ausziehen wollten.

"Da kann man wirklich eifersüchtig werden. Gerne hätte ich auch auf Schuhe verzichtet, aber am Arbeitsplatz wäre ich der Einzige und ich käme mir völlig deplaziert vor. Bei uns tragen die Leute nicht mal im Sommer Sandalen. Mit FlipFlops ist man schon ein Aussenseiter. "

Auch ich kann eifersüchtig werden, wenn ich selber aus irgendwelchen Gründen Schuhe (oder sonst wie Winterkleidung) tragen muß, während andere sich nicht in dieser mißlichen Lage befinden. Am Arbeitsplatz darf ich mich allein schon aus Sicherheitsgründen nicht kleiden wie ich will, aber andere trifft es ja genauso, wodurch das ganze erträglich wird. Schlimm finde ich aber, wenn ich zusammen mit Arbeitskollegen und Kunden geschäftlich am einem schönen warmen Sommerabend in ein Straßenrestaurant muß. Das ist frustrierend. Ich muß in Dienstkleidung die Zeit mit dem Kunden vertrödeln, anstatt mich irgendwo an einem Fluß aufzuhalten. Und zu allem Übel werde ich noch damit bestraft, daß ich den Anblick leichter gekleideter Leute, die auf der Straße vorbeigehen, ertragen muß. Da ist es kein Trost, daß die Firma das Essen bezahlt. Der Schaden, der mir durch entgangene Barfüßigkeit entstanden ist, ist nicht mit Geld zu bezahlen.

"Wenn ich den Burschen in Baden wieder treffe, hoffe ich, dass er wieder barfuss ist. Dann gibt es eine Bemerkung wie: "Coole Schuhe!". Vielleicht ergibt sich daraus ein nettes Gespräch."

Ob eine solche Bemerkung eine Grundlage für ein nettes Gespräch ist, sei mal dahingestellt. Das hängt ganz vom anderen Menschen ab und natürlich auch vom Ton. Wenn mir etwa einer dieses in einem groben Ton sagt, dann nehme ich an, daß es sich um einen Barfußgegner handelt. Wenn aber der andere sagt: "Ich habe Sie schon häufiger ohne Schuhe gesehen..." , dann klingt es schon anders. Andi hatte sich ja auch schon mal geärgert, als er eine Barfüßerin angesprochen hatte und sie nicht reagierte.

Schöne Grüße

Michael aus Zofingen

Hallo Michael,

"Das mit dem Wetter kann ich bestätigen. Und das soll noch bis zum nächsten Wochenende anhalten."

Morgen scheint es noch schön zu sein, aber am Sonntag soll es schon erste Regenschauer geben. Gegen Mitte nächster Woche wird es noch schlechter. Eigentlich hätte ich schönes Wetter gebraucht. Vor allem am Donnerstag.

"Auch das mit den "letzten Sonnenstrahlen genießen" scheint zu stimmen. Zwar habe ich keine Leute barfuß gesehen, aber gestern im Gäupark in Egerkingen (den kennst Du sicher, bist Du nicht im nahen Kappel aufgewachsen? Oder gab es ihn damals noch nicht?) sah ich etliche Leute, die noch relativ sommerlich gekleidet waren, obwohl es bereits dunkel war."

Ist der Gäupark der ehemalige Perry-Markt? Ich glaube. Der wurde zu der Zeit gebaut, als ich noch dort wohnte. Wir gingen aber eher in Olten oder Egerkingen (Waro) einkaufen.

"Keine Bemerkungen vom Verkaufspersonal, lästernde Bemerkungen von einigen Leuten, die in den Restaurants des Gäuparks saßen, keine Bemerkungen von Leuten die einkauften, einige Kinder, die große Glotzaugen machten. Bei zwei Mädchen hatte ich allerdings den Eindruck, als ob sie am liebsten ihre Flipflops ausziehen wollten."

Bis jetzt habe ich noch nie Erfahrungen mit lästernden Bemerkungen gemacht. Da scheine ich Glück zu haben. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich einige Jahre (1968) jünger bin als du. Je älter die Leute sind umso suspekter ist es wohl, wenn man keine Schuhe trägt.

Am Morgen trage ich nach wie vor ein T-Shirt und Jeans. Die meisten Leute waren aber nicht sehr sommerlich angezogen, da es ein bisschen kühler war. Da ich nur kurz draussen bin (ca. 10min. Fussweg) finde ich es aber mühsam eine Jacke mitzunehmen, nur um sie am Mittag herumzutragen. Gefrohren habe ich aber bisher nicht. Heute trug ich sogar FlipFlops, da ich nicht ins Geschäft musste. Prompt kam am Morgen eine Bemerkung einer Frau, ob es denn nicht zu kalt sei, was ich verneinte. Ich trage seit einigen Jahren einen Zehenring. Ich nehme an, dass meine Kurskollegen (Nachdiplomstudium) dies schon bemerkt haben. Bis jetzt gab es aber noch nie eine Bemerkung, obwohl die ganze Klasse aus Mitarbeitern besteht, wobei ich nur 2 in meiner Abteilung arbeiten.

Am HB Zürich habe ich dann auf die FlipFlops verzichtet. Ich traf dann noch eine Nachbarin, aber die sagte nichts dazu. Sie hat mich auch schon öfters barfuss in der Stadt gesehen.

"Auch ich kann eifersüchtig werden, wenn ich selber aus irgendwelchen Gründen Schuhe (oder sonst wie Winterkleidung) tragen muß, während andere sich nicht in dieser mißlichen Lage befinden. Am Arbeitsplatz darf ich mich allein schon aus Sicherheitsgründen nicht kleiden wie ich will, aber andere trifft es ja genauso, wodurch das ganze erträglich wird. Schlimm finde ich aber, wenn ich zusammen mit Arbeitskollegen und Kunden geschäftlich am einem schönen warmen Sommerabend in ein Straßenrestaurant muß. Das ist frustrierend. Ich muß in Dienstkleidung die Zeit mit dem Kunden vertrödeln, anstatt mich irgendwo an einem Fluß aufzuhalten. Und zu allem Übel werde ich noch damit bestraft, daß ich den Anblick leichter gekleideter Leute, die auf der Straße vorbeigehen, ertragen muß. Da ist es kein Trost, daß die Firma das Essen bezahlt. Der Schaden, der mir durch entgangene Barfüßigkeit entstanden ist, ist nicht mit Geld zu bezahlen."

Wir haben bei uns keinen Kundenkontakt. Bei Anlässen in der Freizeit wird immer Freizeitkleidung getragen. Da darf man auch mit FlipFlops herumlaufen. Einen Abteilungsleiter habe ich mal fast nicht erkannt, da er auch ¾-Hosen und FlipFlops trug, im Geschäft aber immer mit Hemd und Kravatte erscheint.

"Ob eine solche Bemerkung eine Grundlage für ein nettes Gespräch ist, sei mal dahingestellt. Das hängt ganz vom anderen Menschen ab und natürlich auch vom Ton ab"

Das hätte ich natürlich schon so gesagt, dass es nicht missverstanden wird. Eigentlich wollte ich sage: "Coole Schuhe? Die trage ich auch am Liebsten." Ich glaube, daraus hätte sich sicher ein nettes Gespräch entwickelt. Wie sagt man? "C’est le ton quit fait la musique" - "Es ist die Ton, der die Musik macht."

Gruss,

FrankX

Vor etwa drei bis vier Wochen bin ich an einer Geburtstagsfeier in Nussbaumen bei Baden gewesen. Ich bin nach etwa 23 Uhr abgehauen, weil ich noch etwas barfuss laufen wollte. So bin ich von Nussbaumen bis zum Bahnhof Wettingen barfuss gelaufen. Mir sind auch einige Leute begegnet, aber niemand hat negativ reagiert.

Einzig beim Dancing Goldwand, welches nur von Türken und Jugos besucht wird, wurden mir, von vor der Türe rumhängenden Typen, etwas abschätzige Worte nachgerufen. Wie immer, wenn ich solchen «Menschen» aus diesen Nationen begegne, wird es mir jeweils etwas unheimlich - ich fürchte mich meistens wegen einer möglichen Gewaltbereitschaft.

Dies ist auch der Hauptgrund, weswegen ich es vorziehe, mehrheitlich nur am Tag barfuss zu laufen oder dann an Orten, wo es keine Mensche aus Zentraleuropa gibt. So gehe ich öfters in die tiefsten Regionen der Schweiz und meide Städte und Vorstadt-Gemeinden. Leider arbeite ich 5 Tage die Woche, und so bleibt mir meistens nur das Wochenende.

Ich bin zu tiefst erschüttert, dass ich mich als Einheimischer wegen solchen Menschen nicht mehr getraue, mich so zu bewegen, wie ich es gerne machen würde. Das liegt wohl auch an meiner Vorbelastung, ein absolut gewalltloser Mensch zu sein.

Mark

Vor etwa drei bis vier Wochen bin ich an einer Geburtstagsfeier in Nussbaumen bei Baden gewesen. Ich bin nach etwa 23 Uhr abgehauen, weil ich noch etwas barfuss laufen wollte. So bin ich von Nussbaumen bis zum Bahnhof Wettingen barfuss gelaufen. Mir sind auch einige Leute begegnet, aber niemand hat negativ reagiert.

Bis jetzt habe ich auch noch keine negativen Erfahrungen gemacht.

Einzig beim Dancing Goldwand, welches nur von Türken und Jugos besucht wird, wurden mir, von vor der Türe rumhängenden Typen, etwas abschätzige Worte nachgerufen. Wie immer, wenn ich solchen «Menschen» aus diesen Nationen begegne, wird es mir jeweils etwas unheimlich - ich fürchte mich meistens wegen einer möglichen Gewaltbereitschaft.

Ich war mal während der Studienzeit als Pizzakurier tätig und musste daher öfters vorbeifahren. Dort gibt es wirklich komische Typen.

Dies ist auch der Hauptgrund, weswegen ich es vorziehe, mehrheitlich nur am Tag barfuss zu laufen oder dann an Orten, wo es keine Mensche aus Zentraleuropa gibt. So gehe ich öfters in die tiefsten Regionen der Schweiz und meide Städte und Vorstadt-Gemeinden. Leider arbeite ich 5 Tage die Woche, und so bleibt mir meistens nur das Wochenende.
Ich bin zu tiefst erschüttert, dass ich mich als Einheimischer wegen solchen Menschen nicht mehr getraue, mich so zu bewegen, wie ich es gerne machen würde. Das liegt wohl auch an meiner Vorbelastung, ein absolut gewalltloser Mensch zu sein.
Mark

Ich glaube deine Angst ist unbegründet. Wenn man sich ängstlich gibt, strahlt man dies aus und man wird als potentielles Opfer angesehen. Ist man aber selbstbewusst, kommt das auch rüber und man wird in Ruhe gelassen. Zuviel Selbstbewusstsein könnte evt. als Arroganz aufgefasst werden und das währe vielleicht auch wieder eher schlecht und provozierend.

Bei Ausländer habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie vielleicht eher schauen, wenn sie einen Barfüsser sehen, ansonsten wurde ich aber in Ruhe gelassen. Barfuss bin ich meistens in der Stadt, da ich auch dort wohne.

Ausserdem wird jemand, der unbedingt Zoff sucht (ob Ausländer oder Schweizer), immer einen Grund finden auf die einzudreschen, ob du nun barfuss bis oder nicht. Vielleicht weil du in angeschaut hast oder dein Gesicht ihm nicht gefällt. Barfüsser sind da nicht mehr gefährdet als andere.

Ich mache auch schon einige Jahre Kampfsport und hoffe, dass ich mich im Notfall wehren könnte. Besser ist aber erst wegzurennen und nur wenn es nicht anders geht sich der Konfrontation zu stellen. Insbesondere da man als normaler friedliebender Mensch viel zu viel Skupel hätte um wirklich so zuzuschlagen, dass der Andere kampfunfähig wird. Wenn man als erster einen richtigen Schlag verpasst bekommt, sinken die Changen rapide, noch was ausrichten zu können.

Gruss,

FrankX

Hallo FrankX!

Mir graust schon vor dem Winter :( Letztes Jahr musst ich mir schon dumme Sprüche anhören, wenn ich barfuss in Schuhen war. Ich sei wohl abgehärtet, wenn ich auf Socken verzichten würde.

Find ich gut, daß Du im Winter auf Socken verzichtest. Ich gehe im Winter meistens barfuß, und mein Mann, der einen Bürojob hat (inzwischen ist er aus dem Krankenhaus entlassen und arbeitet wieder), trägt seit dem letzten Winter auch keine Socken mehr. emerkungen an seinem Arbeitsplatz gab es nicht, weil auch einige seiner Kollegen gewisse Eigenheiten haben, so trägt etwa einer sommers wie winters nur kurzärmelige Hemden, und ein jüdischer Kollege meines Mannes trägt stets eine Kopfbedeckung. Da fällt es gar nicht weiter auf, daß auch mein Mann nun seine besondere "Macke" hat.

Wenn ich den Burschen in Baden wieder treffe, hoffe ich, dass er wieder barfuss ist. Dann gibt es eine Bemerkung wie: "Coole Schuhe!". Vielleicht ergibt sich daraus ein nettes Gespräch.

Das bezweifele ich. Wenn mich jemand so anquatschte, würde ich, je nach Laune, diese Bemerkung, die ich nur als spöttisch auffassen könnte, ignorieren oder schnippisch reagieren. Als ich vor ein paar Monaten in der Düsseldorfer Altstadt zufällig Markus U. kennenlernte (ohne daß ich zunächst wußte, daß er es ist und hier regelmäßig schreibt ;-) ), sagte ich irgendwas in der Art wie "Hey, da ist ja noch jemand barfuß", und weil er nichts dagegen hatte, da wir uns an seinen tisch setzten (es war in einem Altstadtlokal), kamen wir so ins Gespräch.

Gruß,
Sabrina

Hallo Sabrina,

Bemerkungen an seinem Arbeitsplatz gab es nicht, weil auch einige seiner Kollegen gewisse Eigenheiten haben, so trägt etwa einer sommers wie winters nur kurzärmelige Hemden, und ein jüdischer Kollege meines Mannes trägt stets eine Kopfbedeckung. Da fällt es gar nicht weiter auf, daß auch mein Mann nun seine besondere "Macke" hat.

Die Leute gewöhnen sich schnell an Macken anderer, wenn sie sich davon nicht gestört fühlen. Meine Antwort war: "Ja, warum nicht" worauf der andere Antwortet, dass er das nicht könne, da er sonst frieren würde. Damit hatte sich das ganze erledigt. Ist mir im Winter öfters passiert.

Das bezweifele ich. Wenn mich jemand so anquatschte, würde ich, je nach Laune, diese Bemerkung, die ich nur als spöttisch auffassen könnte, ignorieren oder schnippisch reagieren.

Michael aus Zofingen hat ähnlich wie du darauf reagiert. Ich habe ihm dazu eine ausführliche Antwort geschrieben.

Gruss,

FrankX

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