Brandblasen unter der Sohle (Hobby? Barfuß! 2)

Ronja´s Mam, Sunday, 06.08.2006, 21:52 (vor 6672 Tagen)

Hallo Ihr Lieben,
ich bin heut mit meinem Mann barfuß spazieren gegangen.Er ist selten barfuß unterwegs und nach dem Ausflug taten uns beiden die Füße weh(hab mich bei meinen Füßen gewundert).Jetzt haben wir an der Außenkante der Hacke meines Göttergatten beidseitig eine dicke Blase gefunden *große Augen mach*
Er meint dass müssen Brandblasen sein.Gut,der Asphalt war heiß,aber so....?
Habt ihr da eine Idee?

Brandblasen unter der Sohle

Ralf RSK, Stammposter, Monday, 07.08.2006, 08:38 (vor 6672 Tagen) @ Ronja´s Mam

Hallo,

ich tippe mal auf eine "ganz normale" Blase, wie man sie z. B. auch an den Händen bekommt, wenn man stundenlang schaufelt, ohne es gewöhnt zu sein.

Ist mir selbst auch schon passiert, wenn man es nach der Winterpause gleich übertreibt, vor allem auf hartem "Stadt-Untergrund".

Viele Grüße und rasche Erholung,

Ralf

Brandblasen unter der Sohle

Ronja´s Mama, Monday, 07.08.2006, 10:17 (vor 6672 Tagen) @ Ralf RSK

Danke für Eure Antworten.An sowas hatte ich auch gedacht,aber wie Männer so sind...Ich krieg doch vom barfußlaufen keine Blasen....
Ich werd ihm dann mal die Schuhe klauen gehen :-))

Brandblasen unter der Sohle

Guenther, Monday, 07.08.2006, 09:10 (vor 6672 Tagen) @ Ronja´s Mam

[image] [image]

Hi R.M.!

Ich weiß ja nicht, wo Du wohnst, aber ich denk mal, in keinem Teil Deutschlands ist es im Moment so heiß, daß man sich Brandblasen auf heißem Pflaster holen kann.
Da Du selbst schreibst, daß Dein Mann nicht besonders viel Barfußerfahrung ist, tippe ich mal auf "Barfußblasen", eine typische Anfängererscheinung. Ich zitiere Tiziana im Bestof:
"Leute, die nie barfuß gelaufen sind, sind sehr anfällig gegen Barfußblasen, die sehr schmerzlich sind. Viele "Anfänger" werfen die Flinte ins Korn, weil sie gleich extrem lange laufen und ihre untrainierten Fußsohlen wundscheuern."
Genauso ist es auch mir gegangen, als ich zu Studentenzeiten infolge einer Wette von einem Tag auf den anderen mit Barfußlaufen angefangen hat: Ab dem zweiten Tag dicke Blasen an den Auftrittflächen, also unter Ballen und Ferse. Wenn man aber konsequent weiter barfußläuft, hat man diese Barfußblasen nur einmal im Leben, während man sich an jedem Paar Schuhe neue Blasen (dann allerdings nicht an den Auftrittflächen der Füße, sondern an den Druckstellen der Schuhe) holen kann.
Übrigens hat mal eine Schweizer Schule (http://www.barfusswoche.ch.vu/)
eine Aktion "100 km barfuß" gemacht, wo man einer Gruppe armer Teenies die Flipflops weggenommen hat und sie plötzlich 100 km hat barfuß laufen lassen (kein Mensch würde auf die Idee kommen, ohne Training einen Marathon zu absolvieren, aber - nun ja, ich will mich hier nicht über das Geschick der organisierenden Lehrer auslassen: man hätte das Barfußlaufen vielleicht doch mal im Alltag oder auf einer kleineren Wanderung "einführen" sollen). Da findet man ein hübsches Photo (ich hoffe, es erscheint unten), wo man solchen Hautverlsute an den Auftrittsflächen ungeübter Füße sieht.
Also sorg dafür, daß Dein Mann barfuß weiterläuft und sich abhärtet...
Gruß, Guenther

Brandblasen unter der Sohle

Mike S, Stammposter, Monday, 07.08.2006, 19:34 (vor 6671 Tagen) @ Guenther

Hi R.M.!
Ich weiß ja nicht, wo Du wohnst, aber ich denk mal, in keinem Teil Deutschlands ist es im Moment so heiß, daß man sich Brandblasen auf heißem Pflaster holen kann.
Da Du selbst schreibst, daß Dein Mann nicht besonders viel Barfußerfahrung ist, tippe ich mal auf "Barfußblasen", eine typische Anfängererscheinung. Ich zitiere Tiziana im Bestof:
"Leute, die nie barfuß gelaufen sind, sind sehr anfällig gegen Barfußblasen, die sehr schmerzlich sind. Viele "Anfänger" werfen die Flinte ins Korn, weil sie gleich extrem lange laufen und ihre untrainierten Fußsohlen wundscheuern."
Genauso ist es auch mir gegangen, als ich zu Studentenzeiten infolge einer Wette von einem Tag auf den anderen mit Barfußlaufen angefangen hat: Ab dem zweiten Tag dicke Blasen an den Auftrittflächen, also unter Ballen und Ferse. Wenn man aber konsequent weiter barfußläuft, hat man diese Barfußblasen nur einmal im Leben, während man sich an jedem Paar Schuhe neue Blasen (dann allerdings nicht an den Auftrittflächen der Füße, sondern an den Druckstellen der Schuhe) holen kann.
Übrigens hat mal eine Schweizer Schule (http://www.barfusswoche.ch.vu/)
eine Aktion "100 km barfuß" gemacht, wo man einer Gruppe armer Teenies die Flipflops weggenommen hat und sie plötzlich 100 km hat barfuß laufen lassen (kein Mensch würde auf die Idee kommen, ohne Training einen Marathon zu absolvieren, aber - nun ja, ich will mich hier nicht über das Geschick der organisierenden Lehrer auslassen: man hätte das Barfußlaufen vielleicht doch mal im Alltag oder auf einer kleineren Wanderung "einführen" sollen). Da findet man ein hübsches Photo (ich hoffe, es erscheint unten), wo man solchen Hautverlsute an den Auftrittsflächen ungeübter Füße sieht.
Also sorg dafür, daß Dein Mann barfuß weiterläuft und sich abhärtet...
Gruß, Guenther

Hallo Günther

Ich habe mir einmal ihre Homepage angesehen. So wie ich das verstanden habe, haben sie zwei mal je einen Tag vor der grossen Wanderung "geprobt". Ausserdem weisten sie darauf hin, als Training so oft wie möglich bereits vorher barfuss zu laufen.

Brandblasen unter der Sohle

Eugen, Stammposter, Monday, 07.08.2006, 18:51 (vor 6671 Tagen) @ Ronja´s Mam

Hallo ronja,

bei dem Thema "Brandblasen unter den Füssen" fällt mir ein Gedicht aus der Schule ein, welches düster, unheimlich, grausam und fast unglaublich ist. Es hat eigentlich mit Barfußlaufen nur INDIREKT etwas zu tun, eher mit Barfußfolter, wie es hier ja mal in einem Barfuß-Buch diskutiert wurde. Hier das Gedicht:

FÜSSE IM FEUER

(Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898))

Wild zuckt der Blitz. In fahlem Lichte steht ein Turm.
Der Donner rollt. Ein Reiter kämpft mit seinem Roß,
Springt ab und pocht ans Tor und lärmt. Sein Mantel saust
Im Wind. Er hält den scheuen Fuchs am Zügel fest.
Ein schmales Gitterfenster schimmert goldenhell
Und knarrend öffnet jetzt das Tor ein Edelmann ...

- "Ich bin ein Knecht des Königs, als Kurier geschickt
Nach Nîmes. Herbergt mich! Ihr kennt des Königs Rock!"
- Es stürmt. Mein Gast bist du. Dein Kleid, was kümmert's mich?
Tritt ein und wärme dich! Ich sorge für dein Tier!"
Der Reiter tritt in einen dunklen Ahnensaal,
Von eines weiten Herdes Feuer schwach erhellt,
Und je nach seines Flackerns launenhaftem Licht
Droht hier ein Hugenott im Harnisch, dort ein Weib,
Ein stolzes Edelweib aus braunem Ahnenbild ...
Der Reiter wirft sich in den Sessel vor dem Herd
Und starrt in den lebend'gen Brand. Er brütet, gafft ...
Leis sträubt sich ihm das Haar. Er kennt den Herd, den Saal ...
Die Flamme zischt. Zwei Füße zucken in der Glut.

Den Abendtisch bestellt die greise Schaffnerin
Mit Linnen blendend weiß. Das Edelmägdlein hilft.
Ein Knabe trug den Krug mit Wein. Der Kinder Blick
Hangt schreckensstarr am Gast und hangt am Herd entsetzt ...
Die Flamme zischt. Zwei Füße zucken in der Glut.
- "Verdammt! Dasselbe Wappen! Dieser selbe Saal!
Drei Jahre sind's ... Auf einer Hugenottenjagd ...
Ein fein, halsstarrig Weib ... 'Wo steckt der Junker? Sprich!'
Sie schweigt. 'Bekenn!' Sie schweigt. 'Gib ihn heraus!' Sie schweigt.

Ich werde wild. D e r Stolz! Ich zerre das Geschöpf ...
Die nackten Füße pack ich ihr und strecke sie
Tief mitten in die Glut ... 'Gib ihn heraus!' ... Sie schweigt ...
Sie windet sich ... Sahst du das Wappen nicht am Tor?
Wer hieß dich hier zu Gaste gehen, dummer Narr?
Hat er nur einen Tropfen Bluts, erwürgt er dich." -
Eintritt der Edelmann. "Du träumst! Zu Tische, Gast ..."

Da sitzen sie. Die drei in ihrer schwarzen Tracht
Und er. Doch keins der Kinder spricht das Tischgebet.
Ihn starren sie mit aufgerißnen Augen an -
Den Becher füllt und übergießt er, stürzt den Trunk,
Springt auf: "Herr, gebet jetzt mir meine Lagerstatt!
Müd bin ich wie ein Hund!" Ein Diener leuchtet ihm,
Doch auf der Schwelle wirft er einen Blick zurück
Und sieht den Knaben flüstern in des Vaters Ohr ...
Dem Diener folgt er taumelnd in das Turmgemach.
Fest riegelt er die Tür. Er prüft Pistol und Schwert.
Gell pfeift der Sturm. Die Diele bebt. Die Decke stöhnt.
Die Treppe kracht ... Dröhnt hier ein Tritt? Schleicht dort ein Schritt? ...

Ihn täuscht das Ohr. Vorüberwandelt Mitternacht.
Auf seinen Lidern lastet Blei, und schlummernd sinkt
Er auf das Lager. Draußen plätschert Regenflut.
Er träumt. "Gesteh!" Sie schweigt. "Gib ihn heraus!" Sie schweigt.

Er zerrt das Weib. Zwei Füße zucken in der Glut.
Aufsprüht und zischt ein Feuermeer, das ihn verschlingt ...
- "Erwach! Du solltest längst von hinnen sein! Es tagt!"
Durch die Tapetentür in das Gemach gelangt,
Vor seinem Lager steht des Schlosses Herr - ergraut,
Dem gestern dunkelbraun sich noch gekraust das Haar.

Sie reiten durch den Wald. Kein Lüftchen regt sich heut.
Zersplittert liegen Ästetrümmer quer im Pfad.
Die frühsten Vöglein zwitschern, halb im Traume noch.
Friedsel'ge Wolken schimmern durch die klare Luft,
Als kehrten Engel heim von einer nächt'gen Wacht.
Die dunklen Schollen atmen kräft'gen Erdgeruch.
Die Ebne öffnet sich. Im Felde geht ein Pflug.
Der Reiter lauert aus den Augenwinkeln: "Herr,
Ihr seid ein kluger Mann und voll Besonnenheit
Und wißt, daß ich dem größten König eigen bin.
Lebt wohl! Auf Nimmerwiedersehn!" Der andre spricht:
"Du sagst's! Dem größten König eigen! Heute ward
Sein Dienst mir schwer ... Gemordet hast Du teuflisch mir
Mein Weib! Und lebst ... Mein ist die Rache, redet Gott."

Also wenn ich über heißen Asphalt oder heißen Sandstrand laufe und das Gefühl wird unerträglich -- dann denke ich an das obige düstere Gedicht.

Ansonsten glaube ich bei eurem Problem eher die Version von Ralf RSK, daß es sich um Schwielen durch Überbeanspruchung auf rauhem Boden handelt.

Nicht die Füße überbeanspruchen grüßt

Eugen

Brandblasen unter der Sohle

Mike S, Stammposter, Monday, 07.08.2006, 19:32 (vor 6671 Tagen) @ Eugen

Hallo ronja,
bei dem Thema "Brandblasen unter den Füssen" fällt mir ein Gedicht aus der Schule ein, welches düster, unheimlich, grausam und fast unglaublich ist. Es hat eigentlich mit Barfußlaufen nur INDIREKT etwas zu tun, eher mit Barfußfolter, wie es hier ja mal in einem Barfuß-Buch diskutiert wurde. Hier das Gedicht:
FÜSSE IM FEUER
(Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898))
Wild zuckt der Blitz. In fahlem Lichte steht ein Turm.
Der Donner rollt. Ein Reiter kämpft mit seinem Roß,
Springt ab und pocht ans Tor und lärmt. Sein Mantel saust
Im Wind. Er hält den scheuen Fuchs am Zügel fest.
Ein schmales Gitterfenster schimmert goldenhell
Und knarrend öffnet jetzt das Tor ein Edelmann ...
- "Ich bin ein Knecht des Königs, als Kurier geschickt
Nach Nîmes. Herbergt mich! Ihr kennt des Königs Rock!"
- Es stürmt. Mein Gast bist du. Dein Kleid, was kümmert's mich?
Tritt ein und wärme dich! Ich sorge für dein Tier!"
Der Reiter tritt in einen dunklen Ahnensaal,
Von eines weiten Herdes Feuer schwach erhellt,
Und je nach seines Flackerns launenhaftem Licht
Droht hier ein Hugenott im Harnisch, dort ein Weib,
Ein stolzes Edelweib aus braunem Ahnenbild ...
Der Reiter wirft sich in den Sessel vor dem Herd
Und starrt in den lebend'gen Brand. Er brütet, gafft ...
Leis sträubt sich ihm das Haar. Er kennt den Herd, den Saal ...
Die Flamme zischt. Zwei Füße zucken in der Glut.
Den Abendtisch bestellt die greise Schaffnerin
Mit Linnen blendend weiß. Das Edelmägdlein hilft.
Ein Knabe trug den Krug mit Wein. Der Kinder Blick
Hangt schreckensstarr am Gast und hangt am Herd entsetzt ...
Die Flamme zischt. Zwei Füße zucken in der Glut.
- "Verdammt! Dasselbe Wappen! Dieser selbe Saal!
Drei Jahre sind's ... Auf einer Hugenottenjagd ...
Ein fein, halsstarrig Weib ... 'Wo steckt der Junker? Sprich!'
Sie schweigt. 'Bekenn!' Sie schweigt. 'Gib ihn heraus!' Sie schweigt.
Ich werde wild. D e r Stolz! Ich zerre das Geschöpf ...
Die nackten Füße pack ich ihr und strecke sie
Tief mitten in die Glut ... 'Gib ihn heraus!' ... Sie schweigt ...
Sie windet sich ... Sahst du das Wappen nicht am Tor?
Wer hieß dich hier zu Gaste gehen, dummer Narr?
Hat er nur einen Tropfen Bluts, erwürgt er dich." -
Eintritt der Edelmann. "Du träumst! Zu Tische, Gast ..."
Da sitzen sie. Die drei in ihrer schwarzen Tracht
Und er. Doch keins der Kinder spricht das Tischgebet.
Ihn starren sie mit aufgerißnen Augen an -
Den Becher füllt und übergießt er, stürzt den Trunk,
Springt auf: "Herr, gebet jetzt mir meine Lagerstatt!
Müd bin ich wie ein Hund!" Ein Diener leuchtet ihm,
Doch auf der Schwelle wirft er einen Blick zurück
Und sieht den Knaben flüstern in des Vaters Ohr ...
Dem Diener folgt er taumelnd in das Turmgemach.
Fest riegelt er die Tür. Er prüft Pistol und Schwert.
Gell pfeift der Sturm. Die Diele bebt. Die Decke stöhnt.
Die Treppe kracht ... Dröhnt hier ein Tritt? Schleicht dort ein Schritt? ...
Ihn täuscht das Ohr. Vorüberwandelt Mitternacht.
Auf seinen Lidern lastet Blei, und schlummernd sinkt
Er auf das Lager. Draußen plätschert Regenflut.
Er träumt. "Gesteh!" Sie schweigt. "Gib ihn heraus!" Sie schweigt.
Er zerrt das Weib. Zwei Füße zucken in der Glut.
Aufsprüht und zischt ein Feuermeer, das ihn verschlingt ...
- "Erwach! Du solltest längst von hinnen sein! Es tagt!"
Durch die Tapetentür in das Gemach gelangt,
Vor seinem Lager steht des Schlosses Herr - ergraut,
Dem gestern dunkelbraun sich noch gekraust das Haar.
Sie reiten durch den Wald. Kein Lüftchen regt sich heut.
Zersplittert liegen Ästetrümmer quer im Pfad.
Die frühsten Vöglein zwitschern, halb im Traume noch.
Friedsel'ge Wolken schimmern durch die klare Luft,
Als kehrten Engel heim von einer nächt'gen Wacht.
Die dunklen Schollen atmen kräft'gen Erdgeruch.
Die Ebne öffnet sich. Im Felde geht ein Pflug.
Der Reiter lauert aus den Augenwinkeln: "Herr,
Ihr seid ein kluger Mann und voll Besonnenheit
Und wißt, daß ich dem größten König eigen bin.
Lebt wohl! Auf Nimmerwiedersehn!" Der andre spricht:
"Du sagst's! Dem größten König eigen! Heute ward
Sein Dienst mir schwer ... Gemordet hast Du teuflisch mir
Mein Weib! Und lebst ... Mein ist die Rache, redet Gott."

Also wenn ich über heißen Asphalt oder heißen Sandstrand laufe und das Gefühl wird unerträglich -- dann denke ich an das obige düstere Gedicht.
Ansonsten glaube ich bei eurem Problem eher die Version von Ralf RSK, daß es sich um Schwielen durch Überbeanspruchung auf rauhem Boden handelt.
Nicht die Füße überbeanspruchen grüßt
Eugen

Soweit ich mich an unseren Unterricht erinnern kann, starb die Frau (bzw. Mutter) sogar an dieser "Folter". Das Thema ist die Hugenottenverfolgung in Frankreich im 17. Jh.

Brandblasen unter der Sohle

Ronja´s Mama, Monday, 07.08.2006, 21:20 (vor 6671 Tagen) @ Eugen

Hallo Eugen,
nicht Ronja sondern Ronja´s mama ;-)
Danke für das schaurige Gedicht.So heiß fand ich den Asphalt dann doch nicht.Es sind wirklich Blasen obgrund der Weichheit meines Manne Füße...
Liebe Grüße
von Ronja´s mama

Brandblasen unter der Sohle

tine, Tuesday, 08.08.2006, 11:26 (vor 6671 Tagen) @ Ronja´s Mam

also, ich kenne dieses phänomen sehr gut!

sowohl in indien als auch während diesem heißen berliner sommer habe ich mir unter meinen barfuß-erprobten füßen "brandblasen" geholt. wobei ich aber der meinung bin, dass es sowohl etwas mit der temperatur als auch mit der reibung zu tun hatte. vom bloßen rumstehen wären die blasen wogl nicht gekommen...
Aber fakt ist: auf heißen straßen bekomme ich 1000 mal schneller blasen!

schöne grüße!

Hallo Ihr Lieben,
ich bin heut mit meinem Mann barfuß spazieren gegangen.Er ist selten barfuß unterwegs und nach dem Ausflug taten uns beiden die Füße weh(hab mich bei meinen Füßen gewundert).Jetzt haben wir an der Außenkante der Hacke meines Göttergatten beidseitig eine dicke Blase gefunden *große Augen mach*
Er meint dass müssen Brandblasen sein.Gut,der Asphalt war heiß,aber so....?
Habt ihr da eine Idee?

Brandblasen unter der Sohle

Ulrich (Berlin) ⌂, Stammposter, Tuesday, 08.08.2006, 20:34 (vor 6670 Tagen) @ tine

Hallo Tine

... während diesem heißen berliner sommer habe ich mir unter meinen barfuß-erprobten füßen "brandblasen" geholt. ...

Darf man daraus entnehmen, dass Du hier in Berlin lebst? Vielleicht hast Du dann ja mal Lust an einer Wanderung oder einer anderen Aktion der Barfuß-Initiative Berlin teilzunehmen?

Viele Grüße

Ulrich

[image] Barfuß-Initiative Berlin

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