Hallo alle zusammen,

da irrt sich SAT1: Dornfingerspinnen sind seit Menschen Gedenken sehr wohl in Teilen Deutschlands verbreitet, u.a. im Kaiserstuhlgebiet sowie in anderen Teilen Baden-Württembergs, auch in Teilen des Saarlandes; klimabedingt sozusagen. Ich habe Bekannte im Saarland, die jene Spinne kennen und von klein auf immer mal wieder im Garten oder auf Liegewiesen gebissen wurden: Schmerzhaft, aber weder bedrohlich noch interessant genug, um als medienträchtiges Thema herhalten zu können.
Interessant scheint jedoch die Frage, welche Veränderungen in Flora und Fauna klimatische Verschiebungen bzw. Veränderungen langfristig mit sich bringen.
Alle, die diese Thematik mit etwas Science-Fiction vermischt haben wollen, empfehle ich "Der Schwarm" von Schätzing (...ätz...), weniger Lesefreudigen bleibt wohl nur der Blick in die Glotze, denn es werden wohl weitere Sommerlochthemen folgen, obwohl unser Sommer wohl gerade eine Pause eingelegt hat.

Lasst euch nicht in die Zehen beißen!

Bernd

Sah gerade einen Beitrag in SAT1.
Danach haben die giftigen Dornfingerspinnen, die normalerweise nicht
in Deutschland zu finden sind, die Stadtgrenze von Berlin erreicht.
Lothar

Hallo Leute,
da Einige von Euch solche Angst vor Spinnen haben, kann ich Euch eine Spinnenexkursion in Wetzlar empfehlen.
Dies geführte Wanderung findet am 20 August in Wetzlar statt.
Sie ist um 9.30 Uhr auf dem ehem. Bundeswehrübungsgelände über dem Tierheim.
Diese Wanderung ( es ist eigentlich ein Spaziergeng ) ist Kostenlos und wird von der HGON angeboten.
Dort kann auch jeder Barfuss laufen.
Ich war schon öfters auf diesen Veranstaltungen, die sich auch mit Pflanzen, Vögel, Fledermäusen, Amphibien und Käfern befassen.
Wer sich für Natur begeistern tut, ist immer ein gerne gesehener Gast.

Und ich sage Euch, wer von der Spinnenwanderung kommt, sieht diese Tierchen mit ganz anderen Augen an.
Ich habe sie eigentlich nie so richtig gemocht, ja manchmal sogar davor geekelt - aber das ändert sich-.

Leute, auf nach Wetzlar