Hat von Euch jemand einen Tipp, wie einem sowas nicht passiert, beim
Barfußlaufen auf der Wiese in Wespen zu treten!?

a) Laut rufen und mit einem Besen die Grashalme vor Dir wegkehren.
b) Langsamer gehen und nicht über eine Wiese "rennen".
c) Den Boden einigermaßen aufmerksam beobachten (auf einer Wiese eher unrealistisch)

Alternativ:
a) Mit diesem Risiko leben.
b) Schuhe anziehen (macht aber keinen Spaß)

Gute Besserung,
Kai

Barfußwandern für EinsteigerInnen

Bei Sportverletzungen (besonders des Sprunggelenks) wird das PECH-Prinzip empfohlen:
P ause (Belastung vermeiden)
E is (= kühlen)
C ?? (=bandagieren, die Buchstabenbezeichnung fällt mir grade nicht in)
H ochlegen

War wohl Wespe oder Biene, kann passieren. Besser barfuß und hin und wieder eine oberflächliche Verletzung als dauerhafte Fußschäden durch Schuhetragen! Ist Montag weg.

Gute Besserung,
Johannes

Barfuß-Initiative-Berlin

Hallo Anja,

ich glaube nicht, dass du diesem Risiko entgehen kannst.

Wenn du allerdings häufig barfuß läufst, werden deine Sohlen erheblich widerstandsfähiger. Ein Bienenstachel z.B. durchdringt dann selbst die - ja erheblich dünnere Haut des Längsgewölbes - nur noch knapp, so dass die Reaktionen der Haut gering bleiben und du nach vorsichtigem Entfernen des Stachels ohne größere Beeinträchtigung weiterlaufen kannst.

Viele Grüße,

MarkusII

Hoi Anja

Mit dem Risiko von Wespenstichen muss eine Barfüsserin oder ein Barfüsser wohl leben! Im Gegensatz zu anderen "Unannehmlichkeiten" wie Scherben, Hundekot, spitze Steine, heisses Pflaster usw. lässt sich die Gefahr eines Insekts nicht vorgänig erkennen, auch beim besten Hinschauen nicht.

Nicht jeder Mensch reagiert gleich auf Insektenstiche (ob in den Fuss oder wo anders hin gestochen). Wer weiss, dass er allergisch auf Insektenstiche reagiert, dem kann (ärztlich verordnet) das Barfussvergnügen schon etwas eingeschränkt werden.

Wenn es beim kurzfristigen Schmerz bleibt, nehme ich dieses Risiko gerne in Kauf. Letzmals machte ich mit einer Wespe unter meiner Fusssohle vor zwei Jahren bekanntschaft (in den Ferien auf dem Weg ins Pool). Vor einigen Jahren war mein Fuss nach einem Stich in der Badi so angeschwollen, dass ich gar keine andere Wahl hatte, als barfuss zu bleiben.

Es gäbe viele Gründe, nicht barufuss zu laufen, Wespenstiche sind einer davon. Für mich jedoch kein Grund, wengen dieser (weiterhin doch reht kleinen Gefahr), auf das Barfusslaufen zu verzichten.

Hoffe, dass Dein Fuss schnell wieder abschwillt, lass Dich nicht von einem Insekt unterkriegen.

Spency

Hallo Anja

Hat von Euch jemand einen Tipp, wie einem sowas nicht passiert, beim Barfußlaufen auf der Wiese in Wespen zu treten!?
Die Wiese war übrigens total verdorrt von der Hitze und stoppelig.

Vor allem sollte man Klee meiden, da sich dort besonders gerne stechende Insekten aufhalten. Wenn es sich trotzdem nicht vermeiden lässt da rüber zu gehen, sollte man langsam gehen und den Boden besonders gut beobachten.
Prinzipiell halte ich es aber für sicherer Rasenflächen insgesamt zu meiden und lieber Wege zu begehen, da man dort den Boden besser beobachten kann. Im Rasen kann sich schließlich alles mögliche verbergen.
Beim Rasen im Garten ist das wieder was anderes. Da wird kein Dreck herumliegen und wenn er frisch gemäht ist und nichts blüht, dann ist es weitgehend risikolos (und wunderschön) da rüber zu gehen.

Viele Grüße und gute Besserung

Ulrich

Hi Anja,

hört sich nach Wespenstich an. Bei einer Biene hast du üblicherweise Stachel und Giftblase noch in der Haut stecken nach den Stich (was die Biene übrigens tötet).

Solange du nicht systemisch/allergisch darauf reagierst, ist der Stich eigentlich harmlos, halt unangenehm. Vor allem als Kind hatte ich häufig Wespenstiche in den Füßen, das gehörte zum Sommer irgendwie dazu.

Wiesen, in denen Klee blüht, oder wo heruntergefallenes Obst liegt (am liebsten: Pflaumen) sind meist besonders "wespenhaltig". Aber auch eine "abgestürzte", halb tote Wespe kann immer noch gut stechen.

Nur der Vollständigkeit halber: Personen, die eine Wespengiftallergie haben, müssen natürlich besondere Vorkehrungen treffen, ggf. bis hin zum Notfall-Injektionsset, das stets mitzuführen ist. Je nach Ausprägung der Allergie kann sonst ein einzelner Stich schon lebensbedrohlich sein (anaphylaktischer Schock). Das ist immer was für den Notarzt!

Wenn dich der Stich zu sehr nervt, hilft am besten weiter kühlen. Äußerlich aufgetragene Mittel (Systral, Soventol o. ä.) bewirkten nicht viel, außer in der Kasse des Herstellers und des Apothekers. Du kannst die Beschwerden aber ggf. durch Einnahme eine Antihistaminikums lindern, z. B. Lorano oder Citerizin. Musst du aber selbst entscheiden, ich bin kein Arzt.

Nach 1-2 Tagen sollen die Beschwerden im wesentlichen abgeklungen sein.

Gute Besserung !

Viele Grüße, Ralf

Hi Anja!

Ich bins mal wieder. Mein rechter Fuß tut sehr weh.
Heute Nachmittag am Badesee: Ich laufe über die Wiese, und plötzlich habe ich einen stechenden Schmerz unter meinem rechten Fuß. Es war aber äußerlich gar keine Verletzung zu sehen. Ich habe meinen Fuß sofort im See gekühlt ( naja, kühl...26 Grad Wassertemperatur ). Dann zu Hause habe ich Systral-Gel draufgemacht. Jetzt habe ich aber eine geschwollene Fußsohle. Wenn es nicht besser wird, muss ich Montag zur Ärztin. Ich glaube, ich bin in ein Stech-Insekt (Wespe oder so )getreten. Hat von Euch jemand einen Tipp, wie einem sowas nicht passiert, beim Barfußlaufen auf der Wiese in Wespen zu treten!?
Die Wiese war übrigens total verdorrt von der Hitze und stoppelig.
Barfüßige Sommergrüße (aua)
Anja

Mir ist es im Juni 1987 passiert, daß mich, als ich über eine blühende Kleewiese ging, eine Biene in die Oberseite des Fußes (ich weiß nicht mehr, welcher es war) stach. Da ich zuvor nach Bienenstichen nie nennenswerte Probleme hatte, erwartete ich auch diesmal keine; jedoch schwoll mein Fuß innerhalb der nächsten Tage stark an, so daß jeder Schritt eine Qual war. Da mir infolge der Schwellung auch kein Schuh mehr paßte, blieb mir nichts anderes übrig, als barfuß zum Arzt zu humpeln (das Wetter war so wie heute, heiß & sonnig). Dieser verschrieb mir Salbe sowie Kühlung des Fußes. Nach deren Anwendung (ich habe den betroffenen Fuß in den nächsten Tagen stundenlang in einen Eimer kalten Wassers gehalten) ging die Schwellung in den folgenden Tagen ganz langsam zurück. Einen Bienenstich in die Wölbung an der Unterseite des Fußes im Jahre 2003 überstand ich dagegen ohne Probleme. Am besten gehst Du zum Arzt und klärst ab, ob eine allergische Reaktion besteht. Ansonsten nimmste ienfach Salbe und kühst den Fuß, damit die Schwellung zurückgeht.

Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.