Gestern nach der Sommerpause hatte ich wieder meine gewohnte Gruppe - mit tlw. neuen Gesichtern. Deshalb Thema (natürlich!) wieder mal meine Barfüssigkeit (jetzt schon seit 7 (sieben!) Wochen lückenlos) Die erste Frage seitens eines Neuen: "Warum machst du das?" Inzwischen kommt mir selbst diese Frage schon sehr komisch vor - eigentlich müsste sie doch lauten "wieso bloß trägt man Schuhe wenn es keine zwingende Notwendigkeit dazu gibt.???" Tenor war dann dass er in "diesem Aufzug" (!) nicht neben mir laufen und sich als Bekannter zu erkennen geben würde, "...da hätte ich dann doch ein Problem damit" Das gab mir dann natürlich die wunderbare Vorlage zu kontern: "Eben ! DU hast ein Problem damit! Besprich das doch mal mit dem Therapeuten deines Vertrauens." Nun kommts: Therapeut und Co-Therapeut zogen daraufhin für den Rest der Stunde ihre Schuhe aus (ohne Socken waren sie ohnehin). *ggg*
Es stellte sich dann im Laufe der Diskussion heraus, das er es gerne selber täte, sich aber wegen seiner nach eigenem Bekunden unansehnlichen Füsse nicht traut (also wohl Neid auf die von mir herausgenomme Freiheit).
Das ist übrigens etwas, was ich schon öfters erlebt habe: "Das würde ich auch gerne tun aber ich traue mich nicht", alternativ "meine Füsse vertragen das nicht", meist aber dann eben mit bewundernder Zustimmung im Unterton.
mit braungebrannten Füssen
Manfred