Barfüßig im Ökodorf (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo zusammen!
Letzte Woche hielt ich mich im Ökodorf Sieben Linden in Poppau in Sachsen-Anhalt auf. Da ich dort so etwas wie Arbeitsurlaub machte, habe ich die Wegbeschaffenheit der weiteren Umgebung nicht erkundet, d.h. ich ging täglich etwa die gleichen Wege: Der Hauptweg ist geschottert, sämtliche Nebenwege haben jedoch angenehmen Wald-, Sand- oder Wiesenboden. - Für die Stoppeln einer frisch gemähten Wiese konnte ich mich nicht begeistern. Das war irgend ein anderes Gras als auf den Pfaden.
Mein Einsatzgebiet befand sich auf dem Feld: u.a. war Disteln hacken und Disteln entfernen angesagt: Nicht nur aus barfuß-technischer Sicht ist das eine eher unangenehme Arbeit: Meine Hände musste ich in jedem Fall bekleiden. Mit meinen Füßen konnte ich wenigstens ausweichen, wenn ich das stachlige Zeug rechtzeitig bemerkte.
Barfuß-Laufen im Ökodorf ist etwas ganz normales: Ich habe noch nie so viele barfüßige Menschen auf einem Fleck gesehen.
Auf meine Barfüßigkeit sprach mich lediglich eine Frau, die sich ebenfalls im Arbeitsurlaub dort aufhielt, an.
Fünf Tage durchgehend barfuß - das habe ich bisher, wenn überhaupt, nur sehr selten geschafft. - Und auch sonst war der Aufenthalt im Ökodorf sehr bereichernd. Wer mehr wissen möchte, kann mich gerne anmailen.
Barfüßige Grüße
Eva