Junipresse (1) (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Stammposter, Monday, 10.07.2006, 19:02 (vor 6715 Tagen)

Hallo zusammen,
hier kommt der Junipresse erster Teil:

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Das Maskottchen jodelt zum Sieg

Tiroler "Alpenmädels" und baskische Herrenmannschaft sind die neuen Europameister im Sensenmähen

ENZKLÖSTERLE. "Sensenmähen ist echte Arbeit" [...]
Die Siegerehrung bei der Europameisterschaft (EM) im Mannschaftsmähen mit der Sense setzte am Sonntag in Enzklösterle einen schönen Schlusspunkt unter vier tolle Tage. Tausende waren gekommen, um rund 400 Sensenmäher in 34 Gruppen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, dem Baskenland, Frankreich und Italien zu erleben. Und die Besucher wurden nicht enttäuscht. Ritsch, ratsch: In kurzer Zeit säbelten die Teams das Gras vor den Augen der Schiedsrichter und des Publikums nieder. [...]

In der Königsklasse müssen die Sensenblätter mindestens 95 Zentimeter lang sein. Zeit und Schnelligkeit wurden bei Männern und Frauen gleichermaßen bewertet. In der A-Klasse - mit Sensen bis 90 Zentimeter Länge - waren bei den Frauen 6 x 10 Meter Gras abzusäbeln. Die Herren mussten in der A-Klasse 8 x 15 Meter mit Sensen bis 90 Zentimeter mähen und in der Königsklasse 10 x 20 Meter mit Sensenblättern über 90 Zentimetern.

"Ziag", sei der Schlachtruf der Sensenmäher aus Tirol, wissen Maria Sams, Martina Heim, Monika Seisler und Barbara Sparber von den "Alpenmädels". Immerhin wachsen sie zu Hause in den Bergen mit Sensenmähen auf.

"Auff em steilen Berg konnst dia Wiesn net mit em Fahrzeug mähen", lachen sie. Am liebsten mähen sie barfuß, was auch einer der Basken als Sieger in der Königsklasse der Herren tat [...]
[Pforzheimer Zeitung, 06. 06. 2006]

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Getanzte Dissonanzen
"Das goldene Kalb" in der Rheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik

WELF GROMBACHER

Nach der Geburt dauert es eine Zeit, bis Kinder einen Platz in der Gesellschaft gefunden haben. Später möchten sie sich von der Gesellschaft wieder abgrenzen.

Ein Konflikt, so alt wie die Menschheit und dennoch so aktuell wie vielleicht noch nie. Bettina Owczarek (Regie, Choreographie) und Ulrike Liedtke (Libretto, künstlerische Leitung) loten dieses Grundthema im Schlosstheater Rheinsberg nun auf eindrucksvolle Weise aus und finden dafür bewegende Bilder. Das von Helmut Zapf als Auftragswerk der Musikakademie komponierte Ballett "Das goldene Kalb" nimmt den biblischen Stoff auf, den schon Arnold Schönberg in seinem "Moses und Aron" bearbeitet hat und formt aus ihm getanzte Gesellschaftskritik.

Am Anfang war das Nichts. In sandfarbenen Gewändern (Kostüme und Bühnenbild Wiebke Horn) liegen die Tänzerinnen der Cottbuser "Dance Company Bettina Owczarek" wie Kokons auf der minimalistischen Bühne. Darüber prangt in einem weißen Quadrat am Himmel ein schwarzes Loch. Körper räkeln sich, zucken, entpuppen sich zu den nervösen Tönen der unreinen Takte. Als müssten sie Teile ihrer embryonalen Hüllen abstreifen. Moderner Veitstanz. Menschwerdung. Sie bilden eine Gemeinschaft und trennen sich [...]

So wenig Dramaturgie, bei so viel Dramatik. Da kommt auch Dirigent Arno Waschk mit den Musikern des bemerkenswerten "Ensemble mosaik" nicht gegen an. Barfuß auf der Bühne sitzen die Instrumentalisten und sind in ähnliche Kostüme gewandet wie die Tänzerinnen. Ebenso wie die über den Köpfen der Zuschauer von der Empore schallende Trompete ein guter Einfall der Regie, der das Grundthema "Gemeinschaft und Vereinzelung" akustisch und visuell wieder aufnimmt [...]

[Märkische Allgemeine, 06. 06. 2006]

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BÜHNE DRESDEN
Durch drei Türen in die ganze Welt
Wenn der rote Vorhang zum windschiefen Zaubertheater im Schutz der großen Semperopernbühne aufgeht, sehen wir ein ziemlich kleines Wunderzimmer. Wir werden uns wundern, was in drei dahineilenden Theaterstunden darin alles passieren wird, wohin Menschen durch die drei Türen, die es umgrenzen, gelangen können. Eine Überschrift vermeldet, wohin diese führen. Zur Weisheit, zur Vernunft und - die größte Tür in der Mitte - zur Natur. Für Menschenkinder ist die Klinke dieser Pforte zu hoch. Wenn sie doch hindurchgelangen, plumpsen sie erstmal gehörig ins Wasser.
Gelangen sie hinein, passieren wunderliche Dinge. Tamino stolpert aus bösem Kindertraum, verfolgt von einer Gummischlange, auf nicht weniger traumatischem Prüfungspfad durch Schweigen, Feuer, Wasser, Einsamkeit und Liebe. Prinzessin Pamina - wie alle Mädchen etwas reifer - weiß bereits, dass es "Mann und Weib und Weib und Mann" im lustigen Reigen jener schönsten aller Wiederholungen sind, die Göttliches im Natürlichen finden werden. In Achim Freyers farbig fabulierender und herzlich gewinnender Inszenierung und Ausstattung gehen die beiden Königskinder barfuß durch das künstliche Welttheater, in dem sich selbsterhöhte Priester und machtlose Königinnen bekämpfen, um diese Kinder von Herzensadel für sich zu gewinnen. [...]
[Dresdner Neueste Nachrichten, 06. 06. 2006]

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Patrick Stanke: Liebe geht in Herz und Bein
Nicht allein der Wuppertaler ist gut bei Stimme. Auch Freundin Sabrina Weckerlin verzauberte das Publikum in Dinslaken. Im Juli erscheint eine neue Musical-CD.

Wuppertal. Hut ab: Wenn Patrick Stanke und Sabrina Weckerlin barfuß singen, zieht es Musical-Fans sprichwörtlich die Schuhe aus. "Alles" heißt die Ballade der "3 Musketiere", die es mit nackten Füßen und pochenden Herzen zu präsentieren gilt. "Alles" gaben der gebürtige Wuppertaler und die Schwarzwälderin auch am Samstag Abend bei der "Sommernacht des Musicals" im Burgtheater Dinslaken.
Ganz in Weiß hauchte das Duo, das nicht nur auf der Bühne ein Paar ist, dem Liebessong echte Emotionen ein und hätte am Ende schier rot werden können, denn das Publikum gab alles zurück, was Mund und Hände in größter Euphorie zu geben haben: begeisterte Pfiffe, Applaus und Ovationen. [...]
[Westdeutsche Zeitung, 06. 06. 2006]

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Training mit Socken oder barfuß [...]
Ausgerechnet eine Musikhauptschule konnte der steirischen Leichtathletik-Dreikampfmeisterschaft (Sprint/ Sprung/Wurf/Staffel) im Grazer Askö-Stadion ihren Stempel aufdrücken. Die MHS Eibiswald sicherte sich die Mädchen- und Burschen-Mannschaftswertung in der Kategorie D (Jahrgang 1994/95).
Ebenso wurden die Einzelwertungen von den südweststeirischen Multitalenten dominiert [...]
Die Erfolge sind aber kein Zufallsprodukt. Neben den vier Turn-Wochenstunden stehen zusätzliche Leichathletik-Sonderschichten für die Lehrer und Schüler am Programm. Und das, obwohl im Grenzbezirk alles andere als optimale Trainingsbedingungen vorherrschen. "Unsere Kinder müssen barfuß oder mit Socken trainieren, denn auf der 400 Meter langen Asphaltbahn kann man mit Spikes nicht laufen", erklärt Betreuer Rupert Pelzmann. "Im ganzen Bezirk Deutschlandsberg gibt es zur Zeit keine einzige Tartanbahn", fährt der Lehrer fort. "Für Fußballstadien ist immer genug Geld da, für eine Leichtathletikbahn gibt's aber einfach keine Subventionen [...]
[Kleine Zeitung, 07. 06. 2006]

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Schöne Beine für den Strand
Tag für Tag leisten unsere Venen Schwerstarbeit: Bis zu 7.000 Liter Blut führen sie an einem einzigen Tag zum Herzen zurück. Ist die Venenfunktion gestört, können sich an den Beinen hässliche Besenreiser oder sogar Krampfadern bilden. Doch mit einigen unkomplizierten Maßnahmen bleiben die Venen fit und die Beine schön [...]
Meiden Sie zu viel Hitze! Durch Wärme erweitern sich die Gefäße, vor allem die dicht unter der Hautoberfläche liegenden Venen. Starke Sonneneinstrahlung, Saunabesuche oder heiße Bäder können Besenreiser oder Krampfadern deshalb verschlimmern.
Laufen Sie öfter ohne Schuhe! Auch wenn’s schwer fällt, die geliebten High Heels sollten nicht allzu oft aus dem Schrank geholt werden, denn hohe Absätze schaden den Venen besonders. Die Muskelpumpe in den Beinen wird gehemmt und der Blutstau nimmt zu. Laufen Sie möglichst oft barfuß, damit tun Sie nicht nur den Füßen, sondern gleichzeitig auch den Beinvenen Gutes [...]
Nutzen Sie die Erfrischung von kühlem Wasser! Eine kalte Brause nach der morgendlichen Dusche bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, sondern macht auch die Beine fit und schön. Durch das kalte Wasser ziehen sich die Gefäße zusammen, die Beine fühlen sich leicht an und Besenreisern wird vorgebeugt. Das Wasser muss nicht eiskalt sein, eine Temperatur von 16 bis 18 Grad Celsius ist optimal [...]
[Ärztliche Praxis Gesundheitszeitung, 08. 06. 2006]

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Wie Tarzan über Dschungelbrücke hangeln [...]
Lindlar - Das nennt man Erlebnispädagogik: Mit nackten Füßen auf dem Sinnespfad tappeln und dabei entdecken wie sich Kies, Mulch oder Pflastersteine anfühlen. Oder sich mit einem dicken Seil über die Dschungelbrücke hangeln. Und sich am Kletterbaum aus echtem Holz geschickt von Sprosse zu Sprosse hoch ziehen. Ganz oben fühlt man sich als Klettermaxe wie auf einem Aussichtsturm von einem Piratennest. Gleich nach der Eröffnung nahmen die Kinder den neuen Naturspielplatz im Bergischen Freilichtmuseum in Beschlag und tobten sich auf den Spielgeräten nach Herzenslust aus. Weil der Spielplatz gleich unterhalb des Biergartens vom Museumsrestaurant Lingenbacher Hof eingerichtet wurde, können die Eltern immer auch ein wachsames Auge auf ihren Nachwuchs werfen [...] Demnächst sollen noch weitere Spielgeräte aufgestellt werden Baumstämme zum Balancieren, eine geheimnisvolle Steinhöhle, ein Weidenhaus aus sprießenden Weidenruten zum Klönen und ein Duftpfad mit allerlei gut riechenden Kräutern [...]
[Kölner Stadt-Anzeiger, 08. 06. 2006]

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Ziel ist der WM-Titel
Sieben Jugendliche aus Kolumbien treten bei der Bolz-Weltmeisterschaft von Dynamo Windrad in Kassel an [...]
Der 54-jährige Sozialpädagoge betreut in der Stadt Quibdo das Projekt "Ziviler Friedensdienst". Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist Hofmann nach Südamerika gegangen, um sich um Jugendliche zu kümmern, die auf der Straße leben - deren Alltag von Armut und Gewalt geprägt ist.
Mit sieben dieser Jugendlichen ist Hofmann jetzt nach Kassel gekommen. Sie wollen den Titel bei der alternativen Bolz-Weltmeisterschaft des Freizeitsportclubs Dynamo Windrad holen. Auch diese WM beginnt am morgigen Freitag. Denn Fußball auf der Straße, das ist eine der Hauptbeschäftigungen dieser jungen Menschen.
Zwischen 15 und 21 Jahre alt sind die sieben Jugendlichen, die mit Hofmann nach Kassel gekommen sind. [...] Sowohl die Mädchen als auch Jungen spielen Fußball. Barfuß, oft nur mit Stofffetzen. Auf die WM in Kassel seien sie bestens vorbereitet. Ihr erstes Spiel - mit Schuhen - haben die Kolumbianer am Samstagvormittag auf den Waldauer Wiesen.
[HNA.de, 08. 06. 2006]

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Peggy O. schlägt Purzelbäume [...]
Siegburg - Eine Kellerassel im Schlamassel ihres Lebens: Der Keller, in dem sie asselte, brach ein, so dass das ganze Haus aus Stein ihr auf das Köpfchen prasselte. Oder Picasso, der seinen Agenten bedroht: "Werd' ich nicht nach Tarif bezahlt, wird ab sofort naiv gemalt!" Skurrile und lustige Funde aus der der deutschen Literatur von Brecht über Rilke bis Georg Kreisler haben Peggy Obersiebraße, kurz Peggy O., und Michael Sorg liebevoll zusammengetragen. "Lyrik im Showformat" ist der Wahlspruch der beiden Siegburger bei ihrem neuen Programm "Ringelstern".
Um den gewichtigen Vorlagen gerecht zu werden, ist dem Paar kein Aufwand zu groß: Die Protagonistin singt und tanzt, springt unvermittelt am Türrahmen empor und schlägt Purzelbäume und gebärdet sich einfach vollkommen anders, als man es bei einer literarischen Soiree erwarten würde. Nicht zuletzt deshalb verwundert es kaum, dass die zierliche Künstlerin im bodenlangen Abendkleid barfuß auf der Bühne steht. Der amerikanische Jazzpianist Sorg sitzt dabei mit unbewegter Miene am Klavier und ist wahrscheinlich froh, dass sie es überhaupt miteinander auf die Bühne der Siegburger Gaststätte "Zum Fass" geschafft haben. Denn auch jenseits des Rampenlichtes geben sich die Künstler als echtes Paar der Gegensätze [...]
[Kölner Stadt-Anzeiger, 09. 06. 2006]

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Barfuß rund um das Museum [...]
Mittelaltermarkt zum 250. Geburtstag der Wambacher Mühle [...]
Was in 250 Jahren so alles passiert ist, lässt sich anschaulich an den markierten Jahresringen einer ebenso alten Wambacher Eichenbaumscheibe ablesen, die seit kurzem vor dem Mühlenmuseum auf die wichtigsten historischen Meilensteine in Wambach und der Welt aufmerksam macht.
Erbaut wurde die Mühle 1756 von Wendel Künstler, zerstört im Dreikaiserjahr 1888 durch ein Feuer. Ein Jahr brauchte man für den Neuaufbau. Seit der Land- und Gastwirt Karl Luft 1897 die Schankerlaubnis erhielt, wurde die Mühle durch zwei Kriege hindurch ununterbrochen als Gastwirtschaft genutzt [...]
Seine Sammelleidenschaft hat ihn gemeinsam mit dem Pächter Stefan Fleschner etwa 550 Mahl, Mühl- und Schleifsteine aus ganz Europa zusammentragen lassen. Das vor zwei Jahren eröffnete Wambacher Mühlenmuseum zeigt außerdem alte Gewerke und Handwerksmaschinen, die noch alle funktionieren und zu bestimmten Anlässen mit der vorhandenen Wasserkraft aus dem von der Walluf abgeleiteten Mühlgraben angetrieben werden können. Zur bestehenden Schmiede, der Maler- und Schusterwerkstatt wird derzeit als neuestes Projekt noch eine Apotheke eingebaut, außerdem ist eine detaillierte Ausstellung über "Die Mühlen an der Walluf" zu sehen.
Wie die meisten Ideen entsprang auch der Plan zum neuen Barfußpfad dem kreativen Kopf von Karlheinz Luft. Der rund um das Museum verlaufende Pfad mit insgesamt 16 verschiedenen Erfahrungen ist über 400 Meter lang und wird anlässlich des Mittelalterlichen Mühlenmarktes am 24. Juni eingeweiht [...]
[Wiesbadener Kurier,09. 06. 2006 ]

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Die Spinner von Blüthen [...]
Blüthen • Der Wettbewerb um den längsten Faden beim Hoffestes in Blüthen war am Sonnabend an Spannung nicht zu überbieten.
27 Profis wie Laien hatten sich angemeldet. Die weiteste Anreise hatte Familie Meyer aus Kemme bei Hildesheim. Die jüngste Teilnehmerin zählte erst acht Jahre. Es war Anna Walther aus Lanz. Vati (Spinnradbauer) und Mutti (Preisrichterin) waren auch dabei.
60 Gramm gekämmte Schafwolle bekam jeder Spinner ausgehändigt. Eine Stunde hatten sie Zeit, das Bündel zu verspinnen. Das eigene Spinnrad musste mitgebracht werden. Kaum waren die Spinnräder in Gang gesetzt, da wurde bereits über die möglichen Favoriten gemunkelt. "Die Frau und der Mann da drüben, die werden es wohl machen", hieß es [...] Frank Wilschke aus Stralendorf bei Schwerin trieb das Spinnrad barfuß an. "So ein Spinnrad hat eine Seele ..." [...]
[Prignitzer , 12. 06. 2006]

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8. GEO-Tag der Artenvielfalt
Bestimmt und gezählt haben rund 80 Experten innerhalb von 24 Stunden, was die Flora und Fauna der Nordsee, ihre Küsten und Ufer zu bieten haben. Bei strahlendem Sonnenschein und 25 Grad Celsius waren Biologen und Naturfreunde unterwegs auf Salzwiesen und Sommerpoldern, an Sand- und Muschelbänken, auf hoher See, im Watt und an felsigen Klippen [...]
Samstag, 10. Juni 2006: Auftakt im Watt, Nationalpark-Haus Dorum-Neufeld, fünf Uhr morgens

Die Frühaufsteher haben sich zur Wattbegehung getroffen. Dichte Nebelschwaden verhängen die Sicht auf die 100 Meter entfernte Küste. "Zu gefährlich, um ins Watt zu gehen", befindet Waltraut Menger, Leiterin des Nationalpark-Haus Dorum-Neufeld. Die aufgehende Sonne bringt Hoffnung. Langsam verzieht sich der Nebel. Und mit 40-minütiger Verspätung marschiert die Gruppe ins Watt, bewaffnet mit Eimern, Spaten und Fanggläser - barfuß oder in Gummistiefeln. Dann wird gegraben, nach Watt- und Seeringelwürmern, Pfeffermuscheln und Sandklaffmuscheln, die im Kielwasser der Wikingerschiffe aus Nordamerika eingeschleppt wurden. Am vorderen Priel wird der Untergrund so tief, dass die Ersten bis zu den Waden im Schlick versinken. Die Gummistiefelträger kämpfen um ihr Schuhwerk. Manche geben auf und stapfen ohne weiter. Ein Blick auf die andere Seite des Priels zeigt, dass manchmal weniger mehr ist. Zwei Stiefelpaare ragen einsam aus dem Schlamm [...]
[GEO.de, 12. 06. 2006]

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Der Wald ruft: Erlebnispfad, der alle Sinne fordert
Inzell - Der Geruch nach feuchtem Moos und Holz, das Vogelgezwitscher, das Plätschern des Baches locken: Nach dem schlechten Wetter der vergangenen Wochen zieht es jetzt Groß und Klein raus an die frische Luft. Für alle, die noch das richtige Ausflugsziel suchen, hat unsere Mitarbeiterin Kathrin Thoma-Bregar ein Ziel getestet: den «Bergwald-Erlebnispfad» in Inzell. Auf diesem etwa sechs Kilometer langen und leicht begehbaren Weg zum Frillensee werden alle Sinne angesprochen [...]
Besonders die elf verschiedenen interaktiven Erlebnisstationen auf dem Pfad begeistern die kleinen Entdecker. Während sich der Erwachsene beim Boden-Parcours doch etwas sträubt, mit nackten Füßen über den weichen - und vor allem noch sehr kalten - Waldboden zu schreiten, sind die Kleinen begeistert, barfuß Kieselsteine, Baumrinde und Moos zu spüren. Was für Kinder normal ist, müssen wir Erwachsenen eben erst wieder lernen - nämlich die Welt mit allen Sinnen zu erforschen [...]
Infotafeln und Stationen über die verschiedenen Baumarten erklären die Pflanzen des Waldes und eignen sich hervorragend für Ratespiele mit der Familie. [...] Für die Wanderung des Bergwald-Erlebnispfades mit Kindern sollte man sich genug Zeit nehmen und gute drei bis vier Stunden einplanen. Auf der Strecke laden zahlreiche Bänke immer wieder zum Pausieren und Verweilen ein [...]
[Rosenheimer Nachrichten, 13. 06. 2006]

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Schwarz und Weiß [...]
Die Perspektive ist gewöhnungsbedürftig. Man muss schon sehr kinderlieb sein, um das Gekreische und Gekrabbel in den ersten Szenen goutieren zu können. Aber die amerikanische Autorin Pamela Gien hat sich etwas dabei gedacht, als sie ein Monodrama über die Apartheid in Südafrika aus der Sicht eines kleinen Mädchens schrieb. Vor dem ideologisch ungetrübten Blick eines Kindes zwischen weißen Eltern, einem schwarzen Kindermädchen und rassistischen Nachbarn nimmt sich das Verhalten der Erwachsenen besonders beängstigend aus. "The Syringa Tree" erzählt die Geschichte einer Jugend in Johannesburg vor dem allgemeinen Wahlrecht. [...]
Die amerikanische Schauspielerin Shannon Koob verkörpert beide und 26 weitere Figuren. Barfuß in einem blauen Schürzenkleid, schlüpft sie mühelos von einer Rolle in die nächste, von einem Schauplatz zum nächsten, den ihr die Lichtregie (James Sale) jeweils ausleuchtet. Vom trotzigen Kleinkind über eine resolute Mutter und eine herzensgute Nanny bis hin zur gebrechlichen Mrs. Biggs, bei der Salamina untergeschlüpft ist, zaubert die Schauspielerin ein ganzes Ensemble auf die Bühne. Je mehr sich dabei ihr kindliches Gequengel in artikuliertes Miterleben auswächst, desto mehr verdichtet sich auch die Aufführung.
Zuletzt war das Publikum so ergriffen, dass es nach einer Stunde und 40 Minuten aufsprang und sich mit Ovationen für die anrührende Darstellung bedankte. [...]
[Echo-online, 14. 06. 2006]

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Ohne Strümpf - ohne Schuh"
Eine ungewohnte Form der Naturerfahrung wird am Sonntag, den 18. Juni im Nationalpark Thayatal geboten.
Um 10.00 Uhr startet beim Nationalparkhaus eine Wanderung, bei der der Großteil der Strecke barfuss bewältigt wird.

Nationalparkbetreuerin Martina Luger leitet dieses außergewöhnliche Naturerlebnis bei dem sie hautnahe Sinneseindrücke vermitteln möchte. Sie ist von dieser Art der Naturwahrnehmung begeistert: "Barfuss-Gehen ist eine echte Erholung und ein gutes Training für den Fuß.

Denn wer ohne Schuhe marschiert, trainiert die Muskulatur und stärkt Bindegewebe, Sehnen und Bänder. Außerdem ist Barfuss-Gehen die älteste und auch die einfachste Form die Abwehrkräfte zu stärken.

Auf dem Weg durch den Nationalpark stehen die unterschiedlichsten Sinneseindrücke auf dem Programm. Das nasse Gras der Wiesen wird ebenso erkundet wie das kalte Wasser der Thaya und der humusreiche Waldboden. Routinierte Barfuss-Geher schrecken auch vor den harten Steinen der Waldwege nicht zurück.
[Waltviertelnews.at, 15. 06. 2006]

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Eis schlecken und abtauchen [...]
Endlich ist der Sommer da, und jetzt gibt es nur eins für Frischluftfans: raus ins nächste Freibad. Steglitzer haben gleich die Auswahl unter zwei Anlagen, die beide ihre ganz besonderen Reize haben.

Rote und pinkfarbene Rosen empfangen Besucher des Sommerbades Am Insulaner. Wie ein Park erstreckt sich die großzügige Anlage am Munsterdamm. Auf der Wiese können Eltern ihre Kinder sorglos barfuß laufen lassen. Nur die Eicheln im Gras pieksen an den Fußsohlen. Blitzsauber sind auch die Steinfliesen an den Schwimmbecken [...]
[Tagesspiegel, 15. 06. 2006]

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Zum Schluss noch zwei interessante Artikel zum Thema "Füße":
Klinisch platt

Fürs schnelle Spiel brauchen Fußballer griffige Schuhe - dem Fuß wird dabei jedoch einiges abverlangt. Die Geschichte einer Zwangsehe

Der grüne Teppich ist ausgerollt. Für die bestbezahlten Füße der Welt. Kaum vorstellbar, dass man sich auf diesem samtweichen Rasen mit einer falschen Bewegung so verletzen kann, dass die Fußball-Karriere beendet ist. Und das ohne jegliche Einwirkung des Gegners. [...]

Es ist immer wieder dasselbe Muster: ein Tritt in den Boden, ein schneller Richtungswechsel, ein Schrei - Kreuzbandriss. [...]

Wie kommt es, dass so viele Fußballer mit ihren Schuhen regelrecht im Boden hängen bleiben und sich dann das Knie verdrehen? Liegt es an den Stollen?

Der Schuh ist das einzige Hilfsmittel, das der Fußballer zum guten Kick braucht. Einen guten Halt soll er ihm geben, anschmiegsam sein wie eine zweite Haut [...]

Aus Sicht der heutigen medizinischen Forschung ist ein Schuh, der eigentlich keiner mehr ist, am besten für die Füße. "Schuhe schützen den Fuß vor Umwelteinflüssen wie Kälte, Feuchtigkeit oder Scherben", sagt Gert-Peter Brüggemann, Leiter des Instituts für Biomechanik und Orthopädie der Deutschen Sporthochschule in Köln. "Das ist ihr einziger Vorteil." Ansonsten schränkten sie unsere Bewegungen ein. "Je später der Mensch Schuhe bekommt und je weniger er sie trägt, umso gesünder sind seine Füße", so Markus Walther, Chefarzt am Zentrum für Sportorthopädie und Fußchirurgie des Orthozentrums München.

Belegt werden solche Aussagen durch wissenschaftliche Studien in Ländern, wo viele Menschen aus finanziellen Gründen keine Schuhe tragen. In Indien oder dem Kongo stellte sich heraus, dass sich der Fuß umso eher zum Plattfuß entwickelt, je früher und je häufiger am Tag man ihn in einen Schuh zwängt.

Schuhe sind vor allem nichts für Kinderfüße. Die meisten Kinder kommen mit gesunden Füßen zur Welt. Wenn ihre Füße zunächst seltsam platt erscheinen, so ist dies nur ein Durchgangsstadium. "Sie brauchen keine Abstützung durch Schuhe und schon gar kein Fußbett", sagt Walther. "Ihr Fuß richtet sich erst mit dem vierten bis sechsten Lebensjahr auf, wenn Bänder und Muskeln kräftiger geworden sind." Diese stabilisieren das federnde Fußgewölbe. Mit dem späteren klinischen Plattfuß hat diese Entwicklung nichts zu tun. Und nebenbei bemerkt: Fürs Fußballspiel sind Plattfüße kein Hindernis. Pelé schoss mit seinen Plattfüßen mehr als 1000 Tore für den FC Santos.

Für Kinder sei es am gesündesten, barfuß oder mit rutschfesten Socken zu laufen, sagt Walther. "Mit Schuhen haben sie meist Probleme." Für die erst Zweijährigen mit ihren noch sehr flexiblen Füßen seien die Sohlen oft zu hart. Und ungefähr die Hälfte aller Kinder trägt zu kleine Schuhe [...]

Auch bei den viel verkauften Sportschuhen schielen Forscher immer häufiger aufs Barfußlaufen. Der Fuß ist von Natur aus nachgiebig und gut zum Rennen geeignet. Selbst auf harten Böden. Manche Athleten haben barfuß Höchstleistungen erzielt: Der Äthiopier Abebe Bikila gewann bei den Olympischen Spielen in Rom 1960 ohne Schuhe die Goldmedaille im Marathonlauf über 42,195 Kilometer. Die in Südafrika geborene Zola Budd stellte 1984 mit 17 Jahren einen neuen Weltrekord über 5000 Meter auf - ebenfalls barfuß. Und noch 1995 bei der Weltmeisterschaft in Göteborg übersprang Christopher Kosgei aus Kenia beim 3000-Meter-Hindernislauf Hürden und Wassergräben auf nackten Sohlen in der zweitschnellsten Zeit.

Bei Fußball-Weltmeisterschaften gilt wegen der großen Verletzungsgefahr die Schuhpflicht. Als der brasilianische Torjäger Leonidas da Silva 1938 im WM-Spiel gegen Polen wegen starken Regens Schuhe und Strümpfe ablegte und auf dem glatten Boden barfuß weiterspielen wollte, sorgte der Schiedsrichter dafür, dass er sie umgehend wieder anzog. Leonidas schoss trotz Schuhen allein in diesem Spiel vier Tore.

Der Fuß hat eine natürliche Dämpfung. Er verteilt die Last über eine Bogenkonstruktion aus 26 Knochen, aus mehr als zwei Dutzend Muskeln und über 100 Sehnen und Bändern auf Ferse und Vorderfuß. Beide sind gut gepolstert, vor allem die Ferse. Sie hat ein 15 bis 20 Millimeter dickes Fettgewebe. Das Fett ist in ein Druckkammersystem eingelagert, so überträgt sich die Kraft bei jedem Stoß auf eine große Fläche. Eine gewisse stoßartige Belastung schadet dem Fuß nicht, sondern führt im Gegenteil zu einer Steigerung der Knochenmasse.

Insbesondere in den 80er und 90er Jahren glaubte man trotzdem, jeden Laufschuh möglichst stark polstern zu müssen. Die Hersteller versahen ihn mit Kissen, die den Aufprall der Ferse auf dem Boden dämpfen sollten. "Dieser Dämpfungswahn ist zum Glück vorbei", sagt Brüggemann. Durch die Dämpfung werde die Energie, die die Muskeln erzeugt haben, absorbiert und vernichtet. "Das kann kein Läufer wollen. Der Schuh soll nur die Kraftspitze reduzieren."

Entgegen vielen Vermutungen tritt die größte Kraft beim Laufen nicht auf, wenn die Ferse aufsetzt. Während der Abstoßphase mit dem Vorderfuß können die Kräfte, die im Sprunggelenk wirken, anscheinend um ein Vielfaches höher sein. Die Erfahrung mit der Dämpfung habe zudem gezeigt, dass sehr weiche Schuhe Achillessehnenprobleme begünstigten, weil dadurch die Ferse leichter kippe und die Sehnen ungleichmäßig belastet würden, sagt Walther.

"Dämpfen, Stützen, Führen" - dieses Paradigma sei kaum mehr zu halten. "Die aktuelle Schuhentwicklung zeigt eine starke Annäherung an die natürliche Bewegungssituation des Barfußlaufens auf Gras", sagt Brüggemann. Ein dabei favorisiertes Modell ist der "Minimalschuh". Er ist dazu gedacht, den Fuß ähnlich zu trainieren, wie Leichtathleten es bei gutem Wetter barfuß auf der Wiese tun.

Der Minimalschuh hat eine stark segmentierte Mittelsohle, ist elastisch und flach, das Obermaterial dünn und verformbar. "Grundsätzlich kann sich der Vorderfuß gegen den Rückfuß verdrehen", sagt Brüggemann. "Man versucht heute, diesen Ansatz durch die Sohlenkonstruktion zu imitieren. Dadurch passt sich der Fuß an den Boden an und rollt besser ab." Je beweglicher der Fuß auch mit Schuh bleibt, umso eher kräftigt sich beim Laufen die Fußmuskulatur. Im Fußballtraining eines Vereins wie Juventus Turin werde inzwischen viel mit solchen Minimalschuhen gearbeitet [...]

Spieler wie Pelé erlernten ihr Fußwerk noch barfuß. Heute tragen jugendliche Spieler Fußballschuhe, deren Stollen in den Boden greifen und den Lauf abrupt bremsen. Nur so ist ein schnelles Spiel mit plötzlichen Richtungswechseln, Haken und Täuschungsmanövern möglich. Der gesamte Bewegungsablauf lässt sich allerdings nicht so kontrolliert stoppen. Während der Fuß einrastet, sind die Bewegungen in den darüber liegenden Körperabschnitten noch nicht zum Stehen gekommen.

"Je weniger man mit dem Schuh rutscht, umso stärker ist die Belastung in den Gelenken", sagt Walther. "Entweder man hält das muskulär aus oder man reißt sich etwas." In der Jugend sind dies oft die Bänder am Sprunggelenk. Sind diese hinreichend gestärkt, ist die nächste Schwachstelle das Knie.

Bei den 14- bis 18-jährigen Fußballspielern zeigt sich ein rapider Anstieg der Sprunggelenksverletzungen [...] Viele junge Spieler würden zu früh an die Leistungsklasse herangeführt. Das sei zu belastend für die Gelenke und zu einseitig. "Gerade durch vielfältige Bewegungen schützt man sich besser vor späteren Verletzungen." [...]

Das Verletzungsrisiko bei den Amateuren sei aber noch höher als im Profifußball, sagt Walther. "Am allerhöchsten ist es bei Betriebssportfesten. Da paart sich höchster Ehrgeiz mit höchsten Trainingsdefiziten." Wenn der Chef den Angestellten zeigen will, dass er auch auf dem Rasen das Sagen hat, passierten die schlimmsten Sachen.
[Tagesspiegel, 01. 06. 2006]

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Barfußlaufen in der Natur ist gesund [...]
Die Massage für die nackten Füße hat es in sich: Sand, Gras, Rindenmulch aber auch Holzbohlen, Matsch und Kiesel bekommen die bloßen Fußsohlen beim Spaziergang über den Barfußpfad zu spüren. Parks, die mit Spezialpfaden für nackte Füße locken, finden sich inzwischen fast im gesamten Bundesgebiet.

Die Freiluftmassage für die Füße ist gesund. «Beim Barfußlaufen auf natürlichem Untergrund wird der Fuß ausgesprochen gut bewegt und die Sensomotorik geschult», sagt Graf Nils Stenbock-Fermor, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Orthopäden-Verbands. Gefördert wird so das Zusammenspiel aktiver Fußbewegungen und deren Kontrolle über die Reize, die auf die Füße einwirken. Beides wird im Gehirn verarbeitet und koordiniert.

Nimmt man wie in der chinesischen Medizin an, dass der gesamte Körper auf der Fußsohle abgebildet wird, ist die besondere Fußmassage im Freien zudem eine Wohltat für den ganzen Organismus.

Wer mit nackten Füßen durch einen kleinen Bachlauf spaziert oder bei kühler Witterung auf festes Schuhwerk verzichtet, bringt seinen Kreislauf in Schwung. Die Durchblutung wird bei der Kneipp-Anwendung gefördert, wie Stenbock-Fermor erklärt. Wichtig: Die Füße nicht auskühlen lassen, sondern anschließend wärmen.

Allerdings: Die positive Wirkung der besonderen Fußfreiheit hat auch ihre Grenzen, wie der Orthopäde deutlich macht. Ein Allheilmittel sei Barfußlaufen nicht, selbst wenn es etwa in der Reha bei Schlaganfallpatienten zuweilen helfe, die Sensomotorik zu schulen.

Auch positive Wirkungen auf die Wirbelsäule werden dem Gehen mit nackten Füßen zugeschrieben. Stenbock-Fermor: «Eine gute Fußstatik, wie sie das Barfußlaufen fördert, ist immer gut für die Wirbelsäule.» Das heißt aber nicht, dass man Wirbelsäulenproblemen allein mit Barfußlaufen beikommen kann.

Bei Fußfehlstellungen wie Senk-, Spreiz- oder Plattfuß ist Barfußlaufen sogar kontraproduktiv. «Die Fehlstellungen werden verfestigt», warnt der Mediziner. Gut sei Barfußlaufen nur für gesunde Füße und nur auf natürlichem Untergrund. In der Wohnung bringe es nichts. Hier sei ein gut sitzender Schuh mit hochwertigem Fußbett die bessere Wahl.

Vom Barfußlaufen auf Asphalt rät der Orthopäde aus hygienischen Gründen ab. Auch vom ständigen Verzicht auf festes Schuhwerk hält er nichts: Die Füße werden breiter und platter [...]
[Freie Presse, 14. 06. 2006]

Gelesen? Bei Fußfehlstellungen wie Senk-, Spreiz- oder Plattfuß ist Barfußlaufen sogar kontraproduktiv. «Die Fehlstellungen werden verfestigt», warnt der Mediziner. Gut sei Barfußlaufen nur für gesunde Füße und nur auf natürlichem Untergrund.
Das scheint mir doch etwas sehr verkürzt dargestellt zu sein - zwischen "gesund" und unheilbarer "Fehlstellung" gibt es doch eine Menge Zwischenwerte, bei denen Barfußlaufen (auf Naturböden) nach allem, was ich weiß, sehr hilfreich ist!

--
Serfuß
Georg


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