Wer koo, der koo (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo Federico!
Und mir scheint's, dass unsere heutige Gesellschaftsform bereits extrem tollerant und einigermaßen human ist. Wir sind vom Kapitalismus dominiert und es fehlt an Ideen und wahrscheinlich an Mitmenschlichkeit aber nicht an Tolleranz.
Sehe ich auch so: An Toleranz hat unsere Gesellschaft in den letzten 40 Jahren große Fortschritte gemacht. Unsere Probleme sind ein Mangel an Gerechtigkeit und eine Dominanz des Geldes.
schöne Grüße von Federico
-der z.Z. fast durchgehend barfuß geht, die warme Jahreszeit genießt und gar keinen schlechten Platz sondern eine ganze Menge Freunde in dieser Gesellschaft hat! )
Geht mir auch so: Ich bin derzeit fast durchgehend barfuß und fühle mich allgemein akzeptiert, sowohl am Arbeitsplatz als auch privat. Selbst von denjenigen, die gelegentlich durch die Blume durchblicken lassen, dass sie meine Lust, überall barfuß zu gehen, überhaupt nicht verstehen können, kommt kein böses Wort.
Da Du in München wohnst: Kennst Du die Story von König Ludwig I. (Großvater des Märchenkönigs Ludwig II.) und dem Kutscher? Die Kutsche des Königs durfte von niemandem überholt werden. Aber einmal hat ihn ein Kutscher doch überholt. Als der König ihn zur Rede stellte, meinte der Kutscher: Wer koo, der koo. Hochdeutsch: Wer kann, der kann. Oder frei übersetzt: Wer sich's erlauben kann, der tut's. Und wir erlauben es uns, barfuß zu gehen!
Schönen Barfußtag wünsch ich
Pedro