Hi Barfüßer!

Das unten berichtete Erlebnis von Aquajeans mit der Praktikantin erinnert mich an ein eigenes Erlebnis aus meiner Studienzeit. Ich war noch nicht allzu lange barfuß und kam eines Morgens ins Foyer der Unibib., wo eine Kommilitonin saß, mit der ich nicht wirklich befreundet war, aber mich doch ein paarmal unterhalten machte. Und die Reaktion war exakt wie die von Aquajeans beschriebene: Ich hab allen ernstes gedacht, mit meiner Kleidung sei (außer den fehlenden Schuhen) irgendwas Entscheidendes nicht in Ordnung. Mit der Dame hab ich nachher jeglichen Kontakt verloren (der aber wie gesagt von voneherein nicht so eng war).
Und ich kann mich an zwei oder drei Situationen erinnern, wo auf der Uni irgendwelche Mädels sich selbst zwar nicht getraut haben, was zu sagen, aber es mir offenbar durch so eine Art "beste Freundin" haben "stecken" lassen: "Sag mal, die XYZ hat mir zuletzt mal gesagt, sie fände das ziemlich ätzend und unhygienisch, daß du auf nackten Füßen durch die Gegend läufst o.ä.". Seltsamerweise war da nie ein Mann, weder als "Durchtragender" noch als Anstoßnehmender beteiligt.
Deshalb die Frage: Wird man als Mann durch Barfußsein und den (zumindest, wenn man auch draußen "unten ohne" geht) unvermeidbaren schwarzen Sohlenbelag von Frauen als unhygienisch oder gar verkommen angesehen? Hat da jemand vergleichbare ERfahrungen gemacht?

Gruß, Guenther