Hallo,

wieder mal ein Zeitungsfundstück:

Im aktuellen Geo ist ein schöner Artikel drin über den 78-jährigen Fred K. Prieberg, einem Musikwissenschaftler, der sich der Dokumentation und Aufarbeitung der Rolle der Musik zur Zeit der NS-Diktatur verschrieben hat. Er lebt zurückgezogen auf einem Hof in den Vogesen, wo er seinen Forschungen und ansonstem einem eher einfachen Leben nachgeht:

"In einem Einödhof hat er sich nur ein Zimmer zum Wohnen und Arbeiten eingerichtet - mit Bett, Regal, Schreibtisch und einem mittlerweile 13 Jahre alten Laptop ... Er ist kräftig und robust für seine 78 Jahre. Am liebsten läuft er barfuß, selbst bei Schnee und Frost. Manchmal streift er Stunden im Wald herum, beobachtet, horcht und genießt das Gefühl, 'eine Kratur unter vielen zu sein.'"

Viele Grüße, Ralf