Genauer lautet meine Frage, ob sich ein eingetretenes Quergewölbe durch die Muskulatur mit der Zeit wieder aufrichtet oder irreparabel eingedrückt bleibt? (Hab den Best-of-Artikel zu Senkfüssen zwar gesehen, das allermeiste dort bezieht sich aber aufs Längsgewölbe, nicht aufs Quergewölbe des Fusses.)

...also zumindest Lorenz scheint ja das gleiche Problem zu haben, wie er hier mal breichtet hat. Nun ist er ja ein passionierter und langjäriger Barfußläufer. Dadurch scheint aber wohl keine grundsätzliche Besserung einzutreten.
Wahrscheinlich sind eher die Bänder als die Muskeln betroffen. Ohne es genau zu wissen, nehme ich an, daß man so was allenfalls operativ beheben kann. Einlagen helfen sicher nicht.

Hallo,

ich kann hier sicher keine wissenschaltliche Begründung liefern sondern nur eine eigene Erfahrung weitergeben. Seit frühester Kindheit wurde bei mir Senk-Knick-und Spreizfuß festgestellt und Einlagen verschrieben. Die eigentlich schmale Seite des Fußabdruckes war immer sehr breit, und als ich dann mit 39 Jahren anfing barfuß zu laufen hatte ich immer am Ballen an den beiden mittleren Ballenknöcheln sichtbare Stellen an denen man sah, daß dort der meiste Druck einwirkt.
Nach nunmehr fast vier Jahren Barfußlaufen ist der Fußabdruck annähernd normal und auch der Ballen wird gleichmäßig belastet und der Orthopäde bei dem ich jetzt bin erwähnte nur einen leichten Knickfuß. Also meiner Meinung nach bringen die ganzen Einlagen nichts außer den Orthopädietechnikern Geld. 4 Jahre Barfußlaufen hat meinen Füßen jedenfalls mehr geholfen als 39 Jahre Einlagen.

Viele Grüße

Matthias (DA)