Barfuss nach und in Berlin

Am Freitag um 13:30 Uhr ging es per "Mitfahrzentrale" nach Berlin - die Büro-Flip-Flops im Rucksack. Ich war erstaunt, dass niemand was zu meiner Barfüßigkeit gesagt hat. Noch nicht einmal das schon fast normale "du gehst hier barfuss zur Toilette???" Nix! Die einzige Reaktion kam nach Ankunft am Berlin Alexanderplatz: "Hier ziehst Du besser Schuhe an, in Berlin ist der Bürgersteig ziemlich schmutzig!" "Schmutz macht mir nix!" war meine Antwort, "meine Füße sind abwaschbar!" Am Bahnhof-Zoo zog ich aber tatsächlich die Flip-Flops wieder an, da fand ich's dann doch etwas eklig....

Ich hab in zwei Tagen Berlin gesehen, will sagen: was man denn unbedingt gesehen haben muss wenn man das erste Mal dort ist. Vieles nur von außen, was aber nun nicht heisst, dass wir im Laufschritt durch Berlin gehetzt sind. Ich werde sicher nicht das letzte Mal dort gewesen sein und wollte zunächst einen groben Überblick. Wo ist was, wie kann ich mich orientieren, wie finde ich mich zurecht. Pures Pflastertreten in einer Großstadt find ich barfuß nicht allzu gemütlich, so dass ich unterwegs die meiste Zeit tatsächlich bequeme Turnschuhe an den Füssen hatte. Außerdem wollte ich nicht dauernd auf den Boden gucken :-) Wie wohl tat es abends, aus diesen "Kästen" wieder rauszukommen!

Barfuß im Hotel war überhaupt kein Problem, und auch sonst, wenn ich barfuß war, gab es keinerlei Reaktionen.

Berlin ist toll!!! Mit oder ohne Schuhen an den Füßen ;-)

Am Freitag um 13:30 Uhr ging es per "Mitfahrzentrale" nach Berlin ... Am Bahnhof-Zoo zog ich aber tatsächlich die Flip-Flops wieder an, da fand ich's dann doch etwas eklig....

Der Bahnof Zoo ist eines DER wunderbaren Berliner Reviere, wo der Barfuß-Ästhet wirklich satt-tiefschwarze Fußsohlen bekommt. Die Bahnsteige sind dermaßen staubig, daß es lohnt, nach Ankunft in Berlin dort aus dem Zug zu steigen um die Füße richtig "einzuweihen" und sich anschl. erst mal in der City-West (Kudamm / Gedächtniskirche) umzusehen.

Pures Pflastertreten in einer Großstadt find ich barfuß nicht allzu gemütlich, so dass ich unterwegs die meiste Zeit tatsächlich bequeme Turnschuhe an den Füssen hatte. Außerdem wollte ich nicht dauernd auf den Boden gucken

Pures Pflastertreten ist echt anstrengend für die Füße, aber ich würde deswegen niemals Schuhe anziehen. Der allgemeine Grundsatz gilt natürlich auch in der Stadt: Entweder gehen, oder gucken. Barfuß führt man sich eine Stadt be-sinn-licher und anschaulicher "zu Gemüte", abgesehen davon, daß ich die Stadt auch spüren will. Ich verbinde mir ja auch nicht die Augen oder klebe mir die Ohren zu.

Barfuß im Hotel war überhaupt kein Problem, und auch sonst, wenn ich barfuß war, gab es keinerlei Reaktionen.

Das können wir wirklich bestätigen. Außer netten Fragen, ob das barfuß denn nicht kalt sei (bis Ende April) und, ob das nicht gefährlich sei (ab Mai) gehen wir hier barfuß und beschwert durch`s Leben.

Berlin ist toll!!! Mit oder ohne Schuhen an den Füßen

Yeahh! Bitte beim nächsten Besuch kontakten!

Viele Grüße,

Barfuß-Initiative-Berlin
Johannes

http://www.gobib.de

Hallöchen Johannes!

Der Bahnof Zoo ist eines DER wunderbaren Berliner Reviere, wo der Barfuß-Ästhet wirklich satt-tiefschwarze Fußsohlen bekommt.

Naja, ich bin ziemlich geruchsempfindlich, und wo es so eindringlich nach Urin riecht, da mag ich wirklich nicht barfuss laufen...

Pures Pflastertreten ist echt anstrengend für die Füße, aber ich würde deswegen niemals Schuhe anziehen.

Wenn "nur" Pflastertreten angesagt gewesen wäre, ich auch nicht, in Bonn lauf ich auch barfuß durch die Stadt. Aber wenn ich irgendwo zum ersten Mal bin, dann achte ich einfach nicht auf den Weg... Und so eine imposante Stadt wie Berlin - mein Freund hat mich vor diversen Zusammenstössen bewahrt, sonst hätten einige Laternen Berlins jetzt Beulen ;-) Nee, wenn ich so gar nicht drauf achte wo ich hinlaufe, da sind Schuhe einfach sicherer.

Ich denke mal, für mich gilt: je öfter Berlin desto barfuß! :-)

Berlin ist toll!!! Mit oder ohne Schuhen an den Füßen

Yeahh! Bitte beim nächsten Besuch kontakten!

Diesmal wars ja das erste Mal Berlin für mich und zudem hab ich meinen Freund besucht, der 14 Tage dort ist. Da war es mir einfach wichtiger, die Zeit ausschliesslich mit ihm zu verbringen... Nix für ungut :-)

Liebe Grüsse aus Bonn

bix

Hallo Bix

Der Bahnof Zoo ist eines DER wunderbaren Berliner Reviere, wo der Barfuß-Ästhet wirklich satt-tiefschwarze Fußsohlen bekommt.

Naja, ich bin ziemlich geruchsempfindlich, und wo es so eindringlich nach Urin riecht, da mag ich wirklich nicht barfuss laufen...

Im Prinzip kann ich Johannes da nur zustimmen. Wo hast Du dich denn da herumgetrieben? In irgendwelchen versteckten Ecken auf der Rückseite kan sowas wohl vorkommen, in den üblicherweise durch starken Fußgängerverkehr geprägten Bereichen des Bahnhofs Zoo habe ich solche Gerüche bisher nicht wahrgenommen.

Ich denke mal, für mich gilt: je öfter Berlin desto barfuß!

Hoffentlich findest Du bald Gelegenheit, diese These zu überprüfen. :-)

Diesmal wars ja das erste Mal Berlin für mich und zudem hab ich meinen Freund besucht, der 14 Tage dort ist. Da war es mir einfach wichtiger, die Zeit ausschliesslich mit ihm zu verbringen... Nix für ungut

Das ist absolut verständlich.

Viele Grüsse

Ulrich

Der Bahnof Zoo ist eines DER wunderbaren Berliner Reviere, wo der Barfuß-Ästhet wirklich satt-tiefschwarze Fußsohlen bekommt.

Naja, ich bin ziemlich geruchsempfindlich, und wo es so eindringlich nach Urin riecht, da mag ich wirklich nicht barfuss laufen...

Im Prinzip kann ich Johannes da nur zustimmen. Wo hast Du dich denn da herumgetrieben? In irgendwelchen versteckten Ecken auf der Rückseite kan sowas wohl vorkommen, in den üblicherweise durch starken Fußgängerverkehr geprägten Bereichen des Bahnhofs Zoo habe ich solche Gerüche bisher nicht wahrgenommen.

Ich bin auch gerne barfuß am Bahnhof Zoo und freue mich immer über die beim Umsteigen schön schwarz gefärbten Fußsohlen. Neulich war ich auch bei "Ulrich" (der Laden unter der Brücke) barfuß einkaufen. Am Hinterausgang in der Kantstr. hat es wirklich etwas gerochen, hat mich aber nicht so groß gestört, außerdem hatte ich auch gar keine Schuhe dabei.

Hallo Chris

Schön, dass es noch weitere Barfüßer in Berlin zu geben scheint. Hättest Du nicht mal Lust zu einem Treffen? Oder vielleicht möchtest Du mal an einer Veranstaltung der Barfuß-Initiative-Berlin teilnehmen? Wäre doch schön, wenn man sich mal kennen lernt.

Ich bin auch gerne barfuß am Bahnhof Zoo und freue mich immer über die beim Umsteigen schön schwarz gefärbten Fußsohlen. Neulich war ich auch bei "Ulrich" (der Laden unter der Brücke) barfuß einkaufen. Am Hinterausgang in der Kantstr. hat es wirklich etwas gerochen, hat mich aber nicht so groß gestört, außerdem hatte ich auch gar keine Schuhe dabei.

Meinst Du einen Hinterausgang von "Ulrich"? Der Bahnhof Zoo besitzt jedenfalls keinen Ausgang zur Kantstraße. ;-)
Wie auch immer. Man muss ja nicht die dunklen Ecken an der Rückseite des Bf. Zoo aufsuchen. In der Jebensstraße könnte ich mir auch gewisse Gerüche durchaus vorstellen, da kommt man aber normalerweise auch nicht hin. Die Ausgänge zum Hardenbergplatz und die üblichen Wege im Bahnhof, auch zur U-Bahn, dürften jedenfalls sauber genug sein, dass man sich nicht ekeln muss.

Viele Grüße

Ulrich

Barfuß-Initiative-Berlin

Hi Ulrich!

Also, ich kann Bix da gut verstehen, ehrlich geschrieben genießt der Bahnhof Zoo ja auch nicht gerade den besten Ruf, schon der sehr tragische und leider wahre Film "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" handelt, wie der Name ja schon sagt, von dort!
Ich war zwar noch nicht in Berlin, aber es gibt eben einfach Dinge, bei denen man sich nicht mal ein eigenes Bild machen muss um zu wissen, dass unter´m Strich nicht wirklich viel Gutes heraus kommen kann!
Wie sieht es dort z.B. mit Spritzennadeln etc. aus? Sicher auch nicht gerade rosig oder?
Jetzt soll mir bitte keiner sagen, die lägen auch nur in den Hinterecken, dann springe ich echt aus der Hose, denn auch diese Ecken sind für Unwissende zugänglich!

Also, das mit dem Uringeruch, auch in Hauptstrecken, kann ich mir ehrlich gesagt sehr gut vorstellen!
Es spielt doch heute keine Rolle mehr, ob da viel Publikum vorbei geht oder nicht!
Was glaubst Du, was ich nahe der Rheintreppe in Düsseldorf erlebt habe? Eine Schweinerei sondergleichen: da wird an die Mauer gepinkelt, selbst, wenn nebenan ein verliebtes Pärchen spazieren geht und das sind Momente, da könnte ich Rundschläge verteilen! > :-( )

Keine Manieren, kein Anstand, asozial, Dreckschweine sind das! Kein Niveau, da fallen mir tausend zutreffende Worte ein!
Folglich denke ich also nicht wirklich, dass das die "Pinkler" am Bahnhof Zoo davon abhält, nicht auch in die Hauptdurchgänge zu pinkeln!
Das sehe ich auch in Saarbrücken immer mal wieder, da wird gerade hin gepinkelt, wo man steht oder geht, da sah ich schon die dollsten Sachen, also würde mich auch das nicht wundern!

Gruß von Andi!

Hi Ulrich!
Also, ich kann Bix da gut verstehen, ehrlich geschrieben genießt der Bahnhof Zoo ja auch nicht gerade den besten Ruf,

Falsch! Der Bahnhof Zoo genießt bei den Bewohnern der westlichen Berliner Bezirke einen hervorragenden Ruf, der sich aus geschichtlichen Gründen herleitet. Der Bahnhof Zoologischer Garten war bis zur Wendezeit DER "Hauptbahnhof" des freien Berlin, DER Fernbahnhof für Reisen in das Bundesgebiet. Die Berliner LIEBEN IHREN Bahnhof Zoo. Es hat sich eine viel beachtete Bürgerinitiative gebildet, die die Abkoppelung des Fernverkehrs von Bahnhof Zoo verhindern will, die spätestens mit der Einweihung des "neuen" Hauptbahnhofs / Lehrter Bahnhofs eintritt.

schon der sehr tragische und leider wahre Film "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" handelt, wie der Name ja schon sagt, von dort!

Sonst weißt du nichts darüber?

Ich war zwar noch nicht in Berlin, aber es gibt eben einfach Dinge, bei denen man sich nicht mal ein eigenes Bild machen muss um zu wissen, dass unter´m Strich nicht wirklich viel Gutes heraus kommen kann!

Vorurteilsbelastetes Geschwafel! Du, und auch jeder andere sollte NUR über Dinge und Zustände schreiben, von denen er Ahnung hat, über die er sich ein eigenes Bild gemacht hat. Seit dem Abdrehen des Films sind Jahrzehnte vergangen. Ich gehe mehrmals im Monat im Bahnhof Zoo barfüßig ein- und aus. Ich fühle mich dort sehr wohl.

Wie sieht es dort z.B. mit Spritzennadeln etc. aus? Sicher auch nicht gerade rosig oder?
Jetzt soll mir bitte keiner sagen, die lägen auch nur in den Hinterecken, dann springe ich echt aus der Hose, denn auch diese Ecken sind für Unwissende zugänglich!
Also, das mit dem Uringeruch, auch in Hauptstrecken, kann ich mir ehrlich gesagt sehr gut vorstellen!
Es spielt doch heute keine Rolle mehr, ob da viel Publikum vorbei geht oder nicht!

Du bist eine vertrocknete Provinzkarotte, du bleibst es, und du hast absolut keine Ahnung.

Gute Nacht,
J

Ich war zwar noch nicht in Berlin, aber es gibt eben einfach Dinge, bei denen man sich nicht mal ein eigenes Bild machen muss um zu wissen, dass unter´m Strich nicht wirklich viel Gutes heraus kommen kann!

Vorurteilsbelastetes Geschwafel! Du, und auch jeder andere sollte NUR über Dinge und Zustände schreiben, von denen er Ahnung hat, über die er sich ein eigenes Bild gemacht hat. Seit dem Abdrehen des Films sind Jahrzehnte vergangen. Ich gehe mehrmals im Monat im Bahnhof Zoo barfüßig ein- und aus. Ich fühle mich dort sehr wohl.

Es spielt doch heute keine Rolle mehr, ob da viel Publikum vorbei geht oder nicht!

Du bist eine vertrocknete Provinzkarotte, du bleibst es, und du hast absolut keine Ahnung.
Gute Nacht,
J

Hallo John,

herrlich, endlich mal jemand, der Mister Neunmalklug in die Schranken weist! :-) ))

Höchst amüsierte Grüße vom Main an die Spree,

Rolf (F)

Hey Rolf!

Diesen Kommentar hättest Du Dir sparen können, das kannst Du Dir zu Deiner Genugtuung denken, aber wie schrieb mir Kai (WN) kürzlich????
Ich solle mich an meiner eigenen Nase fassen und in einem öffentlichen Forum nicht schimpfen!
Wie John und Du hier jedenfalls über mich `runter macht, das glaubt mir, ist auch nicht mehr der gute Ton, den Besucher des Forums lesen wollen!

Auch für Dich zählt:
ich lasse mir etwas sagen, bin ganz gewiss nicht neunmalklug, auch wenn Du das denkst, warum auch immer, aber in die Schranken weisen lasse ich mich schon mal ganz sicher garnicht!

Also ich kann JohnK nur absolut zustimmen. Erstens war der berühmt-berüchtigte Bahnhof-Zoo-Film schon zu seiner Zeit deutlich überzeichnet und wohl eher für ein Westdeutsches als ein Berliner Publikum gedacht, außerdem sind inzwischen auch schon einige Jahre ins Land gegangen. Und Leute wie Andi35 glauben dann das alles noch...

Ich bin auch oft und gerne barfuß am Bahnhof Zoo und genieße es sehr, dort die verschiedenen Fliesen, Böden usw. zu spüren. Ich würde auch jedem Berlin-Besucher einen barfüßigen Bahnhof-Zoo-Besuch empfehlen, schon allein wegen der wunderbar schwarz gefärbten Fußsohlen danach.

An "Ulrich (Berlin)": Ja, ich meinte den Hinterausgang von Ulrich zur Kantstr. Dort sind manchmal die Schlangen an der Kasse kürzer, dann gehe ich da raus und anschließend wieder rum zum Bahnhof Zoo.

Also ich kann JohnK nur absolut zustimmen. Erstens war der berühmt-berüchtigte Bahnhof-Zoo-Film schon zu seiner Zeit deutlich überzeichnet und wohl eher für ein Westdeutsches als ein Berliner Publikum gedacht, außerdem sind inzwischen auch schon einige Jahre ins Land gegangen.

In ihrem Roman erzählt die _clean gewordene_ Christiane F. - Andi, wusstest du das? - von ihrer eigenen Drogenerfahrung am und um den Bahnhof Zoo. Die Verfilmung kann nicht umhin, diese der Beschreibung nach treu zu schildern.
Das ist aber nur ein Aspekt eines Bahnhofs: Hier halten sich nämlich nicht nur Junkies, Dealer, Prostituierte, Schmuggler oder Geheimagenten auf, sondern auch Eisenbahner und ganz normale Reisende. Das sind sogar die meisten, am Bahnhof Zoo wie an jedem anderen Bahnhof!
Manche kleinen Dorfbahnhöfe, die nur mit einem Fahrkartenautomaten und einer Sitzbank ausgestattet sind und wo jeden Tag höchstens nur zehn Züge halten und deshalb meistens keine Menschen zu sehen sind, eignen sich m.E. für das Drogendealen sogar viel besser als ein großer Bahnhof, wo es rund um die Uhr was los ist.

Und Leute wie Andi35 glauben dann das alles noch...

"Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ist sicher ein sehr interessanter und lehrreicher Film, aber Andi35 sollte sich auch andere Filme anschauen, wie z. B. "Die Ahnungslosen" von Ferzan Özpetek oder "Alles über meine Mutter" von Pedro Almodóvar.
Die obigen Regisseure schildern in ihren Filmen auch das Leben in manchen sogenannten Randszenen, und betonen dabei auch sehr klar und deutlich, dass bei diesen Aussteiger - oder wie die Sprache der Vorurteile sie auch immer bezeichnen will - Solidarität, Zuwendung, Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit herrschen, d.h. Werte, die die sogenannte "anständige Gesellschaft" oft verlernt zu haben scheint.

Ich bin auch oft und gerne barfuß am Bahnhof Zoo und genieße es sehr, dort die verschiedenen Fliesen, Böden usw. zu spüren. Ich würde auch jedem Berlin-Besucher einen barfüßigen Bahnhof-Zoo-Besuch empfehlen, schon allein wegen der wunderbar schwarz gefärbten Fußsohlen danach.

Ich bin auch öfter und problemlos barfuß auf den Bahnsteigen des Bahnhofs Zoo auf und ab flaniert, aber ich muss gestehen, dass ich mich gefreut habe, als der Zug kam, um interessantere Ecken Berlins erreichen zu können, um sie natürlich barfuß zu erleben.

Liebe Grüße aus Italien.
Tiziana

Ja, gute Nacht John!

Den letzten Kommentar hättest Du Dir sparen können, denn das ist schon geradezu eine Beleidigung, ein Angriff, den Georg besser löschen würde!
Gut, jemand hat einen Zustand angesprochen, der längst nicht mehr in dieser Art vorzufinden ist, in Ordnung, also weiß ich wirklich nichts darüber, zugegeben!
Du weißt aber ebenso wenig über mich, wie ich über den Bahnhof Zoo, sonst hättest Du keinen solchen dummen Schlußspruch losgelassen!

Auf Eurer Seite kamst Du mir sehr sympatisch vor, aber ich denke nicht, dass wir "dicke Freunde" werden, nach solchen Aktionen!

Hallo J(ohannes),

Der Bahnhof Zoo genießt bei den Bewohnern der westlichen Berliner Bezirke einen hervorragenden Ruf, der sich aus geschichtlichen Gründen herleitet. Der Bahnhof Zoologischer Garten war bis zur Wendezeit DER "Hauptbahnhof" des freien Berlin, DER Fernbahnhof für Reisen in das Bundesgebiet. Die Berliner LIEBEN IHREN Bahnhof Zoo.

Das schien mir in den 70ern mehr Haß als Liebe: Die DR (Reichsbahn der DDR) hatte das Monopol auf S- und Fern-Bahn (in ganz Berlin) und wurde boykottiert so gut es ging. Mußte man doch mal die Fernbahn nutzen, stürmte man mit Verachtung in letzter Minute auf den Bahnsteig. ansonsten hast Du in der Sache zwar Recht, was Ulrich ja schon wesentlich sachlicher beschrieben hat.

Du bist eine vertrocknete Provinzkarotte, du bleibst es,

Ich weiß ja mittlerweile, daß viele Berliner ruppig sind und es nicht so schlimm meinen, wie es sich anhört... Aber bleiben wir doch mal besser sachlich: Ich habe schon viele "provinzielle" Berliner kennengelernt, die sich glatt weigern, ihre Provinz Westen oder Osten zu verlassen. Wenn der erstaunte Besucher die Diskussion, ob Lichtenrade im Westen oder Osten liegt, dann mit dem Einwand "im Süden" bereichert, erntet er nur Unverständnis.

Guten Morgen
Leo

...amüsanter Thread :-)

Kinder, nun macht euch alle mal wieder ein bisschen locker.
Wer sich die Füße nicht schmutzig machen will, der soll eben nicht barfuß laufen. Weder in der Provinz, noch in der Stadt.

Urteile, Vorurteile, Halbwissen, nichts wissen, alles wissen.
Wir blamieren uns doch alle gern, so wir ein Fettnäpfchen finden.
Wer will festlegen, was eine Metropole ist? Das liegt doch immer im Auge des Betrachters, oder? Berlin ist eben dreckig, das Beste am Saarland ist die A6 nach Paris und in Frankfurt sind alle kriminell.

Ich finde Berlin nett und fahre immer wieder gerne hin, weil's für mein (Achtung: besitzanzeigendes Fürwort!) Empfinden so schön ruhig ist ("Hallo Berliner, das Gaspedal ist unten rechts!"). Und ich fahre auch immer wieder gerne von da weg. Und ähnlich geht mir das mit anderen Städten, Gegenden und Kleinkleckersdorf - mit wirklich sehr wenigen Ausnahmen.

Also dann, Schuhe aus und raus aufs nasse Gras. Das kühlt dann wieder die Gemüter.

Lachende Grüße vom
JOE

Hallo Andi

Erst informieren, dann schreien ;-)

Noch vor zehn Jahren war das Areal rund um den Bahnhof Zoologischer Garten 33 eine Gegend, die viele Berliner eher gemieden haben. Wie in dem Buch "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" beschrieben, waren Prostitution, Drogen und Obdachlosigkeit am Bahnhof Zoo allgegenwärtig.

Seit einigen Jahren bemühen sich jedoch die Polizei und die Deutsche Bahn intensiv darum, den Bahnhof Zoo sauber zu halten. Direkt im Bahnhofsgebäude befindet sich heute sogar ein Polizeirevier. Außerdem wurden Bahnhofshallen und Bahnsteige aufwändig saniert. Mittlerweile hat sich der einst schmutzige Bahnhof zu einem modernen Reisezentrum entwickelt.

Ich war zwar noch nicht in Berlin, aber es gibt eben einfach Dinge, bei denen man sich nicht mal ein eigenes Bild machen muss um zu wissen, dass unter´m Strich nicht wirklich viel Gutes heraus kommen kann!

Lass Dich nicht von Deinen Vorurteilen bestimmen. Berlin ist eine tolle Stadt und "Bahnhof Zoo" ist weit mehr als ein Drogenumschlagplatz.

Liebe Grüsse

bix

Bahnhof Zoo

Hallo Andi

... ehrlich geschrieben genießt der Bahnhof Zoo ja auch nicht gerade den besten Ruf, schon der sehr tragische und leider wahre Film "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" handelt, wie der Name ja schon sagt, von dort!

Also Andi, was soll ich dazu noch sagen? "Wir Kinder vom Bf. Zoo" ist eine Geschichte aus längst Vergangenen Zeiten. Es gab auch mal eine Zeit, da hingen sicher auch in Saarbrücken überall Hakenkreuzfahnen. Bedeutet das, dass der Anteil an Nazis dort auch heute noch besonders groß ist? Wohl kaum.
Die Zeiten ändern sich!
Der Bf. Zoo war in den 70er Jahren ein relativ heruntergekommener Bahnhof. Er wurde damals von der Deutschen Reichsbahn (DR), also der "Staatsbahn" der DDR betrieben, obwohl er in West-Berlin lag. Die S-Bahn wurde von der Bevölkerung seit 1961 boykottiert nach dem Motte: "Wer S-Bahn fährt bezahlt den Stacheldraht", womit die Berliner Mauer gemeint war, die zunächst nur in Form von Stacheldraht entstand und dann stetig ausgebaut wurde. Der Fernbahnverkehr war auf täglich wenige "Interzonenzüge" reduziert, die man an den Fingern abzählen konnte.
Auf Grund des S-Bahn-Boykotts und der dadurch sehr geringen Fahrgeldeinnahmen unterließ die DR sämtliche nicht unbedingt notwendigen Investitionen, wodurch der Bahnhof schmuddelig, verlassen, leer und ungemütlich wirkte. In diesem Milieu entstand die Geschichte von Christiane F.
1984 übernahm dann der Berliner Senat die S-Bahn und begann den Bahnhof Zoo zu sanieren. Anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins, die 1987 eigentlich 7 Jahre zu früh gefeiert wurde, zeigte sich der Bahnhof als Schmuckstück. Die Drogendealer waren woanders und der Bahnhof war sauber. Daran hat sich auch bis heute nichts geändert. Geändert haben sich nur die Zahlen der Fahrgäste und der Züge. Seit der Wiedervereinigung haben sie sich vervielfacht, da nun auch die Umgebung Berlins erreichbar ist und Regionalbahnen und ICEs in dichtem Takt verkehren. In der Empfangshalle herrscht meist ein Gedränge von Menschenmassen, die die leeren Hallen der 70er Jahre unvorstellbar erscheinen lassen.
Außerdem patroulliert stets der Wachschutz, mit dem ich übrigens noch nie Ärger wegen nackter Füße hatte, und passt auf, dass nichts passiert. Versucht dort einer zu betteln oder zu musizieren, wird er sehr schnell des Bahnhofs verwiesen.

Ich war zwar noch nicht in Berlin, aber es gibt eben einfach Dinge, bei denen man sich nicht mal ein eigenes Bild machen muss um zu wissen, dass unter´m Strich nicht wirklich viel Gutes heraus kommen kann!

Hier irrst Du aber wirklich gründlich, was deine Vorstellungen betrifft. Deine Informationen zum Bf. Zoo sind einfach wirklich nicht mehr aktuell. Glaube mir das bitte, oder komm her und sieh nach!

Wie sieht es dort z.B. mit Spritzennadeln etc. aus? Sicher auch nicht gerade rosig oder?

Ich habe dort sowas noch nie gefunden und kann mir auch nicht vorstellen, dass da sowas herumliegt. Wie schon oben geschrieben, die Süchtigen sind heute woanders! (Zumindest die Rauschgiftsüchtigen, Tabaksüchtige gibt es ja überall :-) )
Außerdem wird der Bahnhof auch sauber gehalten. Mehrmals am Tag werden die Böden gefegt. Da würde wohl keine Spritze liegen bleiben.

Jetzt soll mir bitte keiner sagen, die lägen auch nur in den Hinterecken, dann springe ich echt aus der Hose, denn auch diese Ecken sind für Unwissende zugänglich!

Die liegen auch sicher irgendwo herum, aber nicht am Bahnhof Zoo!

Was glaubst Du, was ich nahe der Rheintreppe in Düsseldorf erlebt habe? Eine Schweinerei sondergleichen: da wird an die Mauer gepinkelt, selbst, wenn nebenan ein verliebtes Pärchen spazieren geht und das sind Momente, da könnte ich Rundschläge verteilen! >)

Nachdem ich gelesen habe, was Du über den Bahnhof Zoo zu wissen meinst, frage ich mich, ob ich das über die Rheintreppen noch glauben darf. :-)

Keine Manieren, kein Anstand, asozial, Dreckschweine sind das! Kein Niveau, da fallen mir tausend zutreffende Worte ein!

Mit dieser Beschreibung eines recht asozialen Anteils der Bevölkerung kann ich Dir durchaus Recht geben, nur fallen die am Bahnhof Zoo kaum noch auf. Sicher können auch da mal solche Typen erscheinen, vielleicht hat Bix auch unglücklicherweise gerade die Hinterlassenschaften eines solchem Subjekts gerochen, aber diese Leute sind dort heute so selten, dass sie es nicht mehr schaffen den Ruf des Bahnhofs zu gefährden.
Sein Ruf ist übrigens wirklich sehr gut. Die Menschen bedauern es, dass dort ab 28. Mai kein Fernbahnverkehr mehr erfolgen soll. Bürgerinitiativen und Unterschriftenlisten gegen die "Schließung des Bahnhofs Zoo", die keine Schließung sein wird, weil der Regionalverkehr dort auch weiterhin reichlich vertreten sein wird, zeigen wie deutlich die Bevölkerung hinter ihrem Bahnhof, dem heimlichen Hauptbahnhof von West-Berlin, steht.

Das sehe ich auch in Saarbrücken immer mal wieder, da wird gerade hin gepinkelt, wo man steht oder geht, da sah ich schon die dollsten Sachen, also würde mich auch das nicht wundern!

So schlimm ist das in Saarbrücken? Gut, Berlin kennst Du nicht, aber Saarbrücken ist Dir schließlich bekannt. Wenn Du also behauptest, dass dort solche Zustände herrschen, sollte ich wohl von einem Besuch in Saarbrücken, wo ich eigentlich schon lange mal hin will, lieber absehen, oder? Dann mache ich wohl doch lieber einen barfüßigen Spaziergang um den Bahnhof Zoo. :-)

Viele Grüße

Ulrich

Hallo Ulrich!

Mein Lieber Scholli! Ich hätte nicht gedacht, dass diese Antwort hier so viel Aufsehen erregt! :-D

Markus U. meint, ich werfe immer mit der Halbwahrheit herum, taucht plötzlich aus der "ewigen Versenkung" auf und scheint geradezu auf einen kritischen Beitrag von mir zu lauern, wie >mir< zumindest scheint! :-D
Was er über die Rheintreppe schrieb, war auch die Halbwahrheit, denn ich ging mit ihm und Jan dort vorbei und zwar am Abend, gegen 22.00 Uhr oder so.
Da ist alles übersät mit Glas, das könnt Ihr mir glauben, ich habe es noch nirgends so erlebt, wie in Düsseldorf an der Rheintreppe!

Gut, ich muss Dir ja wohl glauben, was Du über den Bahnhof Zoo schreibst, klar, es ist eine ganze Ecke weg und der schlechte Ruf hängt ihm immer noch nach.
Wenn man den Bahnhof Zoo bei uns anspricht, heißt es: "Oh Je!"
Tja, folglich habe ich eben nie wirklich etwas Gutes darüber gehört, aber wenn Du schreibst, dass es schon längst anders ist, dann muss ich es ja wohl glauben! ;-)

Was Saarbrücken angeht:
Du kannst mir ruhig glauben, was ich schreibe, aber Du kannst auch ruhig kommen, die krassen Dinge, die ich erlebte sind z.B. Dinge wie:
ich sehe jemand, der von der Saarpromenade sein kleines Geschäft hinunter auf die Parkplätze macht, wo Leute gehen, parken und jederzeit kommen können, was die Typen von dort aus noch nicht mal sehen konnten oder ich sah einen, der vor sich auf den Boden kotzte, sein Kumpel saß seelenruhig daneben, Martin und ich sichtbar angeekelt und dann ein dummer Spruch seines Kumpels: "Mhhhh, lecker"!!!!
Naja, das sind eben die krassen Dinge, die mir an Saarbrücken so ganz und gar nicht abgehen, aber das findet man wohl überall heute!
Wer´s nicht glaubt, der frage bitte Martin aus Homburg, er kann es bestätigen, denn meine Aussagen scheinen ja >nie< zu stimmen, >immer< falsch zu sein!

Was die Stadt ansonsten angeht, ist es auch ganz okay, aber die Saarländer, sag´ ich Dir, sind ein sehr komisches Volk, das sage ich, obwohl ich ein Saarländer bin!
Naja, andererseits: Andreas (SU) und ich wurden auch schon in Bonn blöd von der Seite angequatscht, also was solls......!

Gruß von Andi!

Hi, @all!

Ohne jetzt auf vorangegangene Sätze näher einzugehen:
Berlin ist groß, Saarbrücken ebenfalls - und Hamburg sowieso. ;-)

In "meiner" Stadt gibt es Ecken, die "schöner" sind als andere.
Berlin ist mir da nicht negativ aufgefallen.
Aber: Ich habe auch nur einen kleinen Teil vor zwei knapp zwei Jahren barfuß kennengelernt.
Darum: Wie es andernorts in der Hauptstadt aussieht, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.
Fazit für mich: Ich würde es zunächst "überall" in Berlin barfuß probieren und mir anschauen.

Saarbrücken war (leider)vor meiner "aktiven" Zeit; ich bedauere es wirklich zutiefst. Auch dort war es durchschnittlich. (Und durchschnittlich heißt bei mir aus meinen bisherigen Erfahrungen: Barfußgeeignet, gelegentliches Bodenscannen schadet nicht.)
Von Saarbrücken habe ich allerdings noch weniger gesehen als von Berlin. Auch für diese Stadt kann ich (nur von meinen eigenen Eindrücken ausgehend) nur vermuten, daß es dort "schöne" und "unschöne" Ecken gibt.

Viele Grüße
Vesa Local

Hi Andi!

Also, ich kann Bix da gut verstehen, ehrlich geschrieben genießt der Bahnhof Zoo ja auch nicht gerade den besten Ruf, schon der sehr tragische und leider wahre Film "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" handelt, wie der Name ja schon sagt, von dort!
Ich war zwar noch nicht in Berlin, aber es gibt eben einfach Dinge, bei denen man sich nicht mal ein eigenes Bild machen muss um zu wissen, dass unter´m Strich nicht wirklich viel Gutes heraus kommen kann!
Wie sieht es dort z.B. mit Spritzennadeln etc. aus? Sicher auch nicht gerade rosig oder?

Ich war schon mehrere Male in Berlin, das ich für die interessanteste Stadt in Deutschland halte; ich bin meistens mit dem Zug hingefahren (seit der Jahrtausendwende nur noch barfuß), und meistens am bahnhof Zoo ausgestiegen. Der Bahnhof Zoo ist +sehr belebt, macht einen sauberen Eindruck, und die meisten Menschen, die ich dort gesehen habe, waren gewöhnliche Reisende. Drogendealer, Nutten oder Spritzbesteck habe ich im Bahnhof Zoo nicht bemerkt. Wahr ist, daß man dort im Nullkommanix pechschwarze Sohlen kriegt.
Ich bedauere es übrigens sehr, daß der bahnhof Zoo, der gleich bei der Gedächtniskirche mitten im Zentrum des vormaligen Westberlins liegt und beste Anbindungen an das Berliner S- und U- Bahnnetz hat, vom Fernverkehr abgekoppelt werden soll. Künftig muß man also wohl in diesem blöden neuen Hauptbahnhof erstmal eine S- Bahn zum Bahnhof Zoo nehmen, um von dort aus weiterzukommen.

Die Geschichte der Christiane F. spielt übrigens im Jahre 1976, also in einer längst vergangenen Zeit in einem vergangenen Jahrhundert.

Es ist mir auch schon öfters aufgefallen, daß Du mit Halbwissen um Dich wirfst und gerne Vorurteile pflegst.

Was glaubst Du, was ich nahe der Rheintreppe in Düsseldorf erlebt habe? Eine Schweinerei sondergleichen: da wird an die Mauer gepinkelt, selbst, wenn nebenan ein verliebtes Pärchen spazieren geht und das sind Momente, da könnte ich Rundschläge verteilen! >)
Keine Manieren, kein Anstand, asozial, Dreckschweine sind das! Kein Niveau, da fallen mir tausend zutreffende Worte ein!

Die Rheintreppe in Düsseldorf kenne ich ebenfalls sehr gut, zumal ich mich selbst hin und wieder dort aufhalte, und was Du da beschreibst, habe ich noch nie erlebt. Vielleicht warst Du ja nachts dort, wenn sich schon mal etwas zwielichtiges Publikum da aufhält. das einzige, was ich an der Rheintreppe manchmal bemerkt habe, sind ab und zu Glasscherben von zerbrochenen Flaschen; da sollte man schon ein bißchen vorsichtig sein.

Folglich denke ich also nicht wirklich, dass das die "Pinkler" am Bahnhof Zoo davon abhält, nicht auch in die Hauptdurchgänge zu pinkeln!
Das sehe ich auch in Saarbrücken immer mal wieder, da wird gerade hin gepinkelt, wo man steht oder geht, da sah ich schon die dollsten Sachen, also würde mich auch das nicht wundern!

Gruß von Andi!

In Saarbrücken war ich noch nicht, und das Saarland ist das einzige Bundesland, das ich noch nie betreten habe. Solange ich freilich noch nicht dort war und somit keine eigenen Eindrükke habe, kann ich mich auch nicht qualifiziert über das Barfußlaufen in Saarbrücken äußern und bin deshalb darauf angewiesen, den Schilderungen erfahrener Barfüßer, die schon dort waren oder auch im Saarland leben, zu glauben.

Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.

Ich war zwar noch nicht in Berlin ...

ich schon, zuletzt im September 2005. Der Bahnhof ist nicht sauberer oder dreckiger als hunderte anderer Stadt-Bahnhöfe, nach meiner Einschätzung auch nicht "gefährlicher". Mancher Provinzbahnhof ist sicher in schlechterem Zustand.

Früher war er allerdings grauenhaft, da ungepflegt und unkontrolliert. Da er als Reichsbahn-Gebäude zur DDR gehört hat, war er für die West-Berliner Polizei off limits, und die DR hat offensichtlich auch nichts in den Unterhalt investiert. Aber das ist ja schon ein paar Jährchen her.

Gruß, Ralf

Hi Ulrich!

Im Prinzip kann ich Johannes da nur zustimmen. Wo hast Du dich denn da herumgetrieben? In irgendwelchen versteckten Ecken auf der Rückseite kann sowas wohl vorkommen, in den üblicherweise durch starken Fußgängerverkehr geprägten Bereichen des Bahnhofs Zoo habe ich solche Gerüche bisher nicht wahrgenommen.

Das war unser Umsteigeplatz U-Bahn in S-Bahn... Frag mich nicht nach Details, wir haben ganz normale Wege genommen denke ich.... ;-) Es war allerdings nicht "dreckig" im Sinne von: es lag viel Müll herum oder so. Es hat nur einfach gerochen. Ich muss aber dazu sagen, dass meine Nase nicht ganz normal ist! Manchen fiesen Geruch, z.B. Abwasserkanal, rieche ich überhaupt nicht; manches Andere dafür überdeutlich!

Ich denke mal, für mich gilt: je öfter Berlin desto barfuß!

Hoffentlich findest Du bald Gelegenheit, diese These zu überprüfen.

Hoffe ich auch, ich würde am liebsten sofort als gleich zurück nach Berlin fahren....

Liebe Grüsse

bix

Hallo Bix

Ich hab in zwei Tagen Berlin gesehen, will sagen: was man denn unbedingt gesehen haben muss wenn man das erste Mal dort ist.

Das dürfte aber auch nur ein winziger Teil von dem gewesen sein, was in Berlin sehenswert ist. :-)

Ich werde sicher nicht das letzte Mal dort gewesen sein ...

Das lese ich doch gerne. :-) Hoffentlich klappt es dann beim nächsten mal auch mit einem Treffen?

Berlin ist toll!!! Mit oder ohne Schuhen an den Füßen

Das freut mich, dass es Dir so gut gefallen hat!
Hoffentlich kommst Du bald mal wieder. :-)

Viele Grüße

Ulrich

Berlin ist toll!!! Mit oder ohne Schuhen an den Füßen

Das glaub ich. Hach, hoffentlich komm ich auch mal in diesem Leben nach Berlin . . . Ich laufe auch bei einer großen Stadterkundung nicht dauernd barfuß, weil ich erstens irgendwann "asphaltmüde" werde und zweitens den Boden zwischendurch vergesse, weil ich mir alles anschauen will, es gibt ja sicher endlos viel zu sehen. Trag ich halt meine bequemen Sandalen, die sind luftig, und wenn mir danach ist, zieh ich sie mal aus. Dann machts auch wieder Spaß, wenn die Fußsohlen nicht "verschlissen" sind.

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Barfuss nach und in Berlin (Hobby? Barfuß! 2)