Barfuss in Paris? (Hobby? Barfuß! 2)

Walter (CH) @, Stammposter, Friday, 12.05.2006, 09:31 (vor 6710 Tagen)

Da muss ich bekennen: Meine Tevasandalen habe ich in Paris (ausser im Hotelzimmer) nie abgezogen! Massenweise Hundedreck, Scherben, Gedränge in der Metro, nein, obschon ich ja fast überall barfuss gehe, in dieser (an sich ja wunderschönen und sehr empfehlenswerten) Stadt konnte ich mich nicht dazu entschliessen. Allerdings waren wir nie im Bois de Boulogne oder beim Château de Vincennes. Selbst meinen Morgenlauf unterliess ich! Was nicht heissen soll, dass es auch in Paris (vermutlich) barfussfreundliche Gebiete gibt, aber der Kernbereich ist es nicht.

Nun, heute morgen, zu Hause, da startete ich wieder um halb fünf, als sich der Tag erst schwach ankündete zu meinem Berglauf, weitgehend ganzkörperbarfuss, um dann zweieinhalb Stunden später erfrischt zum Morgenessen anzutreten, mit den Erinnerungen an Schlüsselblumen, Soldanellen und dem Erwachen des neuen Tages. Daheim ist es halt doch schön! (am schönsten?)

Barfuss in Paris? Warum denn nicht ?

aquajeans, Friday, 12.05.2006, 18:13 (vor 6710 Tagen) @ Walter (CH)

Da muss ich bekennen: Meine Tevasandalen habe ich in Paris (ausser im Hotelzimmer) nie abgezogen! Massenweise Hundedreck, Scherben, Gedränge in der Metro, nein, obschon ich ja fast überall barfuss gehe, in dieser (an sich ja wunderschönen und sehr empfehlenswerten) Stadt konnte ich mich nicht dazu entschliessen. Allerdings waren wir nie im Bois de Boulogne oder beim Château de Vincennes. Selbst meinen Morgenlauf unterliess ich! Was nicht heissen soll, dass es auch in Paris (vermutlich) barfussfreundliche Gebiete gibt, aber der Kernbereich ist es nicht.
Nun, heute morgen, zu Hause, da startete ich wieder um halb fünf, als sich der Tag erst schwach ankündete zu meinem Berglauf, weitgehend ganzkörperbarfuss, um dann zweieinhalb Stunden später erfrischt zum Morgenessen anzutreten, mit den Erinnerungen an Schlüsselblumen, Soldanellen und dem Erwachen des neuen Tages. Daheim ist es halt doch schön! (am schönsten?)

Hallo Walter,

Mein Eindruck ist anders, habe irgendwann im letzten Herbst darüber hier über einen barfüssigen Parisbesuch im Gewitterregen geschrieben.

Nun ja, in Paris bekommt man halt (wie in den meisten Grossstädten) schwarze Sohlen, aber sooo schlimm ist das auch wieder nicht.

Den Hundehaufen kann man schon ausweichen, und so zahlreich sind sie auch wieder nicht. Paris ist zwar tatsächlich DIE Stadt der Haushunde (anscheinend hat kaum ein Pariser keinen), aber auch die wohl einzige Grossstadt der Welt, in der es eine kommunale Putzkolonne auf Mopeds nur fürs Beseitigen von Hundedreck gibt.

In Paris kann man hingegen jedenfalls ungestört barfusslaufen: unangenehme Bemerkungen wird der gleichgültige Pariser Grossstadmensch keinem machen, schon gar nicht in der Metro.

Mit freundlichem Gruss

aquajeans

Barfuss in Paris? Warum denn nicht ?

Peter, Friday, 12.05.2006, 20:45 (vor 6709 Tagen) @ aquajeans

Da muss ich bekennen: Meine Tevasandalen habe ich in Paris (ausser im Hotelzimmer) nie abgezogen! Massenweise Hundedreck, Scherben, Gedränge in der Metro, nein, obschon ich ja fast überall barfuss gehe, in dieser (an sich ja wunderschönen und sehr empfehlenswerten) Stadt konnte ich mich nicht dazu entschliessen. Allerdings waren wir nie im Bois de Boulogne oder beim Château de Vincennes. Selbst meinen Morgenlauf unterliess ich! Was nicht heissen soll, dass es auch in Paris (vermutlich) barfussfreundliche Gebiete gibt, aber der Kernbereich ist es nicht.
Nun, heute morgen, zu Hause, da startete ich wieder um halb fünf, als sich der Tag erst schwach ankündete zu meinem Berglauf, weitgehend ganzkörperbarfuss, um dann zweieinhalb Stunden später erfrischt zum Morgenessen anzutreten, mit den Erinnerungen an Schlüsselblumen, Soldanellen und dem Erwachen des neuen Tages. Daheim ist es halt doch schön! (am schönsten?)


Hallo Walter,
Mein Eindruck ist anders, habe irgendwann im letzten Herbst darüber hier über einen barfüssigen Parisbesuch im Gewitterregen geschrieben.
Nun ja, in Paris bekommt man halt (wie in den meisten Grossstädten) schwarze Sohlen, aber sooo schlimm ist das auch wieder nicht.
Den Hundehaufen kann man schon ausweichen, und so zahlreich sind sie auch wieder nicht. Paris ist zwar tatsächlich DIE Stadt der Haushunde (anscheinend hat kaum ein Pariser keinen), aber auch die wohl einzige Grossstadt der Welt, in der es eine kommunale Putzkolonne auf Mopeds nur fürs Beseitigen von Hundedreck gibt.
In Paris kann man hingegen jedenfalls ungestört barfusslaufen: unangenehme Bemerkungen wird der gleichgültige Pariser Grossstadmensch keinem machen, schon gar nicht in der Metro.
Mit freundlichem Gruss
aquajeans

So ich habe knapp 8 Jahre in einer Vorstadt von Paris gewohnt. Die Innenstadt hat halt die Probleme mit Hundekot (das hat aber eigentlich jede Französische Stadt). Aber geh mal nach Garch oder Saint Clou da kannst du schön Barfuß laufen ohne gefahr. Empfehlenswert ist die Pizzaria in Garch bei der Post( wenn sie nicht schon wieder einen neuen Besitzer hat). Am besten kannst du Barfuß laufen wen in Paris der Strand an der Seine ist.

Ob Walter Recht hat?

Andi35 @, Stammposter, Saturday, 13.05.2006, 00:26 (vor 6709 Tagen) @ aquajeans

Hi Aquajeans!

Nun ja, dass Paris die "Stadt der Hunde" ist, wusste ich nicht, auch nicht, dass spezielle Kontrollen mit Mofas herum fahren um die Haufen zu beseitigen!
Wenn dem so ist, scheint mir Walter aber doch Recht zu haben, vielleicht ging er zu einer Zeit spazieren, in der diese Beseitigung, z.B. am frühen Morgen, noch nicht statt gefunden hatte?

Wie auch immer: ich bin der Meinung, wenn Hundehaufen beseitigt sind, sind die Gehwege dennoch längst nicht sauber, denn schmierige Rückstände bleiben allemal!
Vernünftiger wäre es, wenn man kein Feld mit Hecken und Gebüschen etc. hat, wo der Hund sein Geschäft machen und man nicht hinein treten kann, dass man sich erst gar keinen Hund zulegt!
Das ist das Tier ja auch nur "gequält", ich kann mir auch kein Pferd zulegen (von der Größe abgesehen), wenn ich keine Möglichkeit für eine Stallung habe!

Da ein Hund aber "kompakter" ist, meint jeder, einen haben zu müssen, aber Rücksicht auf die Mitbürger scheint demnach wirklich niemand zu nehmen, das ist verdammt ärgerlich! >:-()

Gruß von Andi!

Sauberkeits-verwöhnte Schweizer und rücksichtlose Pariser Hundehalter

Leo, Stammposter, Saturday, 13.05.2006, 08:01 (vor 6709 Tagen) @ Andi35

Hallo Andi und Walter,

Nun ja, dass Paris die "Stadt der Hunde" ist, wusste ich nicht, auch nicht, dass spezielle Kontrollen mit Mofas herum fahren um die Haufen zu beseitigen!

Das sind fahrbare Staubsauger mit langen Ansaugrohren

Wenn dem so ist, scheint mir Walter aber doch Recht zu haben, vielleicht ging er zu einer Zeit spazieren, in der diese Beseitigung, z.B. am frühen Morgen, noch nicht statt gefunden hatte?

So bis 7 Uhr wird mit viel Wasser gründlich aller Dreck entfernt.

Wie auch immer: ich bin der Meinung, wenn Hundehaufen beseitigt sind, sind die Gehwege dennoch längst nicht sauber, denn schmierige Rückstände bleiben allemal!

Aber nicht nach der gründlichen morgendlichen Reinigung mit viel Wasser in Paris.

... aber Rücksicht auf die Mitbürger scheint demnach wirklich niemand zu nehmen, das ist verdammt ärgerlich! >:-()

Genau das ist das Problem, auch in Deutschland! Wenn man in der sauberen Schweiz lebt, wird man für abgehärtete insbesondere OSTdeutsche Verhältnisse (bzgl. Scherben) etwas überempfindlich.

Gruß von Leo!

Scherbenreiches Ostdeutschland?

Leo @, Stammposter, Saturday, 13.05.2006, 09:27 (vor 6709 Tagen) @ Leo

Wenn man in der sauberen Schweiz lebt, wird man für abgehärtete insbesondere OSTdeutsche Verhältnisse (bzgl. Scherben) etwas überempfindlich.

Das klingt ja auch im Dresden-Bericht von Ostern eines Zugereisten / Imis aus Zofingen an (oder wie immer in der Schwiz sagt), der seinen Berichten zu urteilen, ja ansonsten nicht so empfindlich ist.

Hallo Michael,

ich bin 2003/2004 mit der Bahn viel in ganz Deutschland rumgekommen und kann Deine Beobachtung voll bestätigen: In Ostdeutschland liegen wirklich deutlich mehr Scherben rum als im Westen, obwohl es sehr starke Schwankungen von Stadt zu Stadt gibt. Dresden würde ich dabei aber ehe als mittel einstufen. Leibe Dresdner als Ansporn und Weitergabe an die Stadtverwaltung: Leipzig ist dagegen scherbenmäßig das reinste Paradies! (Vielleicht hilft es ja: Kaum hatte Köln vor Jahren seinen Rheinufertunnel, musste der natürlich auch in Düsseldorf gebaut - werden - im Endeffekt eine große Bereicherung für beide Altstädte!)

Halle (zumindest die Innenstadt) war recht scherbenfrei, in Magdeburg lagen dagegen sogar mitten in der Innenstadt extrem viel Scherben rum, prompt hatte ich mir einen eingetreten, und nach Dessau komme ich dieses Jahr hoffentlich mit dem WM-Paß mal hin.

Just am Tag des EU-Beitritts Polens ging ich barfuß durch das etwas scherbenreiche Frankfurt an der Oder und mitten über die für Autoverkehr an dem Tag gesperrte Oderbrücke nach Slubice, wo man nur "Pivo" und "Kurczak" ohne deutsche Übersetzung aber immerhin gegen Euro erhielt (Bier und Hähnchen). In der Fußgängerzone von Slubice hab ich mir dann prompt einen der gefürchteten winzigen Splitter eingetreten, den ich erst wieder in Frankfurt in einem Park erfolgreich entfernen konnte (womit die Blutung dann auch sofort aufhörte).

In den Außenbezirken liegt auch meist mehr rum als in der Innenstadt und in Parkanlagen wird wohl kaum saubergemacht. In manchen Städten machen sich auch Chaoten einen Spaß daraus, absichtlich Flaschen mitten auf Radwegen oder Fußwegen in tausend Stück zu hauen, was mir in den Außenbezirken von Rostock und auch anderswo in Meck-Pomm besonders unangenehm auffiel - die Innenstadt und Warnemünde waren dagegen sehr sauber.

Viele andere Städten wie z.B. Wismar, Schwerin, Neustrelitz, Neubrandenburg, Wittenberg, Jena Erfurt, Weimar sind mir aber nicht als besonders scherbenreich in Erinnerung.

Auch in Kneipenvierteln (wie Schönhauser Allee in Berlin oder Schwabing in München) ist die Gefahr natürlichprinzipiell größer.

Dann gibt es auch starke zeitliche Schwankungen: Im Gegensatz zu Gran Canaria gibt es in Düsseldorf und Köln zu Karnevalszeiten wesentlich mehr Scherben als normal. Das war schon in meiner Schulzeit so, als es aber noch üblich war, Bier in damals pfandfreien Dosen mitzunehmen und nur Wein oder Schnaps in Glasflaschen. Heute zahlt man natürlich lieber 8c Pfand für die Mehrweg-Glasflasche als 25 c für die Dose oder Einweg-Plastikflasche und wirft die Glasflasche dann achtlos weg. Ich war 2004 nach langer Zeit mal wieder beim rheinischen Karneval anstatt beim Münchner Fadsching (nein kein Tippfehler, nur meine Wertung als Nichttänzer) dabei und war schockiert, wie sich das Scherbenaufkommen im Gegensatz zu früher verschlimmert hatte.

In der Schweiz nehmen die Leute auch so viel Rücksicht, dass man öffentliche Toiletten meist ohne Ekel barfuß kostenlos benutzen kann, obwohl sie an kleineren Stationen seltener gereinigt werden. (Für stark frequentierte in Ausgeh-Vierteln wie im S-Bahnhof Zürich.Stadelhofen gilt das vielleicht auch nur eingeschränkt.) Eine Vandalismus-resistente Einrichtung ist in der Schweiz aber offenbar auch nicht nötig.

Jetzt wird’s langsam Off-Topic, da mache ich wohl besser Schluß!

Gruß

Leo

Scherbenreiches Ostdeutschland?

Andi35 @, Stammposter, Saturday, 13.05.2006, 13:31 (vor 6709 Tagen) @ Leo

Hi Leo!

Vielen Dank für Deine Schilderung, bezüglich der mehr oder wenigeren Sauberkeit in deutschen Städten und den Grenzgebieten, die Du schon besucht hast!
Natürlich hat jeder eine etwas andere Auffassung von Sauberkeit: was der Eine für noch erträglich hält, ist für den Anderen schon eine Zumutung!
Mein lieber Scholli, Du bist aber schon ganz schön `rum gekommen! ;-D
Ich stimme Dir zu, seit dem Wegfall der Dosen hat das Glasproblem zugenommen und dazu kommt wohl auch noch das heutige Verhaltensmuster vieler (nicht aller!) Jugendlichen und jungen Leute (eigentlich immer männlichen Geschlechts)!

Du hast es mal wieder "angesprochen": das Pfand, es müsste meiner Meinung nach viel höher sein, man bekommt das Geld ja zurück, wo läge also das Problem?
Sicher, es besteht zwar die Möglichkeit, dass ein Jugendlicher, der vielleicht noch Taschengeld erhält etc., dann nicht mehr genug Geld dabei hat, aber dann hat er eben Pech oder muss die Flasche an Ort und Stelle trinken!
Daran müsste man unbedingt etwas ändern und ich denke, dass nicht nur wir Barfüßer das noch wichtiger finden, als die Planung, die Mehrwertsteuer von 16 auf 19 % anzuheben, was die Wirtschaft noch mehr in den Keller treibt!

Ich bin nun auch viel zu viel abgewichen, möchte aber abschließend nur noch schreiben, dass ich die Schweiz sowieso für viel sauberer und vor allem auch demokratischer, sozialer halte, die Schweizer haben meiner Meinung nach das richtige "Modell", sie "setzen" auf das richtige "Pferd"!
Ein Schweizer ist in seinem Land nicht die "Melkkuh der Nation", mir scheint es dort politisch und wirtschaftlich sehr sozial und gerecht zu zu gehen!
Wir gehen trüben Zeiten entgegen, hoffentlich nicht auch noch, was das Barfußgehen betrifft oder, ob wir das bald sowieso wieder müssen? :-/ Was zum Zwang wird, hört bekanntlich auf, Spaß zu machen!

Nachdenkliche Grüße

von Andi!

Scherbenreiches Ostdeutschland?

Michael aus Zofingen @, Stammposter, Monday, 15.05.2006, 07:31 (vor 6707 Tagen) @ Leo

Hallo Leo,

schon zu Zeiten, als ich nicht barfuß lief, konnte man, wenn man sich im Umkreis von Basel befand, aufgrund der Sauberkeit erkennen, ob man sich in der Schweiz, in Baden-Würtemberg oder im Elsaß befand. Das gilt für Scherben, "normale" Abfälle und Hundedreck in der Landschaft. Aus barfußtechnischer Sicht kenne ich nur Dresden auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Die Altstadt war vergleichsweise splittarm, jedoch mußte man mit Scherben rechnen. In Außenbezirken lag noch viel Splitt um die Osterzeit, und mit dem Entfernen von Scherben nahm die Stadt es nicht so genau wie im Zentrum.

In Paris war ich noch nicht, Paris ist Paris. Manche sagen: "Paris, das ist Frankreich." Aber Frankreich besteht auch aus anderen Städten. Das Elsaß liegt in einer Randregion und gehörte auch mal zu Deutschland, ist also nicht "typisch französich". Und die zweitgrößte Stadt im Elsaß, Mülhausen, hatte sogar eine enge Beziehung zur Schweiz. Auf dem Rathaus sind sogar die Kantonswappen abgebildet:

[image]

Somit ist Mülhausen erst recht nicht repräsentaiv für Frankreich, weder bzl. Mentalität, noch bzl. Barfußfreundlichkeit.

Ich habe mich von Walters Parisbericht nicht abschrecken lassen und fuhr am letzten Wochenende nach Mülhausen. Die Schuhe bleiben da, wo sie hingehörten, zu Hause. Ich werde noch vom Mülhausen-Abenteuer berichten. Viele (speziell Ulrich) wissen, was neben barfuß eine Zentralrolle spielen wird. Und Eugen wird hoffentlich zwischen den Zeilen lesen, daß der Bericht nicht in die Atti1+2- bzw. MarinaK- Kategorie fallen wird.

Schöne Grüße

Michael aus Zofingen

Barfuss in Paris?

Andi35 @, Stammposter, Saturday, 13.05.2006, 00:08 (vor 6709 Tagen) @ Walter (CH)

Hallo Walter!

Dem Bericht von Nicole, vor ca. einem Jahr zufolge, soll Paris aber doch sehr sauber sein, sie berichtete lediglich, dass sie ein Mal in Spucke getreten sei, was sie sehr eklig fand, verständlicherweise!
Ansonsten schilderte sie aber nur Gutes über Paris, doch da war alles noch friedlich!
Wie ist die Lage jetzt eigentlich in Paris? Nach der Verhängung des Ausnahmezustandes kam ja schon kurz darauf die nächste abendliche Gewaltwelle, ich glaube es waren Studentendemos.

Die Studenten selbst sollen allerdings eher friedlich gewesen sein, es sollen Krawallmacher gewesen sein, die diese Demo für ihre Randalen benutzten, also missbrauchten und sich abends Straßenschlachten mit der Polizei lieferten!
Solange in Paris ein solches Chaos herrscht, möchte ich da eh nicht hin!
Wie ich vor Kurzem schon mal schrieb: Martin wollte mit mir auch mal nach Paris fahren, aber wir haben es auf unbestimmte Zeit "auf Eis gelegt"!

Liebe Grüße,

Andi

Barfuss in Paris?

Nicole (WO), Stammposter, Tuesday, 16.05.2006, 13:50 (vor 6706 Tagen) @ Walter (CH)

Hallo Walter,

das ist aber schade! Wie Andi schon schrieb, habe ich letzes Jahr in Paris nur positive Erfahrungen mit dem Barfußgehen gemacht. Ich habe die Stadt als sehr sauber und gefahrlos erlebt - außer oben am Montmartre, wo ich mir wegen vieler Glasscherben Flip-Flops gekauft habe. Ansonsten war ich in diesen Tagen nur barfuß unterwegs.

Seltsam, dass die Straßen jetzt so "schlampert" gehalten werden - war evtl. ein Streik der Müllabfuhr oder sowas?

Viele Grüße
Nicole

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