Und wie zu erwarten war, tummelte sich allerhand barfüßiges Volk auf Wiesen und Plätzen. Unter anderem einer unserer Mitwanderer von besagter Wanderung mit Georg (Eugen, glaube ich. Mein Namensgedächtnis....).

Hallo Don Primo und Rest des Forums,

Zu unserer Begegnung in Lich:
Eugen war es nicht, sondern Moltke. Die Welt ist im Großen und Ganzen oft recht klein. An diesem sonnigen Sonntagnachmittag mit Idealbedingungen für eine solche Veranstaltung trafen natürlich eine Menge Volk aufeinander, das unbeschuht seines Weges zog. Und dies zum Teil auch außerhalb des Festgeländes in den Straßen des kleinen Städtchens, wo man sonst wohl kaum auf andere Barfüßige treffen würde. Tatsächlich gab es auch für mich schon am Eingang die erste "Barfußbegegnung" - sogar mit einem kurzen Wortwechsel über die unbestreitbaren Vorteile und naheliegende Praxis, beim Besuch eines solchen Festes gar keine Schuhe mitzunehmen. (Es war für uns beide gleich zu erkennen, dass niemand von uns auch nur Notschuhe dabei hatte.)
Auf jeden Fall empfehlenswert war als Abschluss des Marktbesuches ein Gang durch die hübschen, im Gegensatz zum zuvor genossenen lebhafteren Geschehen ruhigen Gassen - und das teilweise über auch in der Abenddämmerung noch wunderbar warmes, äußerst angenehm zu begehendes Kopfsteinpflaster.

Schöne Grüße
Harald

PS: (am Rande bemerkt) Nicht nur zwei Gesichter, sondern auch eine hier vor großem Publikum auf der Bühne vorgeführten Darbietung mit einem Blatt Papier, das zu einem Haus gefaltet und anschließend zerteilt wurde, kam mir irgendwie bekannt vor und erinnerte mich stark an das Geschehen beim Ausklang der Wanderung vor einer Woche in einer rheinländischen Gaststube - was für eine kleine Welt, gespickt mit mancherlei Wiederholungen ...