Und noch jemand, der weiß, was wirklich wichtig ist... (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo Tom,
ein sehr interessanter Text. Nachdem ich vor 2 Jahren auf eine sehr liebe und interessante Frau traf, die ähnlich lebt, hat sich mein Leben total auf den Kopf gestellt. es dauerte zwar lange, bis ich sie begriff, doch nach und nach kam mir die "Erleuchtung".
hatte vorher mehr oder weniger im Luxus gelebt. Meine Frau verdiente gut, ich verdiente gut. Schließlich trennte ich mich im letzten Jahr von meiner Frau und mein finanzieller Abstieg begann.Logischerweise. Ich merkte aber, daß man mit sehr viel wniger Geld bestens leben kann, wenn man sich nicht zum Sklaven des Konsums macht.
Man wird ja rund um die Uhr verrückt gemacht, was man alles braucht, was man nicht braucht. Alles wird durch die werbung diktiert. es werden Horrorszenarien über die späteren Rentenn gezeichnet und meistens stecken nur Finanzdienstleister, Banken und Versicherungskonzerne dahinter, die Unruhe und Unsicherheit schüren.
Zwar verdiene ich noch angemessen mein Geld, aber ich würde mich wohl nie mehr zum Sklaven einer Bank machen.
Ich gehe dazu über, immer mehr auf Luxus zu verzichten. Fahre ein sehr altes Auto, möbliere meine Wohnung spärlich, esse nicht mehr so üppig, trage keine Schicki-Micki-Klamotten mehr, laufe barfuß usw. Zwar hat man mich deswegen vor vier Wochen 3 Stunden bei der Polizei festghehalten, aber das gehört wohl dazu, wenn die Gesellschaft durch ein Raster schaut und alles Fremde verteufelt. Dafür können die meisten Menschen nichts, wie ich gestern abend in einer sehr interessanten reportage nach der Harald-Schmidt-Show im Ersten erfahren durfte.
Ein Hirnforscher wurde gezeigt, den jeder an der Uni schon für exzentrisch und verrückt hält, nur weil er fortlaufend provoziert um den Menschen, das Raster, durch das sie schauen, zu verdeutlichen.
Das wars in Kürze, aber den Beitrag fand ich sehr interessant.
Gruß und Fuß,
descalzar