Hallo Pedro!
Genauso erging es mir heute - das Wetter war ja auch zu verlockend! Mein Spaziergang von 45min führte mich im wahrsten Sinne (und mit allen Sinnen) durch Feld, Wald und Flur. Ich habe es bisher noch nie so erlebt, dass an den schattigen Stellen am Waldrand die Wiesen noch steinhart und aalglatt gefroren waren (Schnee und Eis sind aber kpl. verschwunden), 2m weiter, in der länger sonnenbeschienenen Region dann ein herrlich weicher, knöcheltiefer Boden und nur wenig später dann frische, schon warme Erde. Im Wald drinnen noch echtes Eis und knirschender Untergrund und auf der Schneise wieder warmer, schwarzer Boden.
Auch wenn´s noch mal kälter wird: der Winter hat pünktlich begonnen seinen Platz zu räumen und es ist faszinierend unter den Füßen zu spüren, mit welcher Macht die Natur die Sonnenstrahlen als Wärme tankt.
An dieser Stelle lasst uns in Mitleid das Haupt senken für die armen armen Schuträger (von denen mir heute abseits der Teerstraßen keiner begegnete).

Viele Grüße

Martin