Aus der aktuellen öko-Test (Hobby? Barfuß! 2)

Eva, Stammposter, Sunday, 05.02.2006, 18:05 (vor 6806 Tagen)

Unter der Überschrift "Alte Schlappen" findet man folgenden Text:

"Die Wissenschaft hat festgestellt, dass der Mensch seit 28000 Jahren Schuhe trägt. Für diese Erkenntnis wurden die Zehenknochenfunde unserer Vorfahren vermessen. Zehenknochen wachsen nämlich bei steigender Belastung. Da sich im Schuh die Kräfte anders verteilen als bei Barfußläufern und die kleinen Zehen in Schuhen weniger belastet werden, haben beschuhte Menschen dünnere Fußzehen. Der Umweg über die Knochenmessung ist nötig, weil sich die Schlappen unserer Ahnen leider nicht besonders gut gehalten haben. Die ältesten gefundenen Schuhreste aus Pflanzenfasern sind gerade mal um die 9000 Jahre alt."

Herzliche Grüße
Eure
Eva

Aus der aktuellen öko-Test

steveh, Stammposter, Sunday, 05.02.2006, 18:23 (vor 6806 Tagen) @ Eva

Unter der Überschrift "Alte Schlappen" findet man folgenden Text:
"Die Wissenschaft hat festgestellt, dass der Mensch seit 28000 Jahren Schuhe trägt. Für diese Erkenntnis wurden die Zehenknochenfunde unserer Vorfahren vermessen. Zehenknochen wachsen nämlich bei steigender Belastung. .../...

Interessant.
Der Homo Sapiens hat also vor 28000 Jahren mit den Schuhen angefangen. Sicherlich wegen der Eiszeit. Schliesslich kam unsere Spezies aus dem Nahen Osten und ursprünglich aus Afrika ins damals kalte Europa.

Eine andere Frage ist ob auch der Neanderthaler Schuhe getragen hat? In der Eiszeit wäre es wohl auch plausibel, aber je nach Physionomie vielleicht auch nicht unbedingt notwendig? Sie waren insgesamt etwas kleiner, hatten kürzere massivere Beine und vielleicht auch eine stärkere Durchblutung?

Kürzlich kam in Pro7 eine dokumentarische Sendung über Neanderthaler und anderen Frühmenschen mit nachgespielten Szenen (Schauspieler mit Masken, oder mit digitaler Nachbearbeitung der Köpfe?) . Darin hatten sie "mit Seilen/Riemen zusammengebundene Fellstiefel" an Füssen und Beinen. Die älteren Spezies in dieser Serie trugen noch keine Schuhe.

Aus der aktuellen öko-Test

Barpfotenbaer, Stammposter, Sunday, 05.02.2006, 18:25 (vor 6806 Tagen) @ Eva

Hallo Eva,

Das ist ja mal wirklich interessant. In welchem Zusammenhang schreiben die das? Und zitieren die auch brauchbare Quellen? Darüber wüßte ich gerne mehr!

Grüße vom Barpfotenbären

Aus der aktuellen öko-Test

Eva, Stammposter, Monday, 06.02.2006, 08:04 (vor 6806 Tagen) @ Barpfotenbaer

Hallo Barpfotenbär,

ansonsten steht leider nichts im Artikel. Das ganze befindet in einer Rubrik "KURZ & GUT". Vielleicht 'mal hinmailen? Eine E-Mail-Adresse findet man unter www.oekotest.de . (Der Artikel steht auf Seite 75.)

Einen angenehmen Tag!

Herzliche Füße
Eva

Hallo Eva,
Das ist ja mal wirklich interessant. In welchem Zusammenhang schreiben die das? Und zitieren die auch brauchbare Quellen? Darüber wüßte ich gerne mehr!
Grüße vom Barpfotenbären

Vorsicht bei solchen Meldungen

Georg @, Stammposter, Monday, 06.02.2006, 14:25 (vor 6805 Tagen) @ Barpfotenbaer

Hallo zusammen,
ich habe den fraglichen Beitrag (und auch den Rest der Zeitschrift) nicht gelesen und will niemand Unrecht tun. Aber in vergleichbaren Fällen wird gern so ungenau formuliert, dass falsche Eindrücke entstehen.
So mag es durchaus sein, dass in einzelnen Regionen wegen klimatischer Gegebenheiten oder der Beschaffenheit des Untergrunds (felsige Gegenden, dornenreiche Gebiete etc.) von einzelnen, vielleicht auch vielen gelegentlich oder möglicherweise sogar häufig Fußbekleidungen getragen wurden.
Für die gesamte Menschheit oder auch nur den größten Teil davon kann ich mir das aber nicht vorstellen.
Serfuß
Georg
PS: Zu den angesprochenen Pharaonen etc.: In der Antike wurden (interessanterweise) Gottheiten häufig barfuß dargestellt. Da die Pharaonen als lebende Gottheiten galten ... werden sie vermutlich anders dargestellt als es ihrer Lebenswirklichkeit entsprach.

Auch bei den alten Römern

Michael aus Zofingen @, Stammposter, Monday, 06.02.2006, 15:14 (vor 6805 Tagen) @ Georg

"PS: Zu den angesprochenen Pharaonen etc.: In der Antike wurden (interessanterweise) Gottheiten häufig barfuß dargestellt. Da die Pharaonen als lebende Gottheiten galten ... werden sie vermutlich anders dargestellt als es ihrer Lebenswirklichkeit entsprach."

Nicht nur bei den Pharaonen, auch bei den alten Römern. Ich erinnere mich noch an den Lateinunterricht (lang ist's her), genauer: an das Lateinbuch. Dort war auch eine Statue abgebildet, die den Kaiser Augustus barfuß darstellt. Zur Statue gehört übrigens auch ein auf einem Delphin sitzender Knabe, selbstverständlich auch barfuß.

Schöne Grüße

Michael aus Zofingen

Vorsicht bei solchen Meldungen

Barpfotenbaer, Stammposter, Monday, 06.02.2006, 18:47 (vor 6805 Tagen) @ Georg

>PS: Zu den angesprochenen Pharaonen etc.: In der Antike wurden (interessanterweise) Gottheiten häufig barfuß dargestellt. Da die Pharaonen als lebende Gottheiten galten ... werden sie vermutlich anders dargestellt als es ihrer Lebenswirklichkeit entsprach.
Wozu braucht ein Pharao einen Sandalenträger, wenn er diese nicht gerne auch mal auszieht?

[image]

[...] Zwischen den beiden Kuhköpfen findet man den Namen des Pharaos im sog. Serech, einer Art Palastfassade. Sein Name besteht aus den Hieroglyphen 'Nar' für Wels und 'Mer' für Meißel. Hinter dem König läuft der mit Wasserkrug und Sandalen "bewaffnete" Sandalenträger, ein geachteter Beamter am Hof, der dem Pharao die Füße waschen und ihn somit berühren durfte.[...]

Vollständiger Text unter: http://www.astrodoc.net/aegypten/aeg_museum.htm

Immerhin ist das Barfußlaufen ein Ideal, wenn es die Götter tun? Dann sollte der Gottgleiche zuweilen diesem Ideal entsprechen, und wenn er es nur zu bestimmten Zeremonien tut. Zumindest ist die Darstellung ohne Schuhe nicht herabsetzend.

Gehen wir 3 1/2 Tausend Jahre nach vorn. Da gab es mal einen Norwegischen König Magnus III. Der trug den Beinahmen "Berrføtt".
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnus_III._(Norwegen)

War sicher ein Privileg der Reichen!

Lorenz, Stammposter, Sunday, 05.02.2006, 19:24 (vor 6806 Tagen) @ Eva

Hallo Eva,

"Die Wissenschaft hat festgestellt, dass der Mensch seit 28000 Jahren Schuhe trägt. Für diese Erkenntnis wurden die Zehenknochenfunde unserer Vorfahren vermessen.

Die Archäologen finden ja meist Königsgräber, da drin liegen Leute, die es zu Lebzeiten nicht nötig hatten, zu Fuß herumzulaufen, geschweige denn zu arbeiten. Die kräftigen Zehenknochen der Normalsterblichen dürften dagegen größtenteils verschütt gegangen sein, die sind damals auch nicht im Bett gestorben. Ich denke, dass vor 28 000 Jahren der Besitz und die Benutzung von Schuhen ein Privileg der Reichen und Vornehmen war, genauso wie bei uns noch vor wenigen hundert Jahren oder heute noch in Afrika und Indien.

Es mag stimmen, dass die Schuhe vor 28000 Jahren erfunden wurden. Aber gewiss hat nicht jeder welche besessen. Das ist ja heute in vielen Ländern auch noch nicht der Fall!

Barfüßie Grüße von Lorenz

War sicher ein Privileg der Reichen!

Barpfotenbaer, Stammposter, Sunday, 05.02.2006, 21:51 (vor 6806 Tagen) @ Lorenz

Hallo Lorenz,

>Die Archäologen finden ja meist Königsgräber, da drin liegen Leute, die es zu Lebzeiten nicht nötig hatten, zu Fuß herumzulaufen, geschweige denn zu arbeiten.
Diese Interpretation halte ich doch für etwas gewagt, wenn ich an die zahlreichen Wandbilder und Friese denke, welche beispielsweise ägyptische Könige oder Prister darstellen, und diese zumeist barfuß zeigen. Um meine Behauptung zu untermauern, habe ich eben nochmal in John Haywood's "Atlas der alten Kulturen" (die deutsche Übersetzung ist erst 2005 bei der WBG in Darmstadt erschienen) nachgesehen und gleich auf der ersten zufällig aufgeschlagenen Doppelseite (S. 50 und 51) fand ich genügend Munition. Dort wird der Herrscher der 4. Dynastie (ca. 2500) Menkaure zusammen mit der Muttergöttin Hathor barfuß dargestellt. Auf anderen Doppelseite trägt auch eine Statue des Oberpriesters Ka'aper keine Schuhe.

Das Bild von Menkaure fand ich auch im Internet: http://www.manetho.de/pharao/04dyn/mykerinos.htm (Bilder 52 bis 54)

[image]

Die kräftigen Zehenknochen der Normalsterblichen dürften dagegen größtenteils verschütt gegangen sein, die sind damals auch nicht im Bett gestorben. Ich denke, dass vor 28 000 Jahren der Besitz und die Benutzung von Schuhen ein Privileg der Reichen und Vornehmen war, genauso wie bei uns noch vor wenigen hundert Jahren oder heute noch in Afrika und Indien.
Ohne es geprüft zu haben, gehe ich davon aus, daß es gewiß auch Sklaven- oder Fellachen-Massengräber geben wird.
Ich glaube eher, daß das Tragen von Schuhen anfangs keinen Komfortgewinn bedeutete, sondern der "Luxus" vielmehr zur militärischen Notwendigkeit wurde. Ein Krieger hat einfach einen enormen Vorteil im Kampf, wenn er nicht dauernd auf den Boden achten muß, während er auf den Gegner zustürmt. Ohne Schuhe könnten wir halt weitaus weniger effizient Krieg führen. Womit sich mal wieder bestätigen würde, daß das Tragen von Schuhen uns zwar unbestritten leistungsfähiger, aber nicht unbedingt sympathischer macht.

Leider nicht wieder gefunden habe ich eine Abbildung, an die ich mich aber erinnere. Sie zeigt einen Pharao mit Sandalenträger. Denn wenn ich einen Sandalenträger habe, dann ist das doch ein Beleg dafür, daß ich die Dinger gelegentlich auch ablege. Dafür habe ich noch ein Bildnis von Pharao Chefren gefunden:
[image]

Eine lustige Sache habe ich noch unter http://www.aegypteninfo.de/ gefunden, als ich nach Menkaures Bildnis suchte:

[image]

Viele Grüße vom Barpfotenbären

War sicher ein Privileg der Reichen!

Rolf (F), Stammposter, Monday, 06.02.2006, 20:46 (vor 6805 Tagen) @ Barpfotenbaer

Hallo
...

Ich glaube eher, daß das Tragen von Schuhen anfangs keinen Komfortgewinn bedeutete, sondern der "Luxus" vielmehr zur militärischen Notwendigkeit wurde. Ein Krieger hat einfach einen enormen Vorteil im Kampf, wenn er nicht dauernd auf den Boden achten muß, während er auf den Gegner zustürmt. Ohne Schuhe könnten wir halt weitaus weniger effizient Krieg führen. Womit sich mal wieder bestätigen würde, daß das Tragen von Schuhen uns zwar unbestritten leistungsfähiger, aber nicht unbedingt sympathischer macht.
Leider nicht wieder gefunden habe ich eine Abbildung, an die ich mich aber erinnere. Sie zeigt einen Pharao mit Sandalenträger. Denn wenn ich einen Sandalenträger habe, dann ist das doch ein Beleg dafür, daß ich die Dinger gelegentlich auch ablege. ...

Auf den Sandalen Tut-'Ankh-Amûns finden sich Darstellungen der Feinde Ägyptens, damit der Herr der Beiden Länder bei jedem Schritt diese zertrete...
Und der Sandalenträger taucht auch in der 19. Dynastie unter Ramses II wieder auf.

Gruß, Rolf (F)

War sicher ein Privileg der Reichen!

Pedro, Stammposter, Sunday, 05.02.2006, 22:29 (vor 6806 Tagen) @ Lorenz

Hallo Lorenz!

Nomadisierende Jäger- und Sammlergesellschaften waren und sind ziemlich egalitär. Größere soziale Unterschiede kamen erst mit der Erfindung von Ackerbau und Viehzucht auf, also seit etwa 10 000 Jahren, später verstärkt durch Sesshaftigkeit und die Einführung der Geldwirtschaft. Vor 28 000 Jahren hat niemand Schuhe gekauft, sondern sich stets selber gemacht mit selbst Erjagtem oder selbst Gesammeltem.

Im übrigen teile ich die Ansicht von Steveh, dass eine Besiedelung des eizeitlichen Europa für Homo sapiens ohne Kleidung und Schuhe schlicht unmöglich gewesen wäre. In wäremeren Gefilden gab es damals sicher noch keine Schuhe.

Barfüßige Grüße
Pedro

War sicher ein Privileg der Reichen!

Jeroen Wenting @, Monday, 06.02.2006, 09:05 (vor 6806 Tagen) @ Pedro

Im übrigen teile ich die Ansicht von Steveh, dass eine Besiedelung des eizeitlichen Europa für Homo sapiens ohne Kleidung und Schuhe schlicht unmöglich gewesen wäre. In wäremeren Gefilden gab es damals sicher noch keine Schuhe.

Das stimmt aber nicht. Waehrend die Periode in dem Homo Sapiens Europa erstmal besiedelt hat war das Klima waermer als heutzutage.
Die Eiszeite kamen erst spaeter.
Waehrend diese waren Kleider (inklusive Schuhe) warscheinlich notwendig, aber die Leute waren nomadisch und sind warscheinlich nicht im Tiefwinter ins Norden gegangen.

War sicher ein Privileg der Reichen!

Pedro, Stammposter, Monday, 06.02.2006, 11:05 (vor 6805 Tagen) @ Jeroen Wenting

Hallo Jeroen,
der moderne Mensch kam vor etwa 40 000 Jahren nach Mitteleuropa, also mitten in der Würmeiszeit (in Norddeutschland: Weichseleiszeit). In der vorangegangenen Eem-Warmzeit gab es in Mitteleuropa nur den Neanterthaler.
Gruß
Pedro

Im übrigen teile ich die Ansicht von Steveh, dass eine Besiedelung des eizeitlichen Europa für Homo sapiens ohne Kleidung und Schuhe schlicht unmöglich gewesen wäre. In wäremeren Gefilden gab es damals sicher noch keine Schuhe.

Das stimmt aber nicht. Waehrend die Periode in dem Homo Sapiens Europa erstmal besiedelt hat war das Klima waermer als heutzutage.
Die Eiszeite kamen erst spaeter.
Waehrend diese waren Kleider (inklusive Schuhe) warscheinlich notwendig, aber die Leute waren nomadisch und sind warscheinlich nicht im Tiefwinter ins Norden gegangen.

Fußzehen?

Mercator, Stammposter, Monday, 06.02.2006, 07:49 (vor 6806 Tagen) @ Eva

Ökotest-Leute sind mir nicht gerade als Dummies bekannt, deshalb frage ich sicherheitshalber nach: Das Wort "Fußzehe" kommt mir etwas seltsam vor: Reicht "Zeh" nicht auch?. Eine Verwechslung mit "Knoblauchzehe" ist bei dem Kontext ja eigentlich ausgeschlossen.

Ha luego

M.

www.barfuss.blogspot.com

Fußzehen?

Eva, Stammposter, Monday, 06.02.2006, 09:19 (vor 6806 Tagen) @ Mercator

Buenos dias Don Mercator,

keine Ahnung, weshalb die Formulierung ...

Un dia esplendido!
Eva

P.S.: Liebe Barfüßler! Interessant, was Ihr so alles zum Thema gefunden habt. Ich habe es mit großem Interesse gelesen.

Ökotest-Leute sind mir nicht gerade als Dummies bekannt, deshalb frage ich sicherheitshalber nach: Das Wort "Fußzehe" kommt mir etwas seltsam vor: Reicht "Zeh" nicht auch?. Eine Verwechslung mit "Knoblauchzehe" ist bei dem Kontext ja eigentlich ausgeschlossen.
Ha luego
M.
www.barfuss.blogspot.com

Aus der aktuellen öko-Test

Eugen, Stammposter, Monday, 06.02.2006, 18:16 (vor 6805 Tagen) @ Eva

[image] [image]

Hallo Eva,

das obige Bild vom Spiegel vom 22.12.2005 zeigt, dass zumindest ein "Australier" oder eine "Australierin" die Mode mit Schuhen vor etwa 20000 Jahren noch nicht mitgemacht hat.:-)))

Gruß Eugen

Unter der Überschrift "Alte Schlappen" findet man folgenden Text:
"Die Wissenschaft hat festgestellt, dass der Mensch seit 28000 Jahren Schuhe trägt. Für diese Erkenntnis wurden die Zehenknochenfunde unserer Vorfahren vermessen. Zehenknochen wachsen nämlich bei steigender Belastung. Da sich im Schuh die Kräfte anders verteilen als bei Barfußläufern und die kleinen Zehen in Schuhen weniger belastet werden, haben beschuhte Menschen dünnere Fußzehen. Der Umweg über die Knochenmessung ist nötig, weil sich die Schlappen unserer Ahnen leider nicht besonders gut gehalten haben. Die ältesten gefundenen Schuhreste aus Pflanzenfasern sind gerade mal um die 9000 Jahre alt."
Herzliche Grüße
Eure
Eva

Noch aktueller!

Lorenz ⌂, Stammposter, Wednesday, 08.02.2006, 22:32 (vor 6803 Tagen) @ Eugen

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Auch im Jahr 2005 nach Christus wurde in Australien, zumindest in Cairns, das Diktat der Schuhmode nicht richtig ernst genommen. Und hinter dem Daintree River stand ich mit fünf anderen Barfüßigen zwischen 7 und 70 Jahren an der Kasse der letzten Tankstelle.

Barfüßige Grüße von Lorenz

[image] Cairns, die Stadt ohne Schuhzwänge

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