Verbote in französischen Supermärkten (Hobby? Barfuß! 2)

Jan Es, Stammposter, Monday, 16.01.2006, 02:09 (vor 6827 Tagen)

Seit einigen Jahren fahre ich fast jedes Jahr nach Südfrankreich, zuletzt insbesondere nach Cap d'Agde und an den Lac d'Annecy. Selbstverständlich trage ich auch im Urlaub äußerst ungern Schuhe. ;-) Aber inzwischen gibt es in vielen Supermarktketten anscheinend landesweit ein BF-Verbot "aus Sicherheitsgründen". Alle betreffenden Supermärkte haben Wachleute, die meist schon am Eingang stehen und mich ohne Schuhe trotz sonst vollständiger und gepflegter Kleidung beim besten Willen nicht hineingelassen haben. Mehrfach bin ich an den Wachleuten vorbeigekommen, aber dann von den im Laden patrouillierenden entdeckt und, ohne meinen Einkauf beenden zu dürfen, des Ladens verwiesen worden. Einmal durfte ich nach längerer Diskussion immerhin noch die in den Wagen gelegten Sachen bezahlen (allerdings nur in Begleitung des Wachmanns und nur an der Zentralkasse), ein andermal konnte ich einen noch recht jungen Wachmann damit beschwichtigen, daß ich gerne die schriftliche Anweisung sehen möchte, wo diese Regel stehen würde. Er hat mich dann gebeten ganz schnell fertig zu machen, damit er keinen Ärger bekommt.

Angefangen hatte es im Sommer 2003 im "Hyper U" in Agde, wo ein großes Schild auf die Kleiderordnung (nicht ohne Hemd und Schuhe) hinwies und diese auch schon am Eingang strikt überwacht wurde. Alle anderen Läden machten in dem Jahr keine Probleme.

2004 in Annecy und Umgebung hatte ich nirgendwo Probleme.

2005 wieder am Lac d'Annecy gab es diese Verbote nun auch im "Champion" und "Intermarché" in Faverges, wo ich im Jahr davor noch mehrmals problemlos reingekommen bin. Auch im "Hyper U" in Albertville kam ich nicht ohne rein (allerdings in alle kleinen Lädchen und Cafés in dem Einkaufszentrum das um den HyperU herumgebaut ist, schon). In Montpellier bin ich dann aber fast überall reingekommen, z.B. auch bei Galeries Lafayette und diversen anderen Läden in einem großen Einkaufszentrum in der Stadt, nur nicht bei "Fnac" (große Musikladen-Kette wie hier WOM oder Saturn) obwohl es dort sogar mit Teppich ausgelegt ist.

Mit allen Wachleuten habe ich jeweils kurz darüber diskutiert, warum diese Regel bestünde und bekam von allen die Antwort daß es "Sicherheitsgründe" wären. Auf meine Argumentation, daß BF nicht unsicherer wäre, als die auch in Frankreich allgegenwärtigen Zehensteglatschen, haben mir zwar alle zugestimmt, aber sie würden halt nur Anweisungen befolgen und könnten keine Ausnahmen machen. Kein einziger war allerdings bereit, mir diese Regel auch schwarz auf weiß in der Hausordnung zu zeigen (außer wie gesagt das Schild im HyperU in Agde).

Immerhin habe ich zwischen Agde und Montpellier auch eine sehr nette bf-laufende Französin kennengelernt, die nicht nur bf war, sondern auch Fußschmuck trug: "Nyoshooos" (die auch unter dem Namen "Hawaiian Snow Shoes" bekannt sind):
http://www.seaheart.com/
http://www.ladybead.com/

Falls jemand etwas Näheres über diese Hausordnungen der Supermärkte in Frankreich weiß, und ob es vielleicht eine französische Barfüßer-Lobby gibt, die sich dazu äußert, würde mich das interessieren. Es ist wirklich völlig unsinnig, aber gegen das Hausrecht der Firmen kann man leider nichts ausrichten, solange man nicht die Chefetagen und Sicherheitschefs selbst davon überzeugen würde. Ich frage mich, ob es mal irgendwo einen Unfall gegeben hat, woraufhin sich diese Hausordnung nun in Frankreich verbreitet.

Barfgruß,
Jan

Verbote in französischen Supermärkten

Andi35 @, Stammposter, Monday, 16.01.2006, 02:44 (vor 6827 Tagen) @ Jan Es

Hallo Jan!

Ich glaube nicht mal, dass etwas vorgefallen ist, sondern ich denke, dass es "hausgemachte", meist wohl nicht schriftlich festgehaltene Regeln sind!
Sie finden es wohl lotterig, wenn man mit freiem Oberkörper oder barfuß in ein Geschäft geht, auch wenn es kein Juwelierladen, sondern "nur" ein Supermarkt ist!
Bei einem freien Oberkörper kann ich das noch eher nachvollziehen, auch wenn das hier jetzt Einige wieder aufregen wird, denn es ist viel auffallender, nicht so dezent, als wenn nur die Füße frei sind, aber dennoch sollte man auch das dem Kunden überlassen und es kommt ja auch sicher nicht so oft vor!

Für mich hätte es da nur Eines gegeben: mein Unverständnis deutlich spürbar und hörbar ausgedrückt (nicht schreiend, aber sehr energisch), demonstrativ >alle< Waren wieder an ihren Standort zurück gestellt und gegangen! Ich hätte natürlich auch gesagt, dass ich dort niemals mehr etwas kaufen würde und, dass ich mich beim Leiter beschweren würde, egal, wie er das sieht und auch, dass man so keine Kunden halten kann, auch wenn dies vielleicht nicht >soo< oft vorkommt!
Auch hier wird mal wieder deutlich, dass man barfuß nicht so schnell akzeptiert wird und, dass unser Umfeld doch eigentlich sehr "barfußunfreundlich", ja, gar "barfußfeindlich" ist! :-(
Eine Beschwerdeemail oder ein Verlangen des Leiters, um "Auge in Auge" mit ihm zu sprechen, sei einer der nächsten Schritte gewesen!

Ich finde es schön, dass Du dort eine Französin kennengelernt hast, die meist barfuß geht und ich habe mir mal die Bilder auf den von Dir eingesetzten Links angesehen, das sieht ja wirklich verdammt sexy aus, Du bist echt zu beneiden, weiß Du das? ;-) 0:-)
Es würde mich nur mal interessieren, ob man Sie auch nicht hinein lässt, wundern würde es mich nicht, wenn man das bei Frauen anders sieht, denn da wirkt es ja so toll! :-/

Kopfschüttelnd und verärgert,

Andi!

Verbote in französischen Supermärkten

John Lupus, Stammposter, Monday, 16.01.2006, 12:21 (vor 6826 Tagen) @ Andi35

Bei einem freien Oberkörper kann ich das noch eher nachvollziehen, auch wenn das hier jetzt Einige wieder aufregen wird, denn es ist viel auffallender, nicht so dezent, als wenn nur die Füße frei sind, aber dennoch sollte man auch das dem Kunden überlassen und es kommt ja auch sicher nicht so oft vor!

Ach, wegen sowas rege ich mich nun wirklich nicht auf.
Aber einhaken möchte ich schon.

Was du ansprichst, bedeutet ja nichts anderes, als daß man sich barfuß anstößig benimmt. Nur eben nicht so arg anstößig wie mit freiem Oberkörper. Halt im Rahmen dessen, wo man erwarten kann, daß es von anderen toleriert wird.
So wie jemand mit einem Polizisten darüber diskutiert, ob es hinnehmbar ist, wenn sein Autoheck "nur" einen knappen Meter ins Halteverbot ragt.
Das kanns doch wohl nicht sein!!!

Denn das führt genau dazu, daß man wie ein ertappter Sünder barfuß durch die Gegend schleicht und sich wünscht, möglichst nicht "ertappt" zu werden.

Ich will nicht "toleriert" werden, nur weil ich mich nur "relativ wenig" außerhalb der Norm bewege.

Wenn ich barfuß laufe, dann tu ich nichts Verbotenes. Auch nicht für 5 Prozent. Auch nicht für 1 Prozent. Überhaupt nichts!
Und ich tue nichts Anstößiges. Wenn sich dennoch jemand daran stößt, ist das sein Problem, nicht meins.

Diese Haltung kollidiert natürlich mit jeweiligem Hausrecht.
Hier stoße ich an meine Genzen.
Aber das bezieht sich ja nicht nur auf Barfüßigkeit, sondern auf alles mögliche.
Wenn ein Ladeninhaber meint, daß Leute mit Lederjacken bei ihm nicht willkommen sind, dann muß ich eben meine Lederjacke ausziehen oder draußen blieben. Ich kann mit ihm darüber diskutieren, aber seine Entscheidung muß ich hinnehmen.

Und Andi, tu mir einen Gefallen:

Diskutiere doch, bitte, einmal mit breiter Brust und erhobener Stimme in einem französischen Supermarkt mit dem dortigen Wachpersonal über deren Anweisungen.
Und mach es, bitte, genau so, wie du es in deinem Posting postuliert hast.

Und dann schreibe uns doch anschließend über deine Erfahrungen mit französischen Wachleuten und Geschäftsführern.

Es wird spannend, und ich freue mich darauf.

Grüße

John

Verbote in französischen Supermärkten

Andi35 @, Stammposter, Wednesday, 18.01.2006, 23:06 (vor 6824 Tagen) @ John Lupus

Hallo John!

Andi:

Bei einem freien Oberkörper kann ich das noch eher nachvollziehen, auch wenn das hier jetzt Einige wieder aufregen wird, denn es ist viel auffallender, nicht so dezent, als wenn nur die Füße frei sind, aber dennoch sollte man auch das dem Kunden überlassen und es kommt ja auch sicher nicht so oft vor!

John:

Ach, wegen sowas rege ich mich nun wirklich nicht auf.
Aber einhaken möchte ich schon.
Was du ansprichst, bedeutet ja nichts anderes, als daß man sich barfuß anstößig benimmt. Nur eben nicht so arg anstößig wie mit freiem Oberkörper.

Andi:
Nein, nicht ganz, sondern ich meine damit, dass es offensichtlich so gesehen wird! Warum denkst Du, ist es sonst dort so unerwünscht?
Aber Fakt ist nun mal, dass ein komplett freier Oberkörper einfach mehr auffällt/ins Auge fällt, als nackte Füße!

John:
Halt im Rahmen dessen, wo man erwarten kann, daß es von anderen toleriert wird.

So wie jemand mit einem Polizisten darüber diskutiert, ob es hinnehmbar ist, wenn sein Autoheck "nur" einen knappen Meter ins Halteverbot ragt.

Andi:
Ich gebe Dir dahingehend Recht, dass es wirklich Haarspaltereien gibt, aber man kann das einfach nicht miteinander vergleichen, das passt einfach nicht!
Ich persönlich habe ja auch eingeräumt, dass ich einen freien Oberkörper in einem Supermarkt nicht tragisch finde, auch wenn es eher nach "gerade vom Grill im Garten gekommen" aussieht, als wenn man nur barfuß geht, sonst aber wie die "Herde" gekleidet ist!

John:

Das kanns doch wohl nicht sein!!!
Denn das führt genau dazu, daß man wie ein ertappter Sünder barfuß durch die Gegend schleicht und sich wünscht, möglichst nicht "ertappt" zu werden.

Andi:
Ja, eben, nach >Deren< "Hausrecht" sei es so, wenn sich denn diese Methoden überall durchsetzen würden, eben wie in Amerika!

John:

Ich will nicht "toleriert" werden, nur weil ich mich nur "relativ wenig" außerhalb der Norm bewege.

Andi:
Da Du das Wort "toleriert" in Anführungszeichen gesetzt hast, gehe ich davon aus, dass Du damit sagen willst, dass es nicht toleriert werden, sondern einfach für verständlich angesehen werden soll, weil es eben natürlich ist und demnach eine Toleranz garnicht zur Debatte steht, liege ich damit richtig?
Das wird aber nicht und nie so sein, denn die "zivilisierte" Allgemeinheit geht nun mal nicht barfuß oder mit freiem Oberkörper und solange das nicht der Fall ist, werden wir immer ein außergewöhnlicher, relativ ungewohnter Anblick bleiben!

Ich bin mir sicher: das wird sich auch nie ändern, aber ich genieße es unter Anderem auch sogar >gerade< deshalb!
Nicht, weil ich etwa unbedingt auffallen will, aber es macht den Kick, das Prickeln, das ich dabei erleben kann, einfach größer!
Jeder hat seine Gründe, warum er barfuß geht, das ist individuell bei jedem verschieden!

John:

Wenn ich barfuß laufe, dann tu ich nichts Verbotenes. Auch nicht für 5 Prozent. Auch nicht für 1 Prozent. Überhaupt nichts!

Andi:
Nein, na logisch nicht, zum Glück auch nicht! Wir wollen doch mal schwer hoffen, dass das nicht irgendwann so gesehen wird!

John:

Und ich tue nichts Anstößiges. Wenn sich dennoch jemand daran stößt, ist das sein Problem, nicht meins.

Andi:
Das ist richtig, jedenfalls auch meine Ansicht, mein Standpunkt! ;-)

John:

Diese Haltung kollidiert natürlich mit jeweiligem Hausrecht.
Hier stoße ich an meine Genzen.
Aber das bezieht sich ja nicht nur auf Barfüßigkeit, sondern auf alles mögliche.
Wenn ein Ladeninhaber meint, daß Leute mit Lederjacken bei ihm nicht willkommen sind, dann muß ich eben meine Lederjacke ausziehen oder draußen blieben. Ich kann mit ihm darüber diskutieren, aber seine Entscheidung muß ich hinnehmen.

Andi:
Ja, das ist richtig, wenn sie hieb- und stichfest ist und das Recht, dies zu erfahren, anhand des Hausrechtes, Schwarz auf Weiß z.B., das hast Du! Wir sind schließlich die Leute, die ihnen das Geld bringen und benehmen uns ja nicht wie "Assis" und genau das ist es doch: solange man sich anständig aufführt, beim Kaufen, sollte das doch eigentlich kein Problem sein.

Ist es aber tatsächlich ein schriftlich festgelegtes Hausrecht und nicht nur ein erfundenes "Antibarfußargument", gebe ich Dir Recht, dann muss man es hinnehmen!
Aber Die müssen auch Eines hinnehmen: die Konsequenzen des Kunden, der nämlich dann dem Laden fern bleibt und das zurecht!
Leider ist es aber so, dass wir die jämmerliche Minderheit sind und auch bleiben, also nicht genug Druck ausüben können, unser gutes Recht und die Akzeptanz durchzusetzen!

John:

Und Andi, tu mir einen Gefallen:
Diskutiere doch, bitte, einmal mit breiter Brust und erhobener Stimme in einem französischen Supermarkt mit dem dortigen Wachpersonal über deren Anweisungen.

Andi:
Ich habe nicht geschrieben, dass ich es mit erhobener Stimme und breiter Brust tun würde, aber, dass man mir meinen Ärger darüber deutlich anmerken würde, könnte und sollte, so meinte ich das!

John:

Und mach es, bitte, genau so, wie du es in deinem Posting postuliert hast.

Andi:
Wenn ich denn mal dort wäre, >würde< ich es auch so machen, das ist sicher! Warum auch nicht?
Eine Beschwerdeemail an den Marktleiter oder ein persönliches Gespräch mit ihm, wäre der nächste Schritt!
Zu sagen, was für mich zu sagen ist und was ich denke, die Waren dann zurück ins Regal gestellt und gesagt, dass sie mich mit einem solchen Verhalten nicht wieder sehen würden, ist kein Grund, mich etwa einsperren zu lassen oder zusammen zu schlagen, denn dann ginge ich noch sehr viel weiter! >:-()
Ich weiß sehr wohl, dass die Franzosen da wesentlich strenger sind, vor allem, was uns angeht, aber wir bringen ihnen auch ein gutes Geld, das dürfen sie niemals vergessen!
Ich denke auch, dass Die, die uns hassen, nicht die "richtigen" Franzosen sind, wenn Du weißt, was ich meine!

Martin aus Homburg kennt mich inzwischen von meiner anderen Seite, er könnte bezeugen, dass ich sehr hartnäckig gegen etwas steuern kann und mit Erfolg (!!!!!!!!), aber er will Dir dazu nichts mehr mitteilen (er las nämlich Deine Antwort) da Du ihn mal angegriffen hast und er keinen Austausch mehr mit Dir wünscht!

John:

Und dann schreibe uns doch anschließend über deine Erfahrungen mit französischen Wachleuten und Geschäftsführern.
Es wird spannend, und ich freue mich darauf.

Andi:
Sollte ich denn, wie oben geschrieben, mal dort sein, werde ich bei einer solchen Erfahrung logischerweise davon berichten, aber es gibt da wohl nicht viel Spannendes!
Sicher nicht mehr, als bei diesem Mädel, dass mich neulich in der Gaststätte dumm anquatschte und ich ihr meine Meinung dazu sagte!

Grüße
John

Grüße zurück,

Andi

Verbote in französischen Supermärkten

Bully @, Tuesday, 17.01.2006, 11:05 (vor 6825 Tagen) @ Andi35

Hallo zusammen

Auch ich war schon einige male in Südfrankreich im Urlaub. Mit Barfuss gehen hatte ich dort bis anhin keine Probleme. Als Tip könnte ich hier anmerken, geht in kleinere Läden einkaufen. Die Preise sind meist fast identisch mit den Supermärkten, man wird freundlich bedient und hat sehr gute Ware.

Am besten fragt man einen Einheimischen wo er einkaufen geht. Diese Tipps sind meist sehr gut und kostengüstig obendrein.

Mit Wachpersonal in Frankreich würde ich mich nicht unbedingt anlegen. Die Typen sind meist kleine Könige in Ihrem Reich und verstehen selten Spass. Einfach den Laden nicht mehr aufsuchen und auf einen andern ausweichen.

Für euch Deutsche kommt z.T noch dazu, dass ihr Deutsche seid und auf denen hacken die Südfranzosen besonders gerne rum. Selbst schon erlebt auf dem Camping. Zuerst wurde ich von obenherab bedient, als klar war, dass ich Deutschschweizer bin, änderte sich das verhalten schlagartig. Ich musste für das Einfrieren meiner Kühlakkus nichts mehr bezahlen. Mein Deutscher Nachbar dagegen sehr wohl. Als ich den Platzwart darauf ansprach kam die Antwort " Deutsch mögen wir nicht"

Da haben wir dann zu dem Barfussproblem noch ein kleines Rassenproblem.

Nachdenklich

Bully

Verbote in französischen Supermärkten

Luc, Wednesday, 18.01.2006, 17:32 (vor 6824 Tagen) @ Jan Es

Ich weiss nicht ob das eine Regel wird, aber man hatte mir den letzten Sommer 2 mal den Eintritt in Supermärkte verweigert. Sie sagten, sie haben Angst dass mann sich verletzt.
Vor~10~Jahren hat man uns(meine Frau und ich, beide BF) aus dem Musée de l'Homme in Paris ausgeschmissen, sie sagten einfach es ist verboten; wir wolten kein Skandal machen, den man konnte uns das nich bewiesen.
Mehr weiss ich nicht; ich werde jetzt aumerksam sein.
Barfüssige Grüsse aus Frankreich. Luc

Verbote in französischen Supermärkten

Michael aus Zofingen @, Stammposter, Thursday, 19.01.2006, 05:44 (vor 6824 Tagen) @ Luc

Hallo Luc,
Du wohnst ja im Raum Mülhausen, also nicht weit von der deutschen bzw. Schweizer Grenze entfernt und hast vergleichsweise selten Barfußverbote erlebt. Kann es sein, daß das ganze von Paris ausgeht und sich langsam in die Peripherie ausbreitet? Oder ist man im Elsaß und in Lothringen, was in grauer Vorzeit mal zu Deutschland gehörte, im allgemeinen wenigen streng bzl. barfuß als den den "immer französischen" Teilen Frankreichs?
Schöne Grüße
Michael aus Zofingen

Verbote in französischen Supermärkten

Luc, Thursday, 19.01.2006, 12:35 (vor 6823 Tagen) @ Michael aus Zofingen

Viele Beschränkungen kommen von den pariser Technokraten; ich fühle aber auch dass es viel auf die Persönlichkeit der Leute ankommt. Mehr weiss ich nicht, werde Aufklärung suchen.
Barfüssige Grüsse aus Frankreich. Luc

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