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Bernd

Beim Englisch pauken bin ich gestern sehr zufällig auf eine englische Seite gestoßen, die man als "Hobby Bastonade" bezeichnen könnte weil ich
einen Begriff, den ich eigentlich in "Leo" eingeben wollte versehentlich bei Google eingegeben habe.
Ich dachte eigentlich diese Form der Folter der Fusssohlen gibt es nicht mehr; außer vielleicht noch im Iran etc. aber wie es uns Barfüsser gibt es also auch Leute die sich freiwillig dieser Prozedur unterziehen.
Wie in unserem Forum berichten Leute von ihren Bastionadeerfahrungen.
Man kann für 20 Pfund ein Video herunterladen, in dem gezeigt wird wie jemandem seinem Bruder etwa 600 Schläge auf die nackten Sohlen verpasst.
Es wird beschrieben, dass die eigentlichen Schläge gar nicht so hart und gar nicht so schlimm seien aber dass der Langzeiteffekt durch die hohe Anzahl der Schläge entstehen würde.
Und es gibt den schönen Satz, dass man seine Bastionade genießen soll.
Der würde auch hier gut herpassen:
"Genießen Sie Ihre bzw. genießt eure Barfüssigkeit
Da ich mich noch gut an die Schmerzen einer Stickstoffbehandlung zur Entfernung einer Dornwarze und die etwa 14 Tage anhaltenden Schmerzen beim Auftreten auf die behandelte Stelle erinnern kann, die der Arzt auch als Bastionade bezeichnete, kann ich mir nicht vorstellen, mich so einer Prozedur unterziehen zu wollen. Wie man danach wieder laufen soll, ist mir ein Rätsel.
Aber Leute, die den einen oder anderen von uns bei 0 Grad barfuss sehen, haben wahrscheinlich auch den Gedanken, dass das Fussfolter ist
- aber davon behält man, wenn man es nicht übertreibt und sich keine Scherben eintritt keine Verletzungen oder Schmerzen, die man dann beim Auftreten mehrere Tage bzw. Wochen aushalten muss; aber es gibt ja Leute, die jegliches Schmerzgefühl ausschalten können.
Auch ohne die Schläge und sonstigen Misshandlungen der Füsse sind die verschiedenen Arten der dargestellten Fuss- und Menschenfixierung bereits grausam genug.