Hallo Leo,

Leider bewirkt das beim Barfußlaufen erwünschte Aufsetzen auf dem Vorderfuß bei Leuten mit Plattfüßen, dass sich das Vorfußgewölbe noch schneller durchtritt. ...... Aber es gibt noch ein Mittelding - sowohl beim Durchtreten als auch bei der Schädlichkeit für den Rücken - das aber eher für weiche Böden zu empfehlen ist: Man setzt vorne und hinten gleichzeitig auf.

Bei mir hat sich genau dieses Mittelding als die natürliche Art zu gehen herausgebildet. Und zwar ohne dass ich mir etwas dabei überlegt habe. Obwohl ich auch starke Senkfüße habe, geht das eigentlich auch ohne Platschgeräusch. Reiner Vorderfußlauf funktioniert im Gelände nicht so toll, dabei stößt man sich dauernd die Zehen an. Also hebt man die Zehen ein wenig, wenn man den Fuß nach vorne führt. Aber das harte Auskommen mit der Ferse gewöhnt man sich nach einigen unsanften Landungen auf spitzen Steinen ganz nachhaltig ab.

Ich will mich gewiss nicht als das große Vorbild hinstellen -- der folgende Videoclip (8 MB) zeigt meine Füße beim Laufen auf dem Barfußlabyrinth in Bad Kissingen. Dabei ist der Mittelfußlauf, wie ich meine, ein guter Kompromiss.

Barfüßige Grüße von Lorenz

Video vom Barfußlabyrinth