Hallo zusammen!

Da ich im Forum sah, dass Leo seine Emailadresse aktiviert hatte und ich ihm darauf hin ein paar nette Worte schreiben wollte und es auch tat, stellte ich fest, dass er auch bei AOL registriert ist, genau wie ich.
Dadurch erscheint sein Name auch in meiner Buddy-Liste, wenn er online kommt und so ist es uns jederzeit möglich, uns per Telegramm direkt und live zu schreiben.

Er bat mich, den nachfolgend einkopierten Text ins Forum zu setzen, da er zum schreiben meist gerade >dann< Zeit findet, wenn es für nichtregistrierte Teilnehmer nicht mehr möglich ist.
Er teilte mir mit, dass er das Schreiben somit also überwiegend auf das Wochenende beschränken muss.
Ich habe seinen Beitrag selbst noch nicht gelesen, das werde ich morgen noch tun, da mein guter Freund Martin aus Homburg bei mir ist und ich ihn nicht länger warten lassen will!

Liebe Grüße von mir an dieser Stelle und bis bald!
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Hallo, insbesondere Andi und John,

meines Erachtens kann man dem Arzt keinen Vorwurf machen:

Ich habe selber nach der Wanderung keinen Fremdkörper gefunden und bin erst gar nicht zum Arzt gegangen. Ich hatte so ähnliche Wunden (in der Art, aber bei weitem mnicht so schlimm) beim Treten auf einen spitzen Teil vom Ast. Außerdem hörte die Blutung auch auf. (Bei noch vorhandenem Splitter blutet es meist und hört erst mit Entfernen des Splitters auf.) Ich hab daher selbst nicht mehr mir einem Fremdkörper gerechnet.

Nach etwas über einer Woche Humpeln mußte ich dann unbedingt mal wieder Sport machen. Die Wunde hatte bis dahin überhaupt nicht geeitert und war auch bis auf ein kleines Loch zugewachsen. Fremdkörpergefühl war auch keins da. Ich klebte also das kleine Loch mit Heftpflaster zu, was aber fast eine Stunde Schwimmen nicht überlebte. Das Schwimmen war dann wohl der 2. große Fehler, denn trotz meiner rudimentären Desinfektionsmaßnahmen fing die Wunde 1 Tag später an zu eitern - also Wohl durch Erreger im Wasser und nicht solche, die bei der Verletzung in die Wunde gelangten.

Bei der Erstuntersuchung (bzgl. Eitern, aber ca. 10 Tage nach der folgenschweren Wanderung!) sah der Arzt dann auch nur ein winziges eiterndes Loch, von Verdacht auf Fremdkörper hab ich nichts erzählt. Ich hab das selbst ja auch erst einige Wochen später nur beim Schlittschuhlaufen bemerkt, weil hierbei großer Druck auf den Fuß ausgeübt wird. Mit dem Eitern waren die Schmerzen zunächst auch wieder stärker geworden ließen aber im Laufe der Behandlung (Fußbäder, Salbe und wiederholte Desinfektionen)nach.

Später hat mich das erst geringe dann stärker werdenden Fremdkörpergefühl sehr gewundert, und beim Nachschauen kam dann das solange unentdeckte Steinchen zum Vorschein. Es muß aber ursprünglich noch wesentlich tiefer gelegen sein, sonst hätte ich es direkt nach der Wanderung gleich entdecken müssen - und hätte es dann auch wohl rausgeholt oder wäre bei Mißerfolg sofort zum Arzt gegangen.

Die extrem harte Hornhaut unter dem Steinchen blieb dann noch einige Zeit am Fuß und führte sogar selbst zu einer Art Fremdkörpergefühl, besonders bei nassen Füßen. Nach und nach wurde sie dünner und verschwand dann.

Gruß

Leo