Fußbad gegen Nagelpilz (@ Oli) (Hobby? Barfuß! 2)

Andi35 @, Stammposter, Saturday, 10.12.2005, 11:17 (vor 6929 Tagen)

Hallo Oli und alle Anderen!

Wie versprochen, wenn auch ein Tag später, habe ich mir das Heilbuch von Maria Treben vorgenommen.
Ich muss mich verbessern: das Buch heißt "Gesundheit aus der Apotheke Gottes" und nicht "Kräuter aus der ......", aber das ist ja auch nebensächlich. ;-D

Ich habe 2 Forenfreunden, sowie auch schon anderen Bekannten, die Teemischung gegen die als unheilbar zählende Schuppenflechte aufgeschrieben, denn diese hilft auch bei Neurodermitis, denn alle Bekannten, denen ich diese Teemischung aufschrieb, leiden unter dieser!
Die Beschreibung ist sehr ausführlich und umfangreich, mit Schilderungen aus Erfahrungen mit Menschen, die mit ihrem Problem zu Maria Treben kamen.

Ich fand auch viele Anwendungen gegen die unterschiedlichsten Fußkrankheiten- und Probleme, die ich auch nach und nach hier im Forum schreiben werde, doch was ich fand, ist leider längst nicht in diesem Umfang, wie es z.B. bei der Teemischung gegen Schuppenflechte und Neurodermitis der Fall ist.
Ich werde nun den Text zu diesem Fußthema, der in dem Buch steht (die verschiedenen Themenbereiche gehen mit nur einem Absatz nahtlos ineinander über), wortwörtlich davon abschreiben:

......... Mit Freude höre ich immer wieder, wie viele Menschen die Heilkraft der Brennessel am eigenen Körper erlebt haben. So schrieb mir unlängst eine Frau, sie hätte monatelang täglich Brennesseltee getrunken.
Nicht nur, dass sie trotz schwerer täglicher Arbeit jede Erschöpfung und Müdigkeit verloren habe, sei auch ein eiterndes Hühnerauge, das ihr Schmerzen bis in den Oberschenkel verursacht hatte, zu dessen Pflege sie jedoch infolge Arbeitsüberbürdung nicht gekommen war, verschwunden; ebenso ein Nagelpilz, zu dessen operativer Entfernung im Krankenhaus sie sich nicht entschließen konnte.
Ja, so kann die gute, blutreinigende und blutbildende Brennessel, auf die man nicht oft genug hinweisen kann, helfen.

So weit der Abschnitt, der sich auf das Thema "Füße" und "Nagelpilz" bezieht, nun schreibe ich die empfohlene Anwendung auf, bei der ich leider nur ein Fußbad finden konnte:

Fußbäder:
Je eine gehäufte Doppelhand gut gewaschener, gebürsteter Wurzeln und frische Brennessel (Stengel und Blätter) werden über Nacht in 5 Liter Wasser angesetzt und am nächsten Tag bis zum Kochen erhitzt. So warm als man es vertragen kann, darin 20 Minuten die Füße baden. Die Brennesseln bleiben während des Fußbades im Wasser.
Dieses Fußbad kann man, wieder aufgewärmt, zwei- bis dreimal verwenden.

So, das zu diesem Thema, leider fand ich nichts, was ich stark hoffte und vermutete, wie z.B. eine Salbenmischung etc., die man sich in der Apotheke mischen lassen kann. :-/
Was die Brennesseln und Wurzeln angeht, denke ich, dass einem die Apotheke da weiter helfen kann, denn sie fertigten auch die Teemischung für die Schuppenflechte an. Sie enthält eine Zusammensetzung, die man sich nicht so leicht selbst zusammenstellen kann. Dies nicht nur wegen der wohl nicht ausreichenden Pflanzenkenntnis, sondern auch wegen der Schwierigkeit, diese auch in der Natur zu finden.

Ich bedauere es, dass ich in diesem Buch nicht mehr darüber gefunden habe, aber ich hoffe, ich konnte Oli und vielleicht auch Anderen damit helfen!

Liebe Grüße und

gesunde Füße von Andi! ;-)

Immer gut

malo, Stammposter, Saturday, 10.12.2005, 13:49 (vor 6929 Tagen) @ Andi35

Hallo Andi,

das Buch ist seit Jahrzehnten ein immer gern verwendeter Fundus für meine Mutter. Manche sagten schon öfters zu ihr "Kräuterhexe".
Für sie zählt Kräuterkunde, das sammeln selbiger und deren richtiger Gebrauch zu den sehr wichtigen Dingen im Leben. Neurodermitis hat sie in der Bekannschaft bei einigen Kleinkindern verschwinden lassen. Immer zur Verwunderung der behandelnden Schulmediziner ;-)
Deshalb habe ich im Elternhaus mit barfuß keinerlei Probleme, wie hier im Forum von so manchen beschrieben. Auch sagt das unmittelbare Umfeld, Freunde, Bekannte und Verwandte, zu mir weniger, bis gar nichts, wohl ob des Handelns meiner Mutter. Weswegen aber dennoch keiner hier in der Familie ein offensichtlicher Ökofanatiker ist. Alle sehen ganz normal aus :-) Und ebenso ist das Verhalten im Konsum und zu vielen anderen Dingen des täglichen Lebens.
Nur wird eben einiges in Frage gestellt. Und man sagt Nein! Wo ich bei Lorenz wieder ankomme... :-)
Ich kann sehr gut Nein sagen. Und damit erschüttert man manch Gegenüber auf frappierende Weise. Innerlich lache ich mich über solch armen Würstchen längst schlapp. Ich denke mir meinen Teil.
Maria Treben ist zu empfehlen. In selbige Sparte passt auch gut Pfarrer Kneipp.

Gruß,
Markus

Immer gut

Andi35 @, Stammposter, Sunday, 11.12.2005, 12:09 (vor 6928 Tagen) @ malo

Hallo Markus!

Vielen Dank für diese freundliche Antwort, die meinen gut gemeinten Beitrag unterstützt!
Was Maria Treben und ihr Handeln angeht, hast Du völlig Recht, durch seelische Probleme in der Kindheit mussten meine Eltern und ich auch erfahren, dass die wahre Kraft der Heilung in der Natur zu suchen ist. Dazu muss man in der Tat, wie Du es schriebst, kein "Öko" auf jeder Ebene sein.

In den 70er Jahren rieben sich die Schulmediziner ja immer wieder an den Heilpraktikern (Scharlatane natürlich ausgeschlossen, die gibt es leider auch) und sie stellten die Heilpraktiker nicht selten als Eigenbrötler und nicht wissend genug dar!
Heute erkennt man mehr und mehr, dass ihr Handeln zur Heilung der meisten Krankheiten, die bessere und schonendere Methode ist, auch wenn es meist nicht so schnell geht.
Dafür greifen chemische Medikamente aber häufig andere Organe an und haben auch sonst nicht gerade wenig Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten!

Das alles findet man in natürlichen Medikamenten kaum, wenn überhaupt, jedenfalls ist es mir noch nicht unter gekommen und ich nahm schon einige zu mir.
Als Kind erlitt ich schon einen kleinen Leberschaden, bedingt durch chemische Medikamente, da meine Eltern wegen meiner seelischen Probleme zu Schulmedizienern gingen. Diese konnten mir mit ihren Medikamenten nicht helfen, bis meine Eltern schließlich von der Heilpädagogik der Heilpraktiker erfuhren. Was den Leberschaden betrifft hieß es, man habe es zum Glück rechtzeitig festgestellt und die Leber könne sich bei einem Kind wieder regenerieren, zumindest in dem Zustand, in dem sich meine Leber befand!

Mir konnte damit geholfen werden und ich "schwöre" auch auf natürliche Medikamente!

Liebe Grüße von Andi! ;-)

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