Hallo Walter,

Herzlich willkommen in dieser Runde!

Mein aktuelles Problem ist, seitdem ich kaum noch draußen laufe (ca. 2 Wochen) werden die Fußsohlen spröde bzw. rissig. Vermutlich deshalb, weil ich im Haus ausschliesslich barfuß gehe. Trockene Böden (Stein und Laminat)? Trau mich aber auch nicht einzucremen wegen Angst vor Rutschgefahr.

Hornsubstanz zieht sich bei Trockenheit zusammen. Dann gibt es bei vielen Leuten Risse an den Außenkanten der Ferse oder auch den großen Zehen. So auch bei mir, am stärksten ist das in trockenen Hochsommerzeiten und eben im Winter in der Wohnung bei niedriger Luftfeuchtigkeit. Und weil es mir schon passiert ist, dass diese Risse bis auf das rohe Fleisch durchgebrochen sind, creme ich meine Füße ein.

Von den Mittelchen, die ich probiert habe, taugt mir am besten Dr. Scholl Hirschtalgcreme. Ich nehme nur so viel, wie innerhalb einiger min. in die Haut einzieht, und zwar meist, bevor ich mich an den Schreibtisch oder den Computer setze. Ich bin deswegen noch nie ausgerutscht. Außerdem feile ich die Hornhaut an den Problemstellen alle paar Tage dünn. Dann ist diese bei Trockenheit besonders stark schrumpfende Außenschicht an den Fersen weg. Zur Belastbarkeit der Fußsohlen leistet dieses tote Gewebe ohnehin nicht den geringsten Beitrag.

Hoffen wir, dass "der Mensch in der Natur" mit diesen guten Ratschlägen ausgestattet weiterhin viel Spaß am natürlichen Gehen hat!

Barfüßige Grüße von Lorenz

Gesundes Leben auf freiem Fuß