Oktoberpresse (1) (Hobby? Barfuß! 2)

Georg, Stammposter, Friday, 04.11.2005, 21:11 (vor 6899 Tagen)

Hallo zusammen,
wer die Oktoberpresse vermisst hat - hier ist schon einmal ein Anfang:

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100 Jahre Bäckerinnung
Vor 100 Jahren gründeten 27 Bäcker die heutige Bäckerinnung Rhein-Berg/Leverkusen
Eine sehr bewegte Geschichte wird seither geschrieben. Auch für heutige Bäcker ist es kaum vorstellbar, dass zum Beispiel 1905 der Schwarzbrotteig noch mit den nackten Füßen geknetet wurde. [...]
[Bergisches Sonntagsblatt, 01. 10. 2005]
Also daher der Name "Schwarzbrot". Heute fügt man stattdessen vermutlich Farbstoff zu :-)]

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Wüstenvolleyball in der Versöhnerkirche
Wüstenvolleyball mitten in einem Gotteshaus - das gibt es wohl nur in der mobilen Jugendkirche. Auf 30 Tonnen Sand kämpften Jugendliche um Geld für "Brot für die Welt".
Bad Segeberg - Schon von außen waren die Pfiffe der Trillerpfeife zu hören. Drinnen kämpften Jugendliche barfuß im Sand um Punkte. Beachvolleyball ist eigentlich nichts Ungewöhnliches. Wenn das Netz dazu nicht inmitten einer Kirche stehen würde. Wüstenvolleyball nannte sich die Aktion am Freitagabend, eine der abschließenden Veranstaltungen des originellen Projektes "Das Wüste Leben" der mobilen Jugendkirche in Bad Segeberg.
Auf 30 Tonnen Sand kämpften 14 Teams mit jeweils vier Jugendlichen in Fünf-Minuten-Spielen um die Punkte, die bares Geld wert waren. Denn jedes Team sollte sich einen Sponsor suchen, der für jeden erspielten Punkt einen kleinen Betrag spendet. Chaotisch flog der Ball durch das Gotteshaus, dass Pastor Thorsten Dittrich Angst um die wertvollen Bleifenster hatte, die oberhalb der Schutzverkleidung - ein aus Planen hergestellter strahlend blauer Himmel mit Schäfchenwolken - noch hervorguckten. Doch alles blieb ganz.
Auf den Bänken wurden Plakate hochgehalten und die Aufschriften "Yeah" oder "Bu!" lautstark vertont, während die Teams im Sand dem Ball hinterhersprangen. Etwas ungeschickt sah das Ganze von außen aus, doch dafür fielen die Punkte reichlich. Genau das war Zweck der "Makkaronis", "Knutschis" und "Luschen", wie sich die Teams nannten. Denn das gesammelte Geld wird an "Brot für die Welt" gespendet, speziell für ein Brunnenprojekt in der Dritten Welt. [...]
Dittrich bezeichnete das Wüstenprojekt insgesamt als Erfolg. Einen Monat lang wurde die Moses-Geschichte in die Jetzt-Zeit verlagert. "Etwa 1300 Jugendliche sind durch die Wüste gegangen", so Dittrich [...]
[Lübecker Nachrichten, 02. 10. 2005]

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Eine Prise Prestigegewinn
Gut und teuer: Mit Natursalzen kann man als Hobbykoch Eindruck schinden. Und ihr feines Aroma rechtfertigt den hohen Preis [...]
Wie hält der Mann das bloß aus? Die Sonne sticht vom Himmel und wird von den flachen Wasserlachen auf dem glühendheißen Felsen reflektiert. Doch Emanuel Cini läuft barfuß über die scharfkantigen Grate, die die einzelnen Salzpfannen trennen, und nur ein zerfetzter Strohhut schützt ihn vor den Strahlen. Die Sonne ist für den Mann ein Segen, weil sie das Meereswasser verdunsten läßt. Zurück bleiben kiloweise schneeweiße Kristalle.
Emanuel Cini ist einer der letzten Salzmänner auf der Mittelmeerinsel Gozo, Maltas kleiner Nachbarinsel. Mit einer langen Holzrinne leitet Cini das Meereswasser in die flachen Kalksteinbecken, die er knapp 20 Zentimeter hoch füllt. Nach und nach fallen die Salzkristalle aus, die Cini mit einem Besen an den Rand fegt und aufhäuft. Sein Salz füllt er ohne Reinigung oder Raffinierung ab. "XWEJNI SALT" steht in roten Lettern auf der Packung - benannt nach der Bucht, in der es geerntet wird. "Das meiste Salz verkaufe ich an die kleinen Lebensmittelläden", sagt Emanuel Cini. "Und den Rest nach der Messe vor der Kirche, wo ich immer meinen Stand aufschlage."
Es ist bestes Mittelmeersalz, grob natürlich und feucht, voller Aroma, und schon ein paar Salzkörnchen auf der Zunge sorgen für eine aromatische Explosion und die Erinnerung an eine stürmische Meeresgischt. Umgerechnet 80 Euro-Cent kostet ein Pfund. Das ist viel Geld für einen Gozitaner, aber ein Spitzenpreis für Gourmets, die in Deutschland ein Vielfaches für vergleichbare Qualitäten bezahlen. Glücklich also, wer hier ein Pfund erwischt. [...]
Wer auf der Suche nach Verfeinerung in der Küche ist, hat beim Salz die richtige Spur entdeckt und knüpft damit an seine ruhmreiche Vergangenheit an. Denn zu Zeiten, als es noch nicht tonnenweise als Taumittel herhalten mußte, galt Salz als eine Kostbarkeit. Das weiße Gold war eine Zutat zum Pökeln und damit unverzichtbar für die Konservierung von Fleisch und Fisch. Daß Salz auch ein Zahlungsmittel war, daran erinnert noch das Wort "Sold" - die römischen Legionäre wurden mit Salz ausgezahlt. Und die Salzsteuer war lange eine wichtige Einkommensquelle für viele Staatskassen. Doch durch die industrielle Produktion von Salz, die im 19. Jahrhundert begann, endete seine Geschichte als Luxusgut. [...]
[Welt am Sonntag, 02. 10. 2005]

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Energiepolitik der Extreme
Energiesparen ist in Finnland kein Thema. Die Versorgung wird durch Biomasse und Atomenergie sichergestellt und treibt mitunter seltsame Blüten wie in Helsinki.
Im europäischen Vergleich ist der Strom in Finnland am günstigsten. Das geht aus einer Studie der Londoner Energieberatungsgesellschaft Energy Advice hervor, die regelmäßig Strompreise in zwölf europäischen Ländern vergleicht. Demnach zahlen die Finnen nur rund die Hälfte dessen, was Verbraucher in teuren Stromländern wie Dänemark, Deutschland oder Italien zahlen müssen.
Angesichts solcher Preise spielt das Stromsparen in Finnland keine große Rolle - und das, obwohl das Land keine eigenen Öl- oder Kohlevorkommen hat. Finnlands Energiepolitik vereint scheinbar Gegensätzliches: Strom kommt entweder aus Atomkraftwerken oder - mit steigender Tendenz - aus Biomasse.
Doppelter Stromverbrauch
Das Land lebt damit im Überfluss - jedenfalls was die Energie angeht. [...] Die Energieverschwendung äußert sich mitunter auf skurille Weise. So kann man beispielsweise in Helsinki seine Weihnachtseinkäufe barfuss erledigen. Die beliebteste Einkaufsstraße in der Hauptstadt verfügt über eine Fußbodenheizung. [...]
[Deutsche Welle, 02. 10. 2005]
Ob die doch seltene Chance wohl auch genutzt wird?

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Südsee-Klänge erfüllen das Bürgerhaus
Auftakt des Frauen-Oktobers
VON JANINA JANKA Gräfelfing - "Dummtakata, dummtakata" tönt es durch die Räume des Bürgerhauses. Sechs Frauen stehen barfuß in roten Röcken und weißen Hemden auf der Bühne, die Hälse sind mit orangefarbenen Blumenkränzen, die Knöchel mit Blättern geschmückt - rhythmisches Trommeln begleitet den Hulatanz, den die Frauen mit wellenförmigen Bewegungen vorführen. Trotz Regenwetters waren am Samstagabend im Bürgerhaus hawaiianische Sommergefühle zu spüren. Taketina und Hula standen auf dem Programm [...]
Musik als Medizin könnte das Motto der beiden heißen, die ihre Musik und Tänze nicht nur als reine Darbietungen sehen, sondern vor allem als meditatives Instrument zur Selbstfindung. Taketina nennt sich die Bewegungsform, die Sabine Bundschu seit mehreren Jahren in Kursen lehrt und in der die Teilnehmer mit Hilfe von Gesang, Rhythmus und Tanz neuen Zugang zu sich selbst finden sollen. Mit sphärischen Gesängen und exotischen afro-brasilianischen Instrumenten wie dem Berimbau - einem Musikbogen mit einem ausgehöhlten Kürbis - oder einer Ocean Drum - einer Trommel, die wie das Meeresrauschen klingt - gelingt es den beiden Frauen, auch an diesem Abend schnell die anwesenden Zuhörerinnen zu begeistern, den rhythmischen Singsang mit zu intonieren. [...]
[Merkur Online, 03. 10. 2005]

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Marathonfest in München
Nur noch wenige Tage bis zum Startschuss des 6. medien.marathon münchen 2005. [...]
Marathon barfuß für einen guten Zweck
Bereits zum vierten Mal wird Dietmar Mücke - barfuß und im Pumuckl-Kostüm - auf die 42,195 Kilometer lange Marathonstrecke durch München gehen. Erstmals sammelt er dabei für den Verein HORIZONT e.V., eine Initiative der Schauspielerin Jutta Speidel für obdachlose Kinder und deren Mütter in München. Begleitet wird er von neun ebenfalls kostümierten Marathonläufern, die ihren Lauf wie er in den Dienst der guten Sache stellen. [...] Jutta Speidel hat versprochen am 9. Oktober die Sportschuhe anzuziehen und Dietmar Mücke im Olympiastadion in Empfang zu nehmen. [...]
[real Berlin Marathon (Pressemitteilung), 04. 10. 2005]
Frau Speidel hätte auch gut barfuß auflaufen können ...

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«Die Irre oder nächtlicher Fischfang» in Bonn uraufgeführt [...]
Das Auftragswerk von Theater und Beethovenfest Bonn, mit staatlicher Hilfe in der Bundeskunsthalle realisiert, wurde vom Publikum freundlich beklatscht.
Genau 38 Szenen hatte die Librettistin Micaela von Marcard dem Komponisten Jan Müller-Wieland zur Vertonung übergeben. Sie fügten sich übergangslos aneinander und sollten die alltägliche Gewalt anprangern, Gewalt im Zusammenleben der Menschen, unter feindlichen und liebenden. So war es dann auch. Ständig geht irgendeiner oder irgendeine auf irgendeinen oder irgendeine los, um zu verprügeln oder zu vergewaltigen.
Dazu hatte Schroeter - neben den Kostümen - auch das kulissenlose Bühnenbild entworfen. Auf zwei schrägen Wänden zu beiden Seiten mussten die 14 Vokalisten und Statisten, die das Stück seh- und hörbar machten, barfuß recht beängstigende Kletterpartien vollführen. Ein Artist stürzte sich gar aus dem Saal heraus kopfüber ins Geschehen. [...] Das im Zentrum der eigentlich handlungslosen Handlung stehende Paar wurde von der jungen Wiener Sopranistin Julia Kamenik und Holger Falk gesungen und dargestellt. Ihr fast artistisches Engagement belohnte das Publikum, das nach der Vorstellung wohl über den Sinn so mancher Szene grübelte, mit Sonderapplaus.
[Schwabmünchner Allgemeine, 04. 10. 2005]

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Fitness - Sportkreis Reutlingen lädt Übungsleiterinnen zum Gesund-und-Fit-Tag nach Kleinengstingen ein
Zur Einstimmung barfuß über den Sportplatz
ENGSTINGEN-KLEINENGSTINGEN. Einmal Gutes für sich tun. Sich austauschen mit Gleichgesinnten. Entspannen, aber auch fit machen für den Alltag einer Übungsleiterin. Die Frauenkommission des Sportkreises Reutlingen hatte zu einem besonderen Tag in die Grundschule nach Kleinengstingen eingeladen. »Übungsleiterinnen sind eigentlich immer nur für ihren Verein da«, begründete Frauenvertreterin Beate Wild das Angebot.
Dass die Frauen aber auch einmal Sport genießen und dabei neue Eindrücke gewinnen sollen, war Grund genug für den Sportkreis, einen Tag nur für die Sportleiterinnen anzubieten. Zum ersten Mal übrigens in dieser Art. »Es handelt sich hier nicht um eine Fortbildung im eigentlichen Sinne«, lachte Wild. Dass die siebzehn Teilnehmerinnen aber nicht nur die Hände in den Schoss legten, war schon dem Programm zu entnehmen.
Nordic Walking, die Sportart, die in den vergangenen Jahren immensen Zulauf gewann, stand zum Einstieg des Tages an. Hubert Binder und Edeltraud Lorch vom TSV Kleinengstingen hatten sich zwei Routen für Anfänger und Fortgeschrittene ausgesucht. Binder hatte dazu noch eine Überraschung für die Frauen parat. Es hieß nämlich trotz feuchter und frischer Morgenstimmung Schuhe und Strümpfe ausziehen und barfuß über den Sportplatz laufen. »Es gibt nichts Gesünderes als barfuß zu laufen«, lachte Binder. [...]
[Reutlinger General-Anzeiger, 05. 10. 2005]

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Märchen aus 1001 Nacht
"Schischa Lounge" bietet orientalische Genüsse im Wüsten-Flair
WIESBADEN Seit August liegt der Orient im Herzen von Wiesbaden - genauer gesagt in der Bahnhofstraße. Mit der "Schischa Lounge" hat der in Idstein lebende Parwez Aslampour eine sandige Zelt-Oase mit Wasserpfeifen-Ambiente eröffnet [...]
Es ist wie das Tor zu einer anderen Welt, wie die Pforte zu einem Märchen aus 1001 Nacht. Hinter roten Samtvorhängen knirscht plötzlich Sand unter den Füßen, und der Blick schweift gebannt durch das warme Dämmerlicht, das auf den Wänden flackernde Schattenspiele treibt. An der Decke schlagen blaue und orangefarbene Stoffbahnen sanfte Bögen. "Es ist, als würde man mitten in einem Beduinenzelt stehen", staunt ein junger Mainzer, der zum ersten Mal Gast in der "Schischa Lounge" ist.
Die Suche nach einem kuscheligen Plätzchen gestaltet sich als kleiner Wüstenspaziergang im würzigen Duft von Räucherstäbchen, der in jeden Winkel des Raumes dringt. In einer Nische, die himmelbettartig wie ein kleines Zelt in die Orientlandschaft geschachtelt ist, hat es sich eine Gruppe junger Leute gemütlich gemacht. "Ist das entspannend hier", schwärmt ein junger Mann, der sich mit seinen Freunden der Länge nach in den Kissen ausgestreckt hat. Die Schuhe haben sie vor das großflächige rot-goldene Polster gestellt - zumal es sich ohnehin empfiehlt, barfuß durch die sandigen Hügel zu stapfen. In die Hände klatschend und mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen, die hin und wieder ein begeistertes Juchzen ausstoßen, bahnt sich eine dunkelhaarige Frau den Weg in Richtung eines kleinen Separees, wo donnerstagabends für die weiblichen Besucher ein kostenloser Bauchtanzkurs stattfindet.
"Los, mitmachen", ruft sie und greift lachend nach der ein oder anderen Hand. Dann schlüpft sie graziös durch einen Torbogen und ist mittendrin im Getümmel temperamentvoll kreisender Hüften, das untermalt wird vom hellen Klimpern der mit goldfarbenen Talern bestickten Tücher, die sich die Tänzerinnen über Hose oder Rock gebunden haben. [...]
Über mangelnden Zuspruch kann der Inhaber nicht klagen: "An den Wochenenden sind wir immer ausgebucht" [...]
[Rhein Main Presse, 05. 100. 2005]

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Kleinstes Vier-Sterne-Hotel geht barfuß gegen Dumpingpreise vor [...]
Hemdsärmelig sitzt Andreas Unterlechner auf der Eckbank in seiner Küche und diskutiert - bevorzugt über seine Kollegen im ganzen Land. "Ich habe dieses Krankjammern einfach satt", sagt der 38-Jährige, der überzeugt ist "den schönsten Beruf der Welt zu haben." Unterlechner betreibt mit seiner Frau Sabine das kleinste Vier-Stern-Hotel Tirols, die Pension Unterlechner in St.Jakob.
Sein 39-Betten-Haus hat eine Auslastung von 95 Prozent. Den Grund für seinen Erfolg kennt er. "Das Herzblut ist wichtig. Wir haben in Tirol die besten Voraussetzungen, aber die wenigsten nutzen sie. Da wird lieber geschimpft, anstatt in die Hände gespuckt".
Auch sein Haus verfügt über einen Wellnessbereich. "Aber der ist klein und fein. Meine Gäste wollen etwas anderes", ist er überzeugt. Er ginge mit ihnen im Schnee barfuß spazieren oder lade sie zu einem Sonnenaufgangs-Frühstück auf die Buchensteinwand ein.
"Das ist es, was meine Gäste daheim erzählen und nicht, dass er einen Fernseher im Zimmer hat oder dass ein großer Wellnessbereich da war", ist Unterlechner überzeugt [...]
[Tirol Online, 09.10.2005]

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Heilige Elisabeth von Thüringen: Das Vorbild der Caritas
Leseprobe aus dem Taschenbuch "Superfrauen 2 - Religion" von Ernst Probst:
Wegen ihres hingebungsvollen Einsatzes für die Armen gilt die heilige Elisabeth von Thüringen (1207-1231) als Vorbild für das größte deutsche soziale Unternehmen: die Caritas. Sie gründete nach dem Tod ihres Ehemannes in Marburg (Hessen) ein Hospital und zehrte sich bei der Pflege von Armen und Kranken so auf, dass sie früh starb. Man verehrt sie als Patronin von Hessen, Thüringen, der Bäcker, Bettler, Witwen, Waisen und unschuldig Verfolgten. [...]
Elisabeth provozierte ihre Standesgenossen häufig durch ihr mutiges Verhalten und ihren radikalen Glauben. An der Festtafel fragte sie laut, durch welche Betrügereien die Köstlichkeiten beschafft worden seien. Während der Fastenzeit unterzog sie sich härtesten Kasteiungen. Bei kirchlichen Prozessionen ging sie barfuß mit, womit sie eindeutig gegen die damalige Etikette verstieß. Kritiker warfen ihr vor, sie eigne sich eher zu einer Dienstmagd oder bigotten Nonne als zu einer Fürstin. [...]
In der Nacht zum 17. November 1231 starb Elisabeth im Alter von nur 24 Jahren - aufgezehrt von der Sorge und dem Mitleid für andere - im Franziskus-Hospital in Marburg. [...]
Papst Gregor IX. (um 1170-1241) sprach Elisabeth schon zu Pfingsten 1235 in der Dominikanerkirche von Perugia (Italien) heilig. Die von ihm eingesetzte Kommission hatte einen Katalog mit 106 Wunderberichten zusammengestellt. [...] Elisabeths Gedenktag ist der 19. November.
[Businessportal24, 11. 10. 2005]

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Als ich einige Tage in Urlaub war, hat MarkusII die Presse abgefragt - Danke, Markus!
Demnächst folgt die Fortsetzung
Georg

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