Barfuß läuft sich`s besser (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo,
So lautet ein Artikel im Spektrum der Wissenschaft vom Februar 2001, auf den ich gestern, am nebligen Vormittg, beim ausräumen des Zeitschriftenregals, zufällig gestoßen bin. Er handelt allgemein von der Problematik bei der Entwicklung von Sportschuhen für unterschiedliche "Fußtypen".
Der Direktor des Forschungslabors eines der führenden Sportschuhherstellers (der mit dem Haken als Logo) gibt dazu etwa folgendes zum Besten: Wichtig wäre vor allem, die natürliche Steifheit des Fußes zu verbessern. Zitat, nach dem Artikel von Karen Wright: "Beim Barfußlaufen unterstützt sie (die Steifigkeit) der sogenannte Ankerwindenmechanismus, das sind bindegewebige Bänder zwischen Ferse und Zehenwurzel, die sich anspannen, sobald die Zehen während des Abdrucks gebeugt werden. Das blockiert die langen Knochen des Fußes, vertieft dessen Gewölbe und zentriert den Fuß vor dem Abdruck."
Ein sicherer und effizienter "Vortrieb" wird nach der Aussage dieses Direktors aber durch einen steifen und zentrierten Fuß gewährleistet. Und das von einem Schuhhersteller...
Die Kapitelüberschrift des Artikels übrigens: "Barfuß läuft sich`s besser"
Den Artikel in der FASZ vom 25.9 fand ich schließlich auch noch ("Unten ohne ist gesünder") Der Zeitungsstapel lag schon bereit, um heute geschreddert als Verpackungsmaterial für Glaswaren zu enden. Barfußparks, wie dort beschrieben, werde ich sicher keine besuchen. Mich zieht es da eher in die Wildnis und städtische Betonwüsten meide ich weitestgehend ebenso. Daher beschränken sich meine diesjährigen Erlebnisse im Kontakt mit beschuhten bzw. sonst im Übermaß bekleideten Mitmenschen bisher auf vereinzelte Nebensächlichkeiten. Dafür ist die Tiefkühltruhe gut mit Pilzen gefüllt, die ich (da ich nicht gern koche) in Bevorratung zu verwerten gedenke. Also Pastasoßen, oder ins Gulasch oder Suppen.
Viele Grüße,
A.