Immer häufiger auch nackte Füße im Stadtbild. Barefooter nennen sich die Menschen, die barfuß zurück in die Natur wollen und sich nicht daran stören, dass der Weg dornig ist und endlos, dass er über Asphalt, Exkremente und über Zigarettenkippen, aber niemals an sein Ziel führt.
Stimmt gar nicht - der Weg ist das Ziel (der Beitrag allerdings auch eine Glosse)
Serfuß
Georg

Hallo Georg!

So sehe ich das auch, denn mit dem Entschluss, barfuß zu gehen und uns den gesellschaftlichen "Zwängen" nicht unterzuordnen und zu unterwerfen, haben wir unser Ziel schon lange erreicht, das viele Andere, die sich auch insgeheim danach sehnen, es gerne ausleben würden, vielleicht nie erreichen werden oder nicht in ausreichender Form!

Allerdings scheint diese Martina uns Barfüßer für "Schweine" zu halten, die durch Exkremente latschen, also, da passe ich ganz gewiss auf und es nervt mich und regt mich auch auf, wenn sich jemand an einer Mauer erleichtert oder auf den Boden spuckt etc.!
Zigarettenkippen dagegen machen mir weniger aus, auch wenn ihr Herumliegen sicher nicht schön ist, aber es ist eben Filz (o.Ä.), Papier und der Tabak nichts weiter als getrocknete Blätter, die verbrannt sind, aber doch keine Ausscheidungen.
Ausscheidungen sehe ich im Stadtbild leider sehr oft (von Hunden kaum noch) und es lässt mich oft mit einem gemischten Gefühl barfuß gehen, sodass ich manchmal am liebsten nicht mehr barfuß in der Stadt gehen würde, weil es echt manchmal verdammt ekelhaft und asozial ist!
Allerdings liebe ich das Barfußgehen zu sehr und tue es dann doch, also muss diese Vorliebe doch schon sehr stark sein, dass sie über diesen ekligen Dingen steht, also dominiert!
Es ist auch Unsinn, in meinen Augen, dass wir uns nicht vor Dornen fürchten, da passe ich jedenfalls schon auch sehr genau auf!

Dann hätte ich noch eine Frage an Dich, was bedeutet das Wort "Glosse"?

Ein Fußgruß von Andi!