Wieder einmal eine 100% Barfussbergwanderung (Hobby? Barfuß! 2)
Aufwärts bin ich barfüssig deutlich schneller als mit Schuhen, abwärts dagegen ebenso deutlich langsamer. Dies bedeutet, dass ich talwärts barfuss die gleiche Zeit benötige wie barfuss bergwärts. Ausserdem wird barfüssiges Abwärtsgehen auf steinigen, kiesigen Wegen bald einmal zur Quälerei. Deshalb pflege ich gelegentlich abwärts meine "Rettungsboote", sprich Sandalen, zu benützen. Heute jedoch konnte ich sie im Rucksack belassen. Erstens hatte ich keine Eile und zweitens war der Abstieg angenehm, zuerst über Alpweiden, weiter unten auf grasbewachsenen Wiesenweglein.
Zwar war der Tag eher neblig und bewölkt. In den Bergen haben jedoch die wechselnde Beleuchtung und die Nebelschwaden, die die Gipfel bald verhüllen, bald freigeben, auch ihren Reiz.