Vorerst: Wahrscheinlich erfährt jede(r) das Barfussgehen anders. Ich kann also nur meine eigenen Eindrücke wiedergeben.

Kalte Füsse: Wenn der Untergrund kalt ist, werden natürlich auch die Fusssohlen kalt. Das spürt man aber bald nicht mehr und hat zudem den Vorteil, dass sich Steinchen und andere Unebenheiten weniger bemerkbar machen.

Erkältung: Ich bin sehr empfindlich auf Ansteckung. Wenn ich also mit jemandem zusammen bin, der erkältet ist, erwischt es mich auch. Hingegen scheint das Barfusslaufen auch bei Kälte kaum einen Einfluss zu haben. Wichtig ist , dass wenigstens ein Teil des Körpers richtig warm ist. Wenn ich also in Shorts und barfuss längere Zeit bei Kälte draussen bin, sollte der Oberkörper angenehm warm haben. Wenn man rennt, reicht unter Umständen ein T-Shirt (vielleicht nicht einmal das!), wenn man dagegen gemütlich geht, braucht es richtig warme Kleidung.

Fussbad? Meiner Erfahrung nach sind die Füsse recht bald wieder warm bis heiss, auch ohne Fussbad! Ist man dagegen von Kopf bis Fuss richtig durchgekühlt, tut natürlich ein heisses Bad oder eine heisse Dusche Wunder.

Meiner Erfahrung nach schadet tüchtiges Frieren meist nichts, vor allem, wenn man ständig in Bewegung bleibt; frösteln und gleichzeitig untätig herumsitzen ist ungünstig. Deshalb hasse ich klimatisierte Eisenbahnwagen mit Untertemperatur!

Und schliesslich: Alles mit Mass! Nur solange barfuss in der Kälte gehen, als es noch gemütlich ist! Wenn man schon beim Start kalt hat, sollte man sich durch schnelles Gehen oder Rennen aufwärmen!

Viel Vergnügen!

Am besten fängst du mit der Abhärtung langsam an, also nicht gleich bei Frost. Lieber warten bis die Temperatur etwas steigt. Für den Anfang vielleicht nur so 10-15 min laufen. Wichtig ist halt auch, daß du obenrum warm genug angezogen bist. Bleib ab und zu mal stehen und achte darauf, ob die Füße warm sind und etwas prickeln. Das bedeutet daß sie gut durchblutet sind (durch die ständige Massage der Fußsohlen). Du solltest auch darauf achten, über verschiedene Böden zu laufen (Gras, Erde usw.) Ein Fußbad hinterher ist auf jeden Fall zu empfehlen, auch wenn du schon abgehärtet bist. Bei der Gehtechnik ist es wichtig, daß du die Füße richtig hebst und vollständig abrollst, also nicht "schlurfen". Versuch mal, langsam und bewußt zu gehen. Das sind so die Erfahrungen, die ich gemacht habe. Ansonsten kann ich nur sagen: Übung macht den (Barfuß)meister :)

Barfüßige Grüße

Hallo zusammen,
ich bin Barfuß-Anfänger und seit Sommer bis jetzt öfters barfuß gelaufen und Rad gefahren. Auch z.B. barfuß quer durch Städte gegangen, was bei sommerlichen Temperaturenaber kein Problem ist. Jetzt wird es halt leider frostig und das bin nicht gewöhnt. Gestern bin ich abends bei 8 Grad ca. ne halbe Stunde einen asphaltierten Feldweg gegangen, ohne Probleme. Und heute Morgen in Flip-Flops bei fast null Grad raus. Habe jetzt leichte Halsschmerzen und die Nase läuft etwas,ich will aber nicht aufgeben und bitte daher um Euren Rat. Wie sollte ich jetzt in der richtigen Weise vorgehen (auch wörtlich gemeint) um mich abzuhärten,vielleicht ohne krank zu werden?
Und ne generelle (dumme)Frage: gibt es eine bestimmte Technik,wie man am besten geht ,d.h. den Fuß aufsetzt etc?
Drittens: Habt Ihr im Winter bei ca. 0 bis +5 Grad richtig kalte Füße,wenn Ihr draußen seid oder nicht? Macht Ihr dann z.B.ein heiß-kaltes Fußbad,wenn Ihr dann heimkommt oder sowas??
Danke für alle Tips und barfüßige Grüße,
Mike

Hallo Mike,

also zunächst mal herzlich willkommen hier in der Runde!

Ich finde, Barfußlaufen soll in erster Linie Spaß machen. Ich sehe wenig Sinn darin, es "durchzuziehen" und sich dabei zu quälen, z. B. weil es furchtbar kalt ist. Es ist natürlich auch Gewöhnungssache.

Natürlich werden (auch hier) hin und wieder bestimmte "richtige" Gehtechniken propagiert. Ich denke eigentlich, unser Körper (prima Erfindung!) kann ganz gut selbst deutlich machen, wie es richtig geht. Schließlich hat er das jahrtausendelang geübt, entwicklungsgreschuchtlich sind wir ja alle Barfußläufer. Also: einfach "laufen lassen".

Wenn du einen Schnupfen hast, hast du den, ob du barfuß läufst oder nicht. Vielleicht kennst du das Sprichwort "Ein unbehandelter Schnupfen dauert 2 Wochen, bei guter medizinischer Behandlung dagegen 14 Tage". Wobei viel draußen unternehmen, auch bei niedrigen Temperaturen (barfuß oder nicht) natürlich die Abwehrkräfte des Körpers stärkt.

Weiter viel Spaß und rasche Genesung!

Ralf

Hallo zusammen,
ich bin Barfuß-Anfänger und seit Sommer bis jetzt öfters barfuß gelaufen und Rad gefahren. Auch z.B. barfuß quer durch Städte gegangen, was bei sommerlichen Temperaturenaber kein Problem ist. Jetzt wird es halt leider frostig und das bin nicht gewöhnt. Gestern bin ich abends bei 8 Grad ca. ne halbe Stunde einen asphaltierten Feldweg gegangen, ohne Probleme. Und heute Morgen in Flip-Flops bei fast null Grad raus. Habe jetzt leichte Halsschmerzen und die Nase läuft etwas,ich will aber nicht aufgeben und bitte daher um Euren Rat. Wie sollte ich jetzt in der richtigen Weise vorgehen (auch wörtlich gemeint) um mich abzuhärten,vielleicht ohne krank zu werden?
Und ne generelle (dumme)Frage: gibt es eine bestimmte Technik,wie man am besten geht ,d.h. den Fuß aufsetzt etc?
Drittens: Habt Ihr im Winter bei ca. 0 bis +5 Grad richtig kalte Füße,wenn Ihr draußen seid oder nicht? Macht Ihr dann z.B.ein heiß-kaltes Fußbad,wenn Ihr dann heimkommt oder sowas??
Danke für alle Tips und barfüßige Grüße,
Mike

Hallo Mike.
ich finde, John hat ne ganz vernünftige Einstellung dazu: Nicht sich quälen, um sich oder anderen was zu beweisen, sondern es soll einfach Spaß machen. Wenn mir im Herbst oder Winter zu kalt ist, ziehe ich mir halt Schuhe an, und wenn mir dann beim Wandern warm genug ist und ich bekomme Lust, die Schuhe auszuziehen, tu ich das und genieße es, solang ich mich dabei wohl fühle - manchmal gehe ich dann den Rest bis nach Hause barfuß, auch wenn es kalt ist, manchmal schlüpfe ich auch wieder in die Schuhe. Oder mal ne Runde im Garten durch frischen Schnee, herrlich. Durch die City geh ich nur an warmen Tagen barfuß, wenn der Asphalt angenehm ist, Naturwege sind eh schöner für die Füße.
Auf die Weise habe ich meine Füße an kühlere Temperaturen gewöhnt, aber immer so, wie es mir angenehm ist. Wie gesagt: es soll doch einfach nur Vergnügen bereiten, dann ist es auch gesund.
Weiterhin ein solches wünscht
Dieter

Hallo Mike,

Hier wurden schon viele sehr gute Antworten gegeben. Deshalb zu deinen Fragen nur in Kürze:

ich bin Barfuß-Anfänger und seit Sommer bis jetzt öfters barfuß gelaufen und Rad gefahren. Auch z.B. barfuß quer durch Städte gegangen, was bei sommerlichen Temperaturenaber kein Problem ist. Jetzt wird es halt leider frostig und das bin nicht gewöhnt. Gestern bin ich abends bei 8 Grad ca. ne halbe Stunde einen asphaltierten Feldweg gegangen, ohne Probleme. Und heute Morgen in Flip-Flops bei fast null Grad raus. Habe jetzt leichte Halsschmerzen und die Nase läuft etwas,ich will aber nicht aufgeben und bitte daher um Euren Rat.

Wie sollte ich jetzt in der richtigen Weise vorgehen (auch wörtlich gemeint) um mich abzuhärten,vielleicht ohne krank zu werden?

Jeden Tag eine halbe bis eine Stunde draußen barfußlaufen wenn Du wieder gesund bist mit Kleidung die ab Knöchel nach oben warm ist wenn die Bodentemperaturen zwischen 0-8 Grad liegen. Bis dahin gute Besserung!

Und ne generelle (dumme)Frage: gibt es eine bestimmte Technik,wie man am besten geht ,d.h. den Fuß aufsetzt etc?

Beste Technik aus meiner Sicht ist das Vorderfußlaufen, also Fuß nicht über die Ferse abrollen sondern den Fuß locker so aufsetzen daß der Fußballen zuerst den Boden berührt. Wer gerne abrollt sollte die Ferse sanft aufsetzen, besonders auf harten Böden da der Stoß sonst über die Gelenke auf den ganzen Körper übertragen wird im Gegensatz zum Vorderfußlaufen wo das Abfedern über die Muskulatur stattfindet (Fuß- und Wadenmuskulatur).

Drittens: Habt Ihr im Winter bei ca. 0 bis +5 Grad richtig kalte Füße,wenn Ihr draußen seid oder nicht?

Bei regelmäßigem Training eher nicht.

Macht Ihr dann z.B.ein heiß-kaltes Fußbad,wenn Ihr dann heimkommt oder sowas??

Fußbad mache ich nicht, die Füße sind bei Spaziergängen bei kühlen Temperaturen eigentlich richtig angenehm warm durchblutet.

Danke für alle Tips und barfüßige Grüße,
Mike

Dir auch und nochmal gute Besserung!
Rainer

Hallo Mike

Auch von mir: Willkommen im Forum.

Jetzt wird es halt leider frostig und das bin nicht gewöhnt. Gestern bin ich abends bei 8 Grad ca. ne halbe Stunde einen asphaltierten Feldweg gegangen, ohne Probleme. Und heute Morgen in Flip-Flops bei fast null Grad raus. Habe jetzt leichte Halsschmerzen und die Nase läuft etwas,ich will aber nicht aufgeben und bitte daher um Euren Rat.

Halsschmerzen und eine laufende Nase klingen sehr nach einer Erkältung. Die hast Du aber garantiert nicht, weil Du morgens mit Flip-Flops und am Abend zuvor barfuß gelaufen bist. Eine Erkältung braucht meist etwas länger um auszubrechen. Außerdem kann man durchaus bei 8°C noch barfuß laufen, man muss nur darauf achten, dass man ansonsten warm genug angezogen ist.

Wie sollte ich jetzt in der richtigen Weise vorgehen (auch wörtlich gemeint) um mich abzuhärten,vielleicht ohne krank zu werden?

Zum Abhärten ist Barfußlaufen sicherlich gut geeignet, Du solltest dabei aber keinesfalls frieren. Wenn Du schon erkältet bist, solltest Du dich aber erst mal erholen, denke ich.

Und ne generelle (dumme)Frage: gibt es eine bestimmte Technik,wie man am besten geht ,d.h. den Fuß aufsetzt etc?

Tja, es wird behauptet, man solle unbedingt mit dem Ballen zuerst aufsetzen, um die Schritte besser abzufedern, was auch einleuchtet, mir geligt das allerdings nur solange ich mich darauf konzentriere. Sobald meine Gedanken vom richtigen Gang abschweifen, setze ich mit der Ferse zuerst auf und schaffe es auch nicht mich umzugewöhnen. Ich frage mich auch, ob ich überhaupt versuchen soll, mir einen Gang anzugewöhnen, auf den ich meinen Körper erst künstlich trainieren muss. Ein solcher Gang scheint mir unnatürlich. Sollte es dir aber gelingen mit dem Ballen stets zuerst aufzusetzen, dann ist das wohl besser.
Allerdings: Auf sehr unangenehmem Schotter gehe ich natürlich auch im Ballengang. Ich habe allerdings den Vorteil, dass ich in der Umgebung meiner Heimat (Berlin) überall Sandboden vorfinde und nach richtigen Schotterwegen schon eine Weile suchen müsste.

Drittens: Habt Ihr im Winter bei ca. 0 bis +5 Grad richtig kalte Füße,wenn Ihr draußen seid oder nicht?

Bei Trockenheit und Sonnenschein werden auch dann die Füße einigermaßen warm beim Laufen. Bei Nässe werden sie, bei mir jedenfalls, eiskalt!

Macht Ihr dann z.B.ein heiß-kaltes Fußbad,wenn Ihr dann heimkommt oder sowas??

Nein. Zu Hause werden die Füße, wenn sie zuvor durchgefroren sind, sehr schnell sehr warm und bleiben es auch eine ganze Weile.

Viele Grüße

Ulrich

Hi Mike!

Hallo zusammen,
ich bin Barfuß-Anfänger und seit Sommer bis jetzt öfters barfuß gelaufen und Rad gefahren. Auch z.B. barfuß quer durch Städte gegangen, was bei sommerlichen Temperaturenaber kein Problem ist. Jetzt wird es halt leider frostig und das bin nicht gewöhnt. Gestern bin ich abends bei 8 Grad ca. ne halbe Stunde einen asphaltierten Feldweg gegangen, ohne Probleme. Und heute Morgen in Flip-Flops bei fast null Grad raus. Habe jetzt leichte Halsschmerzen und die Nase läuft etwas,ich will aber nicht aufgeben und bitte daher um Euren Rat. Wie sollte ich jetzt in der richtigen Weise vorgehen (auch wörtlich gemeint) um mich abzuhärten,vielleicht ohne krank zu werden?
Und ne generelle (dumme)Frage: gibt es eine bestimmte Technik,wie man am besten geht ,d.h. den Fuß aufsetzt etc?
Drittens: Habt Ihr im Winter bei ca. 0 bis +5 Grad richtig kalte Füße,wenn Ihr draußen seid oder nicht? Macht Ihr dann z.B.ein heiß-kaltes Fußbad,wenn Ihr dann heimkommt oder sowas??
Danke für alle Tips und barfüßige Grüße,
Mike

Meine Untergrenze liegt bei etwa -5° C; allerdings bin ich das ganze Jahr über, vor allem aber im Winter, lieber in der Stadt unterwegs (bin halt ein Stadtmensch). Im Winter hat das auch den Vorteil, daß man, wenn man kalt hat, schnell mal ein Café, Kaufhaus oder so aufsuchen kann, was aber zumeist nicht nötig ist. Wichtig ist, daß man bei tiefen Temperaturen außerhalb beheizter Räume in Bewegung bleibt; längeres Stehen verursacht kalte Füße.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Kälte einem, wenn man aus dem Warmen nach draußen geht, die ersten beiden Minuten überhaupt nichts ausmacht; danach folgen zehn bis zwölf "lausige" Minuten, und danach haben sich die Füße an den kalten Untergrund gewöhnt und produzieren Wärme. Was die Kleidung betrifft, ziehe ich mich im Winter obenrum warm an; ich trage dann übereinander ein T- Shirt, ein Hemd, einen oder zwei Pullover und eine Jeansjakke, wohingegen "echte" Winterkleidung wie Schal und Wintermantel verpönt ist, weil das, sacht ausgedrückt, zu barfuß doch arg sonderbar aussähe (auch im Winter sollte die Kleidung einigermaßen barfußkompatibel sein).
Untenrum trage ich sommers wie winters nichts als eine kurze Unterhose und eine lange Hose, zumeist Jeans. Eine besondere Gangart lege ich im Winter nicht ein, bei tiefen Temperaturen kann es freilich vorkommen, daß ich ein flotteres Marschtempo als sonst vorlege. Da ich den Winter wegen der kürzeren Tagzeiten als dunkle Jahreszeit empfinde und dann von meinem Naturell her besonders im November und Dezember zur Melancholie neige, macht mir das Barfußlaufen diese Jahreszeit bedeutend fröhlicher; besonders lustig ist es, mit mehreren Barfüßern zusammen den Weihnachsmarkt unsicher zu machen; die barfüßigen Wintertreffen, an denen ich teilgenommen habe, boten das Lustigste, was ich an Blikken & Bemerkungen erleben durfte, seit ich angefangen habe, den größten Teil meiner Freizeit barfüßig zuzubringen (ein paar Höhepunkte: eine ältere Italienerin, die sich in einer Straßenbahn spontan bekreuzigte; die Vermutung, daß ich einer Sekte angehöre; die Frage, gegen was ich demonstriere oder protestiere, und die Blikke lassen sich ohnehin kaum beschreiben).

Da ich im Winter meist warme Füße habe, wenn ich barfuß heimkomme, sind besondere Maßnahmen wie Fußbäder oder so nicht nötig. Ansonsten bist Du auf dem richtigen Wege: Bleib einfach "am Ball" und reduziere das Barfußlaufen ncht, dann läufst du nö
ämlich, ohne es zu merken, ganz von selber barfuß in den Winter. Vielleicht begegnet man sich dann sogar mal barfuß auf dem Weihnachtsmarkt!

Warme Füße wünscht

Markus U.

Jetzt mal grundsätzlich:

Eine ERKÄLTUNG gibt es trotz anderslautender milliardenfacher Meinung (!) gar nicht.

Alle Wildtiere müßten den Winter hindurch vor Husten und Schnupfen umkommen.
Alle Eskimos wären der Schwundsucht überantwortet.

Die sogenannten "Erkältungskrankheiten" sind allesamt Infektionen. Meistens Virusinfektionen.
Man erkläre mir, wie irgendeine Kälte irgendeinen Virus erzeugen und mir in den Leib treiben sollte.

NIEMAND erkrankt durch Kälte. Mal ausgenommen den Fall, daß jemand bereits eine Krankheit hat, die durch Kälte verschlimmert wird. Oder daß durch eine ausgesprochene Unterkühlung eine bereits vorhandene Bereitschaft des Körpers zu einer Infektion gefördert wird.

Die übliche Grippe holt man sich von anderen Leuten - und das mit Vorliebe in warmen Räumen wie Bussen, Bahnen, Fahrstühlen, Kaufhäusern, Schulen etc. - also überall da, wo viele Menschen vor sich hin dampfen. Da fühlen sich auch Viren und Bakterien pudelwohl und vermehren sich fleißig.

Der entgeisterte Aufschrei der Mutter: "Kind, zieh dich warm an! Du erkältest dich!" ist ebenso verbreitet wie sinnfrei.

Ich fahre übrigens auch den Winter hindurch Motorrad. Auch bei Frost. Und lange Strecken. Gefroren habe ich dabei schon oft.
Erkältet habe ich mich dabei noch nie.

Grüße

John