Ausflug mit Andi 35 zum Barfusspfad nach Bad Sobernheim (Hobby? Barfuß! 2)

MARTIN AUS HOMBURG, Friday, 16.09.2005, 13:41 (vor 7015 Tagen)

Hallo Leute!

Gerstern verabredete ich mich mal wieder mit meinem lieben Freund Andi 35 zu unserem schon lang geplanten Ausflug nach Bad Sobernheim zum Barfusspfad.
Dieses Mal kam Andi zu mir nach Homburg. Wir verabredeten uns auf dem Parkplatz einer sehr bekannten Fastfoodkette (gelbes M) weil wir den beide sehr gut kennen. Danach lotste ich Andi mit seinem Wagen zu mir nach Hause, wo wir dann in meinen Wagen umstiegen und gleich starteten.
Das Wetter verhieß nichts Gutes, aber frohen Mutes fuhren wir ueber die Autobahn unserem Ziel entgegen. Unser erster Halt war in Kusel (kleine schoene Kreisstadt in Rheinland Pfalz) an einer Baeckerei, wo sich Andi mit Leckereien eindeckte. An einer benachbarten Tankstelle trafen wir ueberaschenderweise einen Arbeitskollegen von mir. Dann ging es endlich weiter, und über verschiedene kleine Doerfer und Staedtchen, kamen wir dann gegen 16.40 Uhr auf einem, dem Barfusspfad nahe gelegenen Parkplatz, in Bad Sobernheim an.
Von dort aus, selbstverstaendlich barfuss, liefen wir auf direktem Weg zum Eingang des Barfusspfades. Nach Entrichtung eines kleinen Eintrittsgeldes beschritt Andi zum ersten Mal den Barfusspfad in Bad Sobernheim, den man scherzhaft auch als "Mutter aller Barfusspfade in Deutschland" bezeichnet.
Die erste, ca. 15 bis 20 Meter lange Station besteht aus weichem und angenehmen Rindenmulch. Danach kommt sogleich ein ebenso langes aber 30 bis 40 cm tiefes Lehmtretbecken. Leider war es fuer meinen Geschmack diesmal zu sehr verwaessert.(Schade!) Da wir beide kurze Hosen trugen waren nur unsere Unterschenkel schoen gelbbraun verfaerbt. Andis Wunsch kurze Hosen zu tragen, weil er es passender fand, kam ich natuerlich gerne nach. Ansonsten trage ich bei meinen zahlreichen vorherigen Besuchen immer meine aeltesten langen Jeans.
Diese werden nur wenig hochgekrempelt und ich steige so in die "Pampe". Das macht mir jedes mal einen Heidenspass, denn ich gestehe mir auch mit 42 Jahren die Freiheit zu, mich wie ein kleines Kind mal so richtig "einzusauen". Eine zusaetzliche Freude bereiten mir auch die verdutzten Reaktionen der anderen Pfadbenutzer :-)))
Nach ca. 150 Meter gelangten Andi und ich zur naechsten Station mit den sogenannten Wackelbalken. Hierbei handelt es sich um an Ketten aufgehaengte duenne glatte Baumstaemmme. Danach folgt ein kneippaehnliches mit dicken Kieselsteinen ausgelegtes Wassertretbecken, wo wir uns vom ersten Lehm befreiten. Auf einem Feldweg ging es dann weiter. Weil er sehr lang ist, meint man zuerst es gaebe nichts mehr fuer die Fuesse zu tun, aber nch etwa 500! Metern biegt der Weg nach rechts ab und die naechsten Abteile folgen (Rindenmulch, Reinsand, Kieselsteine).
Nun wird es ein klein wenig spannend: An einer T-Kreuzung hatten wir dann die Wahl. Gehen wir nach links ueber die 200 Meter entfernte Holzbruecke, oder nehmen wir den Weg durch die vor uns fliessende Nahe durch eine eigens konstruierte Furt??

Ich denke ich werde meinen Bericht an dieser Stelle teilen und der besseren Uebersicht wegen in einem gleich folgenden fortsetzen.

Bis gleich !

MARTIN AUS HOMBURG


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