Hallo alle miteinander,
am letzten Wochenende haben meine Freundin und ich wieder einmal eine kleine Barfuß-Wanderung am Rande von Trier gemacht. Diesmal war unsere Wahl auf ein enges Tal (unterhalb der Mariensäule) gefallen, durch das ein zu dieser Jahreszeit kleiner Bach fließt, dessen Rinne nachgerade zum Barfußlaufen einlädt: ein permanenter Wechsel von sehr feinsandigen Abschnitten und eher steinigen bis felsigen Passagen. Irgendwann wurde es uns dann doch zu holprig, und wir nahmen einen asphaltierten Weg an einem Bauernhof vorbei und stiegen zum "Cafe Mohrenkopf" empor, wo es nicht nur ausgezeichneten Kuchen, sondern auch einen schönen Ausblick gibt. Auf dem Rückweg sind wir nicht mehr durch den Bach gelaufen, sondern über den wunderbar sandigen Pfad direkt daran entlang. Als wir zurück in der Innenstadt waren, begann es übrigens zu regnen - und wo die Touristen die schnell entstehenden Pfützen zu meiden suchten, sind wir natürlich vergnügt mitten hindurch gelaufen ...
Schöne Grüße
Joachim

Hallo Joachim,

natürlich ist das ein wirklich tolles Gefühl, einfach in einem warmen Sommerregen barfuß durch die Pfützen zu waten, aber:

die Hauptfrage, die sich stellt, ist: "Was sollen denn die Leute denken?" Das ist m.E. der Haupthinderungsgrund, warum sich manche nicht mal die Frage stellen, was für einen Sinn denn überhaupt Schuhe bei 30° machen. Es ist einfach so, daß man diese Dinger anzuhaben hat. Fertich. Und wenn sie auch noch so dünn, sinnlos und teuer sind. Man latscht damit herum.

Ich bin am Wochenende bei meinem Chef zum Grillen eingeladen und da werde ich mit Sicherheit NICHT mit irgendwelchem Pseudo-Schuhwerk antanzen.

Grüße Berni(N)