Füße im Fernsehen

Hello@all,

der Hessische Rundfunk wird am kommenden Mittwoch, den 27. Juli 2005, um 19.00 Uhr eine Sendung zum Thema "Fitte Füße" ausstrahlen.

Nähere Details gibt es hier: http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=2984&key=stand...

Zum Thema "barfuß" steht zwar (noch) nichts in der Vorankündigung, aber dafür sind Telefonnummern genannt, wo Interessierte bereits vor der Sendung Fragen stellen und Anregungen abgeben können.

Viele Grüße vom
JOE

Tja, das war wohl nix.
Kein einziges Wort zum Thema barfuß in der Sendung. Ansonsten die üblichen Pflege- und Trainingstips für ramponierte "Normalläufer".

Aber immerhin hat ein Sportmediziner ganz deutlich gesagt, dass Birkenstöcker und ihre Kopien definitiv nichts taugen und den Füßen schaden.

Es grüßt der
JOE

Tja, das war wohl nix.
Kein einziges Wort zum Thema barfuß in der Sendung. Ansonsten die üblichen Pflege- und Trainingstips für ramponierte "Normalläufer".
Aber immerhin hat ein Sportmediziner ganz deutlich gesagt, dass Birkenstöcker und ihre Kopien definitiv nichts taugen und den Füßen schaden.
Es grüßt der
JOE

Hallo Joe,

Ich habe Jahre in diesen Dingern verbracht, ohne besonders darüber nachzudenken. Ein berufsbedingter Aufenthalt in den Tropen brachte mir das erste Paar als Geschenk. Bei den feuchtheißen Temperaturen schwitzte man natürlich besonders an den Fußsohlen und rutschte im Fußbett herum. Ich fand es aber als weniger unangenehm als in festen Schuhen. Nach einem Jahr waren die Sandalen hinüber, da ich gerade Geburtstag hatte, bekam ich ein neues Paar, mit Luftpost zugeschickt. So ging das eine Weile weiter. Mittlerweile habe ich nur noch das letzte Paar als "Notschlappen" im Auto dabei, u.a. wenn ich Baumaterial holen muß, durch den zentimeterhohen Zementstaub mag ich lieber nicht barfuß.

Man sollte also lieber gleich den Kopf einschalten, warum man etwas tut. Jetzt fuhr ich schon wochenlang barfuß mit der Gummimatte unter den Füßen. Es war unangenehm, wenn sich dort die Steinchen in der Wabenstruktur sammeln und ich dann direkt mit der Ferse darauf stand. Seit heute fahre ich mit den Füßen direkt auf dem Teppich, in der Türablage liegt ein Handbesen, damit werden die Steinchen beim einsteigen von der Fußsohle abgefegt. Wenns mal schmutziger wird, liegt die Matte immer noch griffbereit im Kofferraum.

Gruß,
A.

Hallo Anarchius,

na, da verbindest du gleich mehrere Themen, die auf diesem Board immer wieder zu meterlangen Threads führen.

Auf das Thema "barfuß Auto fahren" will ich jetzt nicht eingehen. Die einen machen's, die anderen nicht. Ist ja auch egal.

Zum Thema "ungesunde Birkenstöcker" nur noch so viel:
Grundsätzlich ist ein Fussbett im Schuh bestimmt nicht schlecht, wenn es orthopäische Gründe dafür gibt, und wenn es individuell angepasst wurde.
Das Problem bei den "Birkies" (geht mir kalt den Rücken runter, wenn ich das schreibe) ist nun eben, dass sie EIN Fussbett für ALLE haben. Und das passt dann den meisten eben nicht. Und wenn schon Schuhe, dann bitte auch solche, die dem Fuss den erforderlichen Halt geben und uns nicht zum ungesunden Balacieren zwingen.

Eigentlich sollte man sich, als Alternative zum Barfußlaufen, seine Schuhe individuell anfertigen lassen. Das kostet zwar erstmal ein bisschen mehr, amortisiert sich aber über die Jahre.

Klugscheißend grüßt der
JOE

Das Problem bei den "Birkies" (geht mir kalt den Rücken runter, wenn ich das schreibe) ist nun eben, dass sie EIN Fussbett für ALLE haben. Und das passt dann den meisten eben nicht. Und wenn schon Schuhe, dann bitte auch solche, die dem Fuss den erforderlichen Halt geben und uns nicht zum ungesunden Balacieren zwingen.
Eigentlich sollte man sich, als Alternative zum Barfußlaufen, seine Schuhe individuell anfertigen lassen. Das kostet zwar erstmal ein bisschen mehr, amortisiert sich aber über die Jahre.
Klugscheißend grüßt der
JOE

Hallo Joe,

In der Grundschule wurde das bei mir so gemacht, das ich (obwohl subjektiv ohne Laufprobleme), vom Orthopäden Hartplastikeinlagen verpasst bekam. Es hat mich derart gestört, das ich die Dinger heimlich immer rausgenommen habe, ohne erkennbare Folgen. Im Erwachsenenalter wurde der Schuhkauf dann problematisch, weil ich auf Größe 48, bzw. 13, oder 13.5 herangewachsen bin. Da ist die Auswahl doch sehr bescheiden. Halbschuhe aus Leder habe ich sehr wenige besessen und bin fast zwanzig Jahre mit einem Paar Mephistos herumgelaufen, bis sie auseinanderfielen. Danach eigentlich nur noch Sportschuhe und Sandalen. Mittlerweile hat sich das Thema Schuhe ohnehin erledigt, mit überwiegend barfuss, braucht man lange keine mehr kaufen. Meine Partnerin hat sich mittlerweile dran gewöhnt und die Reaktionen der Öffentlichkeit (bei mir bisher ausschließlich "glotzen") sind mir auch egal. Offentsichtlich können sich die Wenigsten vorstellen, das ein Verzicht auch Gewinn, nämlich mehr Lebensqualität sein kann.

Gruß,
A.

Hi, Joe!

"Das Problem bei den "Birkies" ... ist nun eben, dass sie EIN Fussbett für ALLE haben. Und das passt dann den meisten eben nicht."

Soweit richtig.

Und wenn schon Schuhe, dann bitte auch solche, die dem Fuss den erforderlichen Halt geben und uns nicht zum ungesunden Balacieren zwingen.

Oder überhaupt in irgendeiner Weise zu bzw. in etwas zwingen.

Eigentlich sollte man sich, als Alternative zum Barfußlaufen, seine Schuhe individuell anfertigen lassen. Das kostet zwar erstmal ein bisschen mehr, amortisiert sich aber über die Jahre.

Und genau das bietet Birkenstock zumindest für die Bettung an. Auf Rezept oder gegen einen Preis.

Ich komme mit den Standardbettungen - so selten ich mittlerweile bei zwei Schritten denselben Untergrund habe :-) - gut zurecht,
habe mir aber in meinen "Birken"-Sandalen für 10€ vorne den Rand und maximal möglich die Mittelfußbettung sauber wegfräsen lassen.

Wenn ich denn dann mal diese Teile brauche fühle ich mich ganz so eingesperrt.

Grüße
Vesa Local

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